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Blechverkleidung für feuerfeste Steine Die Erfindungbetrifft eineBlechverkleidung für feuerfestesteine mit wenigstens einer von der Aussen- wandung nach innen vorspringenden Rippe. So zeigt z. B. die österr. Patentschrift Nr. 181554 Rippen, wel- che in Richtung der Hauptachse des Steines angeordnet sind. Derartige Rippen sind bisher vorwiegend durch eine Punktschweissung mit der Aussenwandung verbunden worden. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, das Rippenblech mit über seiner Schmalseite verteilten Vorsprüngen zu versehen, diese in ent- sprechende Schlitze der Aussenwandung einzustecken und in diesen Schlitzen festzulegen, d. h. insbeson- dere durch eine nietartige Stauchung der Vorsprünge in den Schlitzen zu fixieren.
Die Erfindung betrifft im besonderen eine Blechauskleidung der eingangs genannten Art, die ebenfalls frei von Punktschweissstellen ist und sich Schlitze zunutze macht, die in der Aussenwandung vorgesehen sind, die es aber ermöglicht, Rippenbleche zu verwenden, die eine gerade durchgehende Stirnkante besitzen, d. h. die verhin erwähnten Vorsprünge nicht aufweisen. Die Verwendung von solchen Rippen mit durchgehenden Kanten stellt einen erzeugungstechnischen Vorteil dar, weil das Ausschneiden der vorsprün- ge und der damit verbundene Materialverlust erübrigt wird.
Erfindungsgemäss wird vorgeschlagen, die Aussenwandung im Bereich der genannten Schlitze durch Verformung der schlitzbegrenzenden Wandungsteile mit nach innen vorstehenden Ansätzen zu versehen, welche den gerade durchgehenden Rand der Rippe aufnehmen, wobei die zwischen die Ansätze der Aussenwand ragenden Rippenbereiche seitwärts deformiert bzw. geschlitzt und die dadurch entstandenen Lappen zwecks Fixierung in den Schlitzen auseinandergebogen sind.
Es werden also mit andern Worten die Schlitze der Aussenwandung nicht durch Ausstanzen länglicher Abfallstücke hervorgebracht, sondern es wird an den Stellen, an denen die Schlitze entstehen sollen, ein Einschnitt gebildet mit einem nachfolgenden Umbiegen der Schlitzränder nach der Innenseite der Blechwandung ; die so entstandenen Schlitze sind also nach innen von zwei parallelen Stegen begrenzt, zwischen welche der Rippenrand zu liegen kommt.
In der schematischen Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. l ist ein Querschnitt durch einen mit einer Rippe versehenen einseitig offenenBlechkasten und Fig. 2 ein zugehöriger Grundriss, der auch die Schnittführung nach Linie I - I, welche Fig. l zeigt, erkennen lässt. Fig. 3 zeigt schaubildlich die für das Einsetzen in den Kasten vorbereitete Längsrippe.
Wie aus den Fig. l und 2 ersichtlich ist, weist die Blechaussenwandung 1 der Verkleidung Schlitze 2 auf. Die Ränder 3 dieser Schlitze sind durch einen Biegungs- und allenfalls Ziehvorgang nach einwärts aufgestellt und bilden so ein System von jeden Schlitz 2 seitlich begrenzenden Stegen 3 aus. Das Rippenblech 4, Fig. 3, besitzt eine durchgehende Oberkante 5, die im Bereich der Schlitze durch Einschnitte 6 begrenzte Lappen 7 trägt. Der Abstand der äussersten Schlitze 6 ist so gewählt, dass die zwischen ihnen liegenden Lappen 7 eine etwas geringere Gesamtlänge besitzen als die Schlitze 2.
Wenn man, wie Fig. l zeigt, die Rippen 4 zwischen die von den Stegen 3 begrenzten Kanäle einlegt, so können die Lappen von aussen in die Lage 7a, 7b gebogen werden, was, wie sich gezeigt hat, eine für die Bedürfnisse der Praxis vollkommen ausreichende Fixierung der Rückenbleche an der Aussenwandung ermöglicht. Die Deformation der Haltelappen 7 erfolgt durch ein geeignetes Werkzeug, doch ist es auch nicht unbedingt notwendig, die aus Fig. 3 ersichtlichen Einschnitte 6 vor Einsetzen des Rippenbleches 4 in die Kanäle 3 hervorzubringen ; es ist vielmehr ohne weiteres möglich. Rippenbleche mit vollkommen glatt durchgehenden Rändern zu verwenden und die Einschnitte 6 erst im Zuge der Deformation jenes Randes der Rippe 4 zu erzeugen, der zwischen die Stege 3 zu liegen kommt.
Es ist nicht einmal unbedingt nötig, die Fixierung des Rippenbleches in den Schlitzen 2 mit der Bildung von Einschnitten 6 zu verbinden. Durch Verwendung
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eines geeigneten Werkzeugs könnte man sich damit begnügen, die zwischen den Stegen 3 und gegen- über den Schlitzen 2 liegenden Kantenbleche der Rippe 4 etwa wellenförmig zu deformieren.
Es ist leicht ersichtlich, dass besonders die letztgenannte Vorgangsweise gegenüber der Ausführung mit Schlitzen und Vorsprüngen besitzenden Rippenblechen eine nicht unwesentliche Vereinfachung vorstellt, wenn erwogen wird, dass es herstellungsmässig gleichgültig ist, ob man in der Aussenwandung Schlitze mit Abfällen eins12nzt oder Schlitze mit umgebogenen, stegbildenden Rändern.