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Bogenlampe.
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Bogenlampen und bezwecken gewisse in nachstehendem angegebene Verteile. In Fig. 1 der Zeichnung ist eine Ausführungsform der mit den Neuerungen verschenen Bogenlampe dargestellt. Fig. 2 zeigt den Kohlcnhalter im Aufriss. Fig. 3 veranschaulicht die nachstehend
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das isolierte und der Läuge nach geschlitzte mittlere Rohr 1 herum angeordnet, in welchem die obere Kohlo und deren Ua) tor 2 verschiebbar sind. Letzterer besteht aus zwei Metalteilen 25 und 26 (Fig. 2), weiche beim Aneinandersetzen ein zur Aufnahme und zum Fassen des Kohlenstabes dienendes Rohr bilden. Die beiden Teile werden durch eine um dieselbe
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ist.
Von der Kupplung für die obere Kohle, die im unteren Teil des Rohres 1 verschiebbar ist, ragt ein Arm 17 vor, der einen seitlichen Schlitz des Rohres 1 durchdringt und mittels Lenkers 18 mit der Serionspule 10 und mit dem schwingenden Hebe ! 73 verbunden ist. Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Kupplung oder Klemmvorrichtung besteht aus den
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dnr Elastizität des Streifens 3C auseinander gedrückt. An der kreisrunden Platte 19 sind zwei Stangen 20 isoliert befestigt (von welchen in der Zeichnung nur eine ersichtlich gemacht ist) ; diese Stangen tragen den unteren Kobienhaiter, 27. Der untere Teil des mittleren Rohres 1 trägt eine zweite Platte 22 mit konischem oder abgeschrägtem Rand 23.
Diese Platte besitzt eine zentrale Öffnung, durch welche die obere Kohle frei hindurchgehen kann und überdies zwei beiderseits der zentralen Öffnung angeordnete Löcher, durch welche die Stangen 20 hindurchgehen, die von der Platte 22 durch Porzellnhülsen 20a
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mittlere Rohr 1 hinein und dient als Anschlag zur Hemmung der Abwärtsbewegung der Klemmvorrichtung. Die Platte 22 dient als Träger und Verschluss für die Lampenhülle 32, welche den Lichtbogen umgibt und in irgendeiner Weise, z. B. mittels eines geteilten, einschraubbaren Ringes 33'in dem Ring 33 festgehalten werden kann. Dieser Ring hat Ansätze 34, in welche Klemmschrauben 35 eingeschraubt sind und sein oberer Teil ist soweit ausgedreht, dass die Platte 22 gerade leicht eingesetzt werden kann.
Um die Lampenhülle aufzusetzen und abzuschliessen, werden die Schrauben soweit herausgeschraubt, bis
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Stangen 20 gesteckt, so dass die Platte 22 in den Ring 311 eintritt (Fig. 50. Die der konischen Abschrägung 23 der Platte 22 gegenüberstehenden Spitzen der Schrauben drücken bei dem nun orfolgendon Vorschrauben gegen die konische Abschrägung, wodurch der Ring 33 und die Hüisc 32 soweit gehoben werden, bis der Rand 86 dicht an die Unterseite der Platte 22 angeprosst wird und dadurch die Tulle abgeschlossen ist.
Her Betrieb der Lampe geht in folgender Weise vor sich : Wenn die Lampe stromlos Ist, nimmt der schwingende Hebel 13 die in der Zeichnung ersichtliche Stellung ein, wobei das Ende der Scrionaputo M bia in die tiefste Stellung berahgedrückt ist und die beiden Kohlen sich berühren. Wird Strom durch die Lampe geschickt, so geht derselbe von der Klemme 6 durch den Widerstand 3 und das Rohr 1 zu dem mit dem letzteren in Berührung stehenden Kohlenhalter 2. Um eine gute Verbindung zu sichern. ist ein biegsamer Leitungsdraht 3C* angeordnet, der die Arme 26a des Kohlenhalters 2 verbindet, welch Letzterer durch den Längsschlitz im Rohr 1 dringt. Der Strom fliesst sodann von der oberen
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dem klemmenden Teil gehoben wird, wodurch der Lichtbogen zum Entstehen gebracht wird.
Wird der Bogen zu lang, so wird die Wirkung der Serienspule 10 schwächer, jene der Nebenschlussspule 9 stärker, wodurch der, der letzteren zu gelegene Arm des schwingenden Hcbcis 13 gehoben, und der der Serienspule zu gelegene Arm dieses Hebels gesenkt wird, so dass die Klemmvorrichtung sich senkt. Sobald die letztere soweit herabgegangen ist, dass die Unterseite derselben das Oborende des Stiftes 2l berührt, so bewirkt jedes weitere ttcrabgchon dos der Serienspule zu gelegenen Endes des schwingenden Hebels das Senken
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herabfallenkann.
PATENT-ANSPRÜCHE
1. Klemmvorrichtung für Bogenlampen, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier an einer Seite durch einen als Gelenk wirkenden elastischen Metallstreifen (30) verbundener
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welche in gleichachsiger Stellung die Kohle freigeben, in der Winkelstellung zueinander jedoch das Fassen und Festhalten des Kohlenstabes bewirken.
2. Träger für Bogenlampenglocken, dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei in-
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