AT17156B - Garbenbandlegevorrichtung. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nr. 17156.   WENZEL JUNK IN RETSCHITZ B.   D.-KRALUP (BÖHMEN).   



    Garbenbandtegevorrichtung.   



   Der Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Legen von Bindegarn gleichzeitig beim   Mähen   des Getreides durch die Mähmaschine selbst. Wie aus Fig. 1 der Zeichnung hervorgeht, wird die Vorrichtung auf der Plattform angebracht. 



  Sie besteht im wesentlichen aus folgenden Teilen : 
 EMI1.1 
 bracht, gegen welche eine zweite Platte d, welche längs der Stange b verschiebbar ist,   aurch oine Spiralfeder e   angedrückt wird. An dieser Platte d sind zwei    Zugstangen f, 9   angebracht, welche andererseits mit einem Hebel   11   drehbar verbunden sind. 



   Dieser Hebel ist um einen Bolzen i drehbar und nimmt im Ruhezustande beinahe eine vertikale Lage (Fig.   2)   ein. 



   Durch den Druck des Getreiderechens j, welcher bereits die Getreidelage vom Tische a abschüttet, wird der Hebel A rückwärts gedreht (punktiert in Fig. 2), wodurch die Platte d von der Platte c entfernt wird. In dieser   Lage werden dif Platten   bezw. die Zugstangen durch eine Blattfeder k gehalten, welche in eine entsprechende Verzahnung der Zugstange   9   eingreift (Fig. 3). 



   Der hinter der Mähmaschine schreitende Arbeiter legt nun zwischen beide Platten c, d ein Hand l, u. zw. mit   emem gewissen Drucke auf   einen Hebel m. Durch diesen Hebel wird die Feder k abwärts gedrückt und die   l) latten c, d   werden durch die Feder e zusammengeschlagen, wodurch das Band erfasst und, wie in Fig. 1 dargestellt, längs des
Tisches a geschleppt wird. 
 EMI1.2 
 freigelassen und bleibt mit der gleichzeitig vom Tisch auf dasselbe abgeschütteten Getreidelage auf dem Felde hinter der fortfahrenden Maschine liegen. Hierauf legt der Bandeinlege von neuem ein Band zwischen die Platten e,   ff,   welche wieder zusammengeschlagen werden und das Band festhalten. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Garbenbandlegevorrichtung, gekennzeichnet durch zwei Platten c, d, von denen die die eine,) mit der Plattform a durch eine Stange b fest verbunden ist, während die andere unter Federdruck stehende Platte (d) durch zwei Zugstangen f, 9 mit einem zwei- EMI1.3 von der festen Platte entfernt wird, wodurch das zwischen beide Platten gelegte Garbenband l freigegeben wird, während durch den beim Einlegen eines neuen Bandes auf den Hebel m ausgeübten Druck die in Einkerbungen der Zugstange 9 einschnappende Feder ausgelöst wird und dadurch ein Zurückschnellen der Platte d und ein Festhalten des Garbenbandes erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.