AT125508B - Abfülleinrichtung an Zündholzmaschinen. - Google Patents

Description

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    Abfiilleinrichtting   an Zündholzmaschinen. 
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   Die mittels der Tragstreifen 37 zugeführten   Zündhölzer     A   werden durch die Nadeln 38 des hin und her bewegten Balkens   39   ausgestossen. Die   Zündhölzer   fallen über eine ortsfeste   Schrägbahn   40 (Fig. 2) und werden von der unter dem Einfluss der gewiehtbelasteten Seiltrommel 8   hochgesehwenkten   Abschlussklappe 6 aufgefangen. Über diese schiebt sich dann die Platte 12 des in   HoehsteIlung   gekommenen Tisches 11 unter dem Einfluss der Feder   13,   was später noch näher erläutert wird. Der Tisch 11 wird alsdann schrittweise längs den Führungsschienen 10 abwärts bewegt. Zu diesem Zwecke wird der Schwing- 
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 Hebel 14 in eine Sperrast der Platte einschnappt.

   Dadurch wird die Platte 12 in ihrer neuen Stellung, in welcher sie sich ausserhalb der Sammelkästen 3 befindet, auf dem Tisch 11 gesichert. 



   Um den Tisch von Hand aus der Stellung   1   in die Stellung 11 schieben zu können, wird zunächst der Griffhebel 28 derart gedreht, dass der Kupplungsteil 26   ausgerückt   wird, worauf der Tisch 11 zur Verschiebung freigegeben ist. Nachdem die Platte 12 in zurückgezogener Stellung auf dem in die tiefste Stellung bewegten Tisch 11 durch den Hebel   14   gesichert worden ist, lässt man den Tisch los, worauf dieser von selbst den Führungsschienen 10 entlang in die   Hochstellung   zurückkehrt. Dies geschieht infolge Entspannung der Feder 31 der Seiltrommel   17,   wodurch die Trommeln 17, 17'so gedreht werden, dass die Seile 16 unter Hochziehen des Tisches 11 auf die Trommeln aufgewickelt werden.

   Kurz bevor der Tisch 11 seine Ausgangsstellung erreicht, trifft dessen Hebel 14 auf den   Anschlag 15,   was die Herausschwenkung des Hebels aus der Sperrast der Platte 12 zur Folge hat, worauf diese unter dem Einfluss der Feder 13 über die Klappe 6 bewegt wird. 



   Nach der Rückkehr des Zubringertisches 11 in die Ausgangsstellung dreht man den Griffhebel 28 derart, dass der Kupplungsteil 26 eingerückt wird, worauf wieder die schrittweise Senkung des Tisches erfolgt. Die gefüllten Sammelkästen 3 hat man vorher durch leere Sammelkästen ersetzt. 



   Die Berührung der   Zündköpfe   der   Zündhölzer   mit der Abfülleinrichtung ist nach Möglichkeit vermieden. Die Platte 12 des   Zubringertisches   11 und die   Abschlussklappe   6 des Schachtes 5 sowie dieser selbst sind auf jener Seite, mit welcher   Zündhölzer   in Berührung kommen, mit einem die Reibung vermindernden nichtmetallischen Belag versehen. Durch Verstellung des Angriffspunktes der Schubstange 32 im Schlitz 20'des Schwinghebels 20 kann die Grösse der Schaltsehritte der Zahnscheibe 22 und folglich des Tisches 11 entsprechend der Zufuhr von Zündhölzern geregelt werden. 



   Die Abfüllarbeit kann von der Vorderseite der Einrichtung her überblickt werden, ist also leicht kontrollierbar. Diese Einrichtung eignet sich infolge der geringen Entzündungsgefahr der   Zündhölzer   zur Abfüllung von Zündhölzern jeder Art. Die Sammelkästen können von vorn oder von der Seite auf die Schiene 2 gesetzt werden. 
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Claims (1)

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   2. Abfülleinriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Rückkehr des Zubringertisches (11) in die Hochlage ein Sperrmittel (14) für die Platte (12) selbsttätig gelöst wird, worauf sich die Platte (12) selbsttätig über die Abschlussklappe (6) schiebt. EMI3.1