DE582907C - Selbsttaetige Nadelwechselvorrichtung - Google Patents

Selbsttaetige Nadelwechselvorrichtung

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DE582907C
DE582907C DEM114192D DEM0114192D DE582907C DE 582907 C DE582907 C DE 582907C DE M114192 D DEM114192 D DE M114192D DE M0114192 D DEM0114192 D DE M0114192D DE 582907 C DE582907 C DE 582907C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank

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  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Nadelwechselvorrichtung, bei der die neue Nadel aus einem Vorratsbehälter mittels eines beim Schwenken der Schalldose bewegten Vorschubkolbens in .den Nadelhalter eingeschoben wird. Gemäß der Erfindung ist nun dieser im Innern der Schalldose gelagerte Vorschubkolben mit einer Zahnstange versehen, die durch ein Zahngetriebe mit einem auf dem hinteren Tonarmteil festsitzenden Zahnkranz derart verbunden ,ist, daß der Vorschubkolben beim Rückwärtsschwenken der Schalldose die neue Nadel vorschiebt.
Es sind bereits Einrichtungen zum Auswechseln der Nadel in Schalldosen und anderen Tonabnehmern bekanntgeworden, bei denen die Nadel entweder selbsttätig oder zum Teil selbsttätig mit zusätzlicher Handbetätigung ausgewechselt wurde. Dies erfolgte entweder durch Förderung von lose in einem Behälter liegenden Nadeln auf selbsttätige Weise oder durch Vorschieben einer neuen Nadel durch eine darauf folgende.
as Diese bekannten Vorrichtungen zeigen entweder den Nachteil, daß die lose liegenden Nadeln Ursache zum Klirren der Schalldose bilden, oder daß die Spitzen der Nadeln durch das Herausschieben der vorhergehenden Nadel beschädigt und stumpf werden.
Die Neuerung zeigt den bekannten Einrichtungen gegenüber den Vorteil, daß der Vorratsbehälter mit den neuen Nadeln und der Aufnahmebehälter an der Schalldose angebracht sind, so daß das Gewicht der Schall- 3S dose, was für die Nadelführung in der Tonrille wichtig ist, stets dasselbe bleibt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die ungebrauchten Nadeln sich in dem Vorratsbehälter in · einer spiralförmigen Nut unter Federspannung befinden und daß der Aufnahmebehälter für die gebrauchten Nadeln mit einer Haarauskleidung versehen ist, so daß jedes Geräusch durch die neuen oder gebrauchten Nadeln vermieden wird.
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist äußerst einfach. Beim Rückwärtsschwenken der Schalldose um ihren hinteren Tonarmteil beim Auflegen einer neuen Platte erfolgt vollkommen selbsttätig die Entfernung der gebrauchten und das Einsetzen einer neuen Nadel.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Einrichtung gemäß der Erfindung, und zwar
Abb. r die Schalldose in Verbindung mit dem Tonarm,
Abb. 2 die Schalldose mit den Nadelbehältern von rückwärts gesehen,
Abb. 3 einen Querschnitt durch die Schalldose nach Linie IIT-III der Abb. 2,
Abb. 4 einen Längsschnitt durch die
Schalldose nach Linie IV-IV der Abb. 3 mit dem Nadelvorschubkolben,
Abb. 5 im Querschnitt den Nadelbehälter für die frischen Nadeln,
Abb. 6 die Verbindungsstange zur Übertragung der vom Tonarmzahnkranz hervorgerufenen Bewegung auf den Nadelvorschubkolben.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Tonarm 1 an seinem Gelenk für das knieförmige Rohr 2, welches die Schalldose 3 trägt, mit einem Kegelradzahnkranz 4 versehen, in das ein kleines Kegelrad 5, welches an dem Rohrteil 2 gelagert ist, eingreift. Die Schalldose 3 trägt auf der Rückseite den Vorratsbehälter 6, in dessen spiralförmiger Führungsnut 7 die ungebrauchten Nadeln lagern. Durch einen im Innern dieses Behälters liegenden ao federnden Zubringer 8 werden die Nadeln vorgeschoben. Der Zubringer besteht aus einem im Boden 9 und Deckel -io des Behälters 6 durch Radialschlitz 11 geführten Bolzen 12, der durch Federspannung in dauernder Berührung mit der letzten der ungebrauchten Nadeln gehalten wird und dieselben auf diese Weise über den Vorschubkolben 21 fördert. Über der Auslaßstelle der Nadeln befindet sich der Nadelhalter 13, der aus zwei federnden Backen 14, 15 besteht und eine oben abgeschrägte Nut 16 besitzt, die zur Führung der neuen Nadel dient. Gleichfalls auf der Rückseite der Schalldose befindet sich der Aufnahmebehälter 17 für die gebrauchten Nadeln. Durch eine öffnung 18 fallen die gebrauchten Nadeln in den ringförmigen Behälter 17. Dieser Behälter ist mit Haarbüscheln 19 ausgekleidet, die in einer Richtung angeordnet sind und ihn in verschiedene Kammern unterteilen, so daß die einzelnen Nadeln durch die Haarbüschel 19 geführt und zugleich am Klirren verhindert werden. Eine öffnung 20 in dem Behälter dient zum Auslaß der Nadeln. Für das Auswechseln der Nadel dient ein im Innern der Schalldose angebrachter Vorschubkolben 21. Dieser Kolben ist im Innern der Döse geführt und besitzt eine Zahnstange 22, die mit einem Zahnrad 23 in Eingriff steht. Dieses Zahnrad wird von einem anderen Zahnrad 24 angetrieben, welches mit einer Feder 25 versehen ist.
Die Betätigung dieser Vorschubeinrichtung erfolgt durch das beim Plattenwechsel erforderliche Rückwärtsschwenken der Schalldose.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Sobald die Schalldose 3 um das Ende des hinteren Tonarmteiles 1 geschwenkt wird, verursacht der Zahnkranz 4 eine Umdrehung des Kegelrades 5. Die Bewegungsübertragung erfolgt von hier aus über einen Vierkant 26 mit einer Kupplungsmuffe 27 und eine daran anschließende Schraube 28, die zum Ausregulieren von Ungenauigkeiten des Eingriffs, der Zahnräder 4, 5, 29, 30 dient. Durch das Kegelradgetriebe 29, 30 wird die Bewegung auf das Zahnrad 25 und von hier aus über Zahnrad 23 auf die Zahnstange 22 des Vorschubkolbens 21 übertragen. Der Kolben schiebt aus dem Vorratsbehälter 6 eine neue Nadel mit der Spitze in die gekrümmte Nut 16 zwischen den beiden federnden Backen 14, 15. Da die gekrümmte Nut eine geringere lichte Weite hat als die neue Nadel, werden die Backen gespreizt, wodurch die in einer zweiten Nut festgehaltene alte Nadel freigegeben wird und durch den Führungskanal 31 und die öffnung 18 in den Aufnahmebehälter 17 für alte Nadeln fallen kann. Sobald die Spitze der neuen Nadel mit der Krümmung der Einlaßnut 16 zwischen den federnden Backen in Berührung tritt, wird die Nadel der zweiten oder eigentlichen Aufnahmenut zugeführt und springt in dieselbe über, wo sie durch die Federkraft der Backen 14, 15 festgehalten wird. Der Vorschubkolben 21 wird beim Zurückschwenken der Dose durch die an dem Zahnrad 24 befindliche Spiralfeder 15 in seine Ursprungliehe Lage zurückgeführt. Die Höhe des Vorratsbehälters 6 ist so bemessen, daß die Spitzen der Nadeln nicht beschädigt werden. Der Deckel des Nadelvorratsbehälters besteht vorzugsweise aus einem durchsichtigen Stoff, damit der Inhalt stets sichtbar ist. Zum Füllen mit frischen. Nadeln wird der Behälter von der Schalldose abgenommen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Selbsttätige Nadelwechselvorrichtung, bei der die neue Nadel aus einem Vorratsbehälter mittels eines beim Schwenken der Schalldose bewegten Vorschubkolbens in den Nadelhalter eingeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der im Innern, der Schalldose (3) gelagerte Vorschubkolben (21) eine Zahnstange (22) trägt, die durch ein Zahngetriebe (5, 29, 30) mit einem auf dem ω hinteren Tonarm teil (1) festsitzenden Zahnkranz (4) derart verbunden ist, daß der Vorschubkolben (21) beim Rückwärtsschwenken der Schalldose (3) die neue Nadel vorschiebt. »15
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gegebennreichnet durch einen neben ihrem Nadelhalter (13") befestigten Vorratsbehälter (6) für die, neuen Nadeln, dessen Aufnahmenut (7) spiralförmig gestaltet iao ist und in der die Nadeln in an sich bekannter Weise mittels federnden Zu-
    bringers (8, 12) nacheinander in die Bahn des Vorschubkolbens (21) gefördert werden.
  3. 3. Vorrichtung-nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen an der Rückwand der Schalldose (3) abnehmbar angebrachten Aufnahmebehälter (17) für die gebrauchten Nadeln, der im Innern durch Haare (19) ausgekleidet und in verschiedene Kammern unterteilt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM114192D 1930-03-12 1931-02-25 Selbsttaetige Nadelwechselvorrichtung Expired DE582907C (de)

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