AT16971B - Wendegetriebe für Trommelwaschmaschinen. - Google Patents

Description

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     MASCHINEN-WIND   APPARATE-BAUANSTALT FÜR COMPL.   WÄSCHEREI-UND DESINFEKTIONSANLAGEN  
BOY & Co. IN DUISBURG A. RH. 
 EMI1.1 
 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Wendegetriebe für Trommelwaschmaschinen, welches es ermöglicht, bei gleichbleibender Drehrichtung der Antriebswelle die Umwechslung der Drehrichtung der Waschtrommel unter Anwendung von nur einem Treibriemen zu bewirken. 



   Das Getriebe besitzt, wie Fig. 1 zeigt, drei Riemscheiben   1,   2 und   3,   deren mittlere 2 breiter ist als die äusseren 1 und 3. Die Scheibe 1 besitzt auf der Nabe einen konischen Zahnkranz f und die Nabe der. Scheibe 2 ist zu einer auf der Achse a lose laufenden Hülse h verlängert, welche ihrerseits die die Umsteuerung bewirkende Schnecke v trägt und mit derselben fest verbunden ist. Die Scheibe 3 hingegen ist direkt auf der Achse a   festgekeilt.   Der Treibriemen y hat die Breite der Mittelscheibe   2,   derselbe (y) wird also, wenn er auf einer der Seitenscheiben 1 oder 3 läuft, auf die Mittelscheibe 2 übergreifen und dieselbe ständig mitnehmen. 



   Befindet sich nun beispielsweise der Antriebriemen auf Scheibe   1,   so dreht sich gleichzeitig in derselben Richtung das an deren Nabe 1 angegossene konische Zahnrad J, welches weiter die Kegelräder d und   9   und das mit den letzteren festverbundene Stirnrad k bewegt, wodurch sich dann das auf der Trommelachse b befindliche Stirnrad s beispielsweise rechts herum bewegt. Befindet sich hingegen der Treibriemen y auf der Scheibe 3, welche mit der Achse a fest verbunden ist, so wird hiedurch auch gleichzeitig das ebenfalls auf der Achse festsitzende Stirnrad i mitgenommen, welches ebenfalls in das auf der Trommelachse b festsitzende Stirnrad s greift und nun dieses in entgegengesetzter Richtung, d.   It.   links herum bewegt. 



   Die Schnecke v dreht sich vermittels der   beständig umlaufenden   mittleren Riemscheibe unausgesetzt und setzt das Schneckenrad   un   in Bewegung, welches einen Hebel in Schwingung versetzt, wodurch die   Ausrückstange   in bekannter Weise fortwährend verstellt wird, so dass die Verschiebung des Riemens y auf den drei Riemscheiben, d. h. die Um- steuerung erfolgt. 



   Nach Fig. 3 ist die Antriebsachse a im rechten Winkel zur Trommelachse b gelagert. 



   Der Antrieb erfolgt durch die drei Riemscheiben   1,   2 und 3. Befindet sich der Riemen auf der nach innen liegenden Scheibe   1,   so wird das an dieser Scheibe angegossene konische   Zahnrad./',   welches seinerseits in das auf der Trommelachse b sitzende Zahnrad greift, mitgenommen und die Trommel dreht sich beispielsweise rechts herum. Wird nun durch die Umsteuervorrichtung. welche in gleicher Weise, wie bei der Ausführungsform nach
Fig. 1 beschrieben, auch hier angeordnet ist, der Riemen auf die äussere Scheibe 3 be- wegt, so ist diese Scheibe die treibende Scheibe und nimmt, da sie auf der Achse a fest- gekeilt ist, diese sowie das am anderen Ende der Achse festsitzende konische Zahnrad   9   mit.

   Letzteres greift ebenfalls in das auf der   Trommelachse b   sitzende Zahnrad und dieses dreht sich nun in umgekehrter Richtung, d. h. links herum. 



   Zur Übertragung der Bewegungen können statt der   Zahnräder auch Friktionsscheiben,  
Kettenräder oder dgl. verwendet werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Wendegetriebe für Trommelwaschmaschinen unter Anwenduug von drei Riemscheiben und einem Treibriemen, dadurch gekennzeichnet, dass eine büchsenförmige Verlängerung der Nabe der mittleren Losscheibe (2) eine in ein Schneckenrad (M') eingreifende Schnecke trägt, zu dem Zweck, mittels Hebels oder dgl. eine ständige Riemenumsteuerung zu bewirken, während unabhängig davon der Wechselgang der Trommel durch die äusseren Riem- scheiben (1 und 3) herbeigeführt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.