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Verfahren zur Entnahme von Papierblocks bestimmter Stärke (Blattzahl) aus einem
Stapel übereinandergeschichteter Papierblätter
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Entnahme von Papierblocks bestimmter Stärke (Blattzahl) aus einem Stapel übereinandergeschichteter Papierblätter, insbesondere für die Herstellung von Zigarettenpapierpackungen, bei welchen die Entnahme dadurch bewerkstelligt wird, dass man die Blocks unter Vermittlung eines auf den Stapel von der Seite her einwirkenden Schiebers aufeinanderfolgend ausstösst. Bei diesen bekannten Verfahren ergibt sich der Nachteil, dass insbesondere bei sehr dünnen Papiersorten oftmals ein Beschädigen der an die Trennstelle der einzelnen Blocks anschliessenden Papierblätter und damit in der Regel ein Verstopfen des Ausstosskanals (Ausstossöffnung) des den Stapel aufnehmenden Schachtes eintritt.
Ausserdem ist es nicht möglich eine genaue Stärke (Blattzahl) der einzelnen Blocks einzuhalten, da diese mehr oder minder durch die Reibung zwischen den Papierblättern an der Trennstelle bestimmt ist.
Die Erfindung bedient sich nun auch des Ausstossens der Blocks mittels eines Schiebers, vermeidet jedoch die vorerwähnten Nachteile dadurch, dass die genaue Einhaltung der gewünschten Blockstärke bzw. Blockblattzahl mittels im Stapel an den Trennstellen der einzelnen Blocks vorgesehener, durch je zwei stärkere Blätter aus Papier, Karton od. dgl. gebildeter Gleiteinlagen gewährleistet wird. Besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Gleitblätter durch einseitig glatte Papierblätter, vorzugsweise sogenannte Hutpackblätter zu bilden, die jeweils mit ihren glatten Seiten aufeinanderliegen.
Durch die an den Trennstellen der einzelnen Blocks vorgesehenen Gleiteinlagen wird erreicht, dass sich jeweils der ausgeschobene Block vollkommen einwandfrei von dem darüber befindlichen Stapel löst, wobei von den beiden Gleitblättern der Trennstelle das untere mit dem ausgeschobenen Block mitgeht, während das obere den unteren Abschluss des Stapels bildet. Diese Wirkung wird bei Verwendung von einseitig glatten Gleitblättern noch begünstigt, da in diesem Falle, unter Beibehaltung der Gleitwirkung, das Anhaften der Gleitblätter am auszuschiebenden Block bzw. an der Unterseite des Stapels verstärkt wird.
Die Zeichnung erläutert die Erfindung, u. zw. zeigt Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch den Stapel während des Ausschiebens eines Blockes, während Fig. 2 eine der Trennstellen in stark vergrössertem Massstab wiedergibt.
Gemäss Fig. 1 ist der aus übereinandergeschichteten Papierblättern bestehende Stapel 1 in einem Schacht 2 untergebracht. Durch einen Schieber 3 werden aufeinanderfolgend Blocks 1 a von gewünschter Stärke aus dem Stapel 1 ausgestossen. Um die Einhaltung einer bestimmten Blockstärke (Blockblattzahl) zu gewährleisten, sind erfindungsgemäss im Stapel an den der gewünschten Blockstärke entsprechenden Stellen (Trennstellen) 4, Gleiteinlagen vorgesehen, die durch je zwei stärkere Blätter 5 aus Papier, Karton od. dgl. gebildet werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform, sollen dabei Gleitblätter verwendet werden, die nur einseitig glatt sind, z. B. sogenannte Hutpackblätter.
Diese Blätter werden wie Fig. 2 deutlich erkennen lässt, so in den Stapel eingelegt, dass sie mit ihren glatten Seiten 5 a aufeinanderliegen, welche dann beim Ausschieben des Blocks die eigentlichen Gleitflächen bilden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Entnahme von Papierblocks bestimmter Stärke (Blattzahl) aus einem Stapel übereinandergeschichteten Papierblätter, insbesondere für die Herstellung von Zigarettenpapierpackungen, bei welchem die Blocks unter Vermittlung eines auf den Stapel von der Seite her einwirkenden Schiebers aufeinanderfolgend ausgestossen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die genaue Einhaltung der gewünschten Blockstärke bzw. Blockblattzahl mittels im Stapel (1) an den Trennstellen (4) der einzelnen Blocks (1 a) vorgesehener, durch je zwei stärkere Blätter (5) aus Papier, Karton od. dgl. gebildeten Gleiteinlagen gewährleistet wird.
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