DE632470C - Tauchbrett fuer mit einem Farbueberzug zu versehende Schreibstifte oder andere aehnliche Gegenstaende - Google Patents

Tauchbrett fuer mit einem Farbueberzug zu versehende Schreibstifte oder andere aehnliche Gegenstaende

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DE632470C
DE632470C DEE46332D DEE0046332D DE632470C DE 632470 C DE632470 C DE 632470C DE E46332 D DEE46332 D DE E46332D DE E0046332 D DEE0046332 D DE E0046332D DE 632470 C DE632470 C DE 632470C
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diving board
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board
diving
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DEE46332D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C13/00Means for manipulating or holding work, e.g. for separate articles

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Tauchbrett für mit einem Farbüberzug zu versehende Schreibstifte oder andere ähnliche Gegenstände Die Erfindung erstreckt sich auf ein Tauchbrett für mit einem Farbüberzug zu versehende Schreibstifte oder andere ähnliche Gegenstände mit mehrreihig nebeneinander angeordneten Einsteckhaltern und besteht im wesentlichen in der Durchbildung derart, daß die Einsteckhalter als abgefederte, selbstschließende Klemmbacken ausgebildet sind, die durch ein auch als Auswerfer für die getauchten Gegenstände dienendes Spreizglied auseinandergedrückt und nach Zurückschieben des Auswerfers durch den einzuführenden Gegenstand zur Klemmung freigegeben werden.
  • Die Herstellung und Handhabung. des Tauchbrettes wird durch diese Ausbildung wesentlich vereinfacht und die Möglichkeit geschaffen, das Tauchbrett auch in selbsttätig wirkenden- Tauchmaschinen zu verwenden, nachdem dieses trotz seiner Klemm-, Spreiz- und Auswurforgane nur aus einer einzigen Platte besteht. Das Einsetzen und Entfernen der Werkstücke wird weitgehend vereinfacht sowie erleichtert, und ersteres kann auch durch mechanisch wirkende Steckvorrichtungen ausgeführt werden, während letzteres sehr rasch durch einen Druck auf die rückwärts vorstehenden Spreizbolzen zu erledigen ist, die dann die Werkstücke aus den Klemmbacken herausschieben.
  • Als weiterer Vorzug der neuen Tauchbrettausbüdung ist noch hervorzuheben, daß in bestimmten Grenzen auch Werkstücke verschiedener Stärke zuverlässig eingesetzt und gehalten werden. Die bisher bekannten Tauchbretter, die mit hülsenartigen Einsteckhaltern für die Werkstücke versehen sind und aus denen die Werkstücke von Hand wieder herausgezogen werden müssen, besitzen diese Vorzüge nicht.
  • In der Zeichnung ist die neue Tauchbrettausbildung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. r in Teilansicht einen Längsschnitt durch das Tauchbrett bei teilweise eingerückten und teilweise zurückgestellten Spreizgliedern, Fig. 2 in Teilansicht einen Querschnitt durch das Tauchbrett, ' Fig. 3 eine Teilansicht in verkleinertem Maßstab von oben und Fig, q. von unten gesehen.
  • Das Tauchbrett besteht in an sich bekannter Weise aus einem Plattenkörper i aus Holz, Metall o. dgl., der nach der Erfindung an der Unterseite mit mehreren nebeneinanderliegenden Führungsschlitzen 2 ausgestattet ist. In diesen Führungsschlitzen lagern hintereinander Spannbacken, die aus zwei gegeneinander wirkenden Hälften 3,4 bestehen. Zwischen den einzelnen Backenpaaren 3, q. sind Federn 5 angeordnet, die in Vertiefungen der Backenkörper liegen und die Backenpaare gegeneinander drücken, d. h. auf Schließwirkung beeinflussen. In Zusammenwirkung mit jedem Backenpaar steht je ein in dem Tauchbrett i gelagertes, achsig bewegliches Spreizglied 6, das einen konischen Fuß 7 mit anschließender Fußplatte 8 besitzt. Mit dem. Fuß 7 und der Fußplatte 8 greift das zweck' mäßig bolzenartige Spreizglied 6 zwischen dk Hälften eines jeden Backenpaares 3, 4 u drückt in eingeschobener Stellung die Bak-' ken in die Offenstellung auseinander, wie dies in Fig. i, linke Darstellungshälfte, veranschaulicht ist. Werden die stabförmigen Werkstücke, Bleistifte ü. dgl. von Hand oder durch eine mechanisch wirkende Steckvorrichtung in die Klemmbacken. geführt, so drückt das Ende der Werkstücke 9 gegen die Fußplatten 8 der Spreizbolzen 6 und schiebt diese nach .einwärts, so daß sie allmählich nach rückwärts ,aus dem Tauchbrett i heraustreten und über dieses vorstehen, während die Werkstücke 9 mit ihren Enden zwischen die Klemmbacken treten und von diesen erfaßt werden.
  • Diese Einbringstellung ist in Fig. i, rechte Darstellungsseite, gezeigt.
  • Der Konus 7 mit Fußplatte 8 des Spreizbolzens 6 bleibt auch in zurückgeschobener Stellung noch innerhalb der Backenkörper3,4 und bietet gewissermaßen den Zentrierdorn, der die reihenweise gegeneinander abgestützten Backen gegen seitliche Verschiebung über ein bestimmtes Maß hinaus festlegt. Kommen die mit Werkstücken oder Stiften 9@besetzten Tauchbretter nach dem Tauch- und Trockenvorgang zur Entleerung, so genügt hierzu ein Druck auf die vorstehenden Enden der Spreizbolzen 6, die sich dadurch nach einwärts schieben, zwischen die Spreizbacken treten, diese auseinanderdrängen und dadurch die Werkstücke herausschieben.
  • Diese können, und hierin liegt ein besonderer Vorzug der neuen Tauchbrettausbildung, verschiedene Stärken besitzen und werden dabei innerhalb bestimmter Gr_ enzen noch zuverlässig festgehalten.
  • Der Erfindungsgedanke kann sich natürlich auch in einer abweichenden Durchbilduhg der Brettausführung verwirklichen lassen, und es ist insbesondere nicht unbedingt notwendig, daß die Klemmbacken in Nutenführungen des Plattenkörpers r liegen müssen, viehmehr kann auch eine andere Führungsanordnung erfolgen, beispielsweise so, daß die Klemmbacken auf Stangen sitzen, die unterhalb des Tauchbrettes i vorgesehen sind. Die gegeneinander liegende Abstützung einer Reihe von Klemmbacken durch zwischengeschaltete Federn ist zweckmäßig, je-Bloch nicht Bedingung, vielmehr können die 'einzelnen, hintereinanderliegenden Backen-,paare auch selbständig gelagert und unabhängig voneinander abgefedert sein; wesentlich ist nur immer, daß sie selbstschließend durchgebildet sind und von einem Spreizglied beeinfiußt werden, das das Öffnen sowie Schließen steuert und zugleich als Werkstückauswerfer wirkt.

Claims (4)

  1. PATRNTANSl'RÜCI3R: i. Tauchbrett für mit einem Farbüberzug zu versehende Schreibstifte oder andere ähnliche Gegenstände mit mehrreihig nebeneinander angeordneten Einsteckhaltern, insbesondere zur Verwendung bei Tauchmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckhalter als abgefederte, selbstschließende Klemmbacken ausgebildet sind, die durch ein auch als Auswerfer für die getauchten Gegenstände (9) dienendes Spreizglied auseinandergedrückt und nach dessen Zurückschieben durch den nunmehr :eingeführten Gegenstand zur Klemmung freigegeben werden.
  2. 2. Tauchbrett mit selbstschließenden Klemmbacken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei einen Einsteckhalter bildende Backen (3, 4) verschieblich gegeneinander geführt sind und das Spreizglied durch einen mit in einer Bohrung des Tauchbrettes (i) geführten, an einem Ende kegelig (7) gestalteten Bolzen (6) gebildet ist, der im zurückgeschobenen Zustand über den Rücken des Tauchbrettes vorsteht.
  3. 3. Tauchbrett mit selbstschließenden Klemmbacken nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Reihe hintereinanderliegenden Klemmbacken in oder auf einer gemeinsamen Führung (2) gelagert und paarweise gegeneinander durch zwischengeschaltete Federn (5) abgestützt sind, die jedes Bakkenpaar (3, 4) gegen den zwischenliegenden Bolzen (6, 7) drücken.
  4. 4. Tauchbrett mit selbstschließenden Klemmbacken nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (6, 7) ein spitz auslaufendes Ende hat, an dem eine Fußplatte (8) sitzt.
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