DE521708C - Gewindeschneidkopf mit radial verschiebbaren Schneidbacken - Google Patents

Gewindeschneidkopf mit radial verschiebbaren Schneidbacken

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DE521708C
DE521708C DEG73141D DEG0073141D DE521708C DE 521708 C DE521708 C DE 521708C DE G73141 D DEG73141 D DE G73141D DE G0073141 D DEG0073141 D DE G0073141D DE 521708 C DE521708 C DE 521708C
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DE
Germany
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cutting
jaws
cutting jaws
head
outer ends
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Expired
Application number
DEG73141D
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English (en)
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GEOMETRIC TOOL Co
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GEOMETRIC TOOL Co
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads
    • B23G5/12Die-heads self-releasing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung von Gewindeschneidköpfen mit radial verstellbaren Schneidbacken, die einwärts in die Schneidstellung mit Hilfe einer Stellhülse geführt werden, für die drei verschiedene Stellungen möglich sind, und zwar eine Stellung, in welcher die Schneidbacken in Schneidstellung gehalten werden, eine zweite Stellung, in welcher die Schneidbacken sich öffnen können, und eine dritte Stellung, in welcher die Schneidbacken zur Entnahme freigelegt sind. Der Zweck der Erfindung ist, ein einfaches handliches und wirksames Werkzeug zu schaffen mit besonderer Berücksichtigung der Lagerung der Schneidbacken, die, wenn die Stellhülse gänzlich zurückbewegt ist und die Schneidbacken zur Entnahme freigelegt hat, im Werkzeug noch nachgiebig festgehalten werden sollen.
Die Erfindung besteht nun in einem Gewindeschneidkopf mit Schneidbacken, mit einer Stellhülse zu deren Einstellung sowie mit Vorrichtungen, um die Schneidbacken im Schneidkopf nachgiebig festzuhalten, sobald die die Einstellung der Schneidbacken bewirkende Stellhülse in jene Stellung gebracht ist, in welcher die Schneidbacken gänzlich aufgedeckt sind.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die Schneidbacken im Schneidkopf mit Reibmitteln nachgiebig festgehalten werden, sobald die die Einstellung der Schneidbacken bewirkende Stellhülse in diejenige Stellung gebracht ist, in der die Schneidbacken vollständig aufgedeckt sind. Weitere Kennzeichen der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung.
Abb. ι stellt einen Schneidkopf gemäß der Erfindung teils im Längsschnitt und teils in Ansicht dar.
Abb. 2 stellt den Gewindeschneidkopf, teilweise ausgebrochen, von oben dar.
Abb. 3 zeigt den Gewindeschneidkopf, teilweise ausgebrochen, von der vorderen Stirnseite.
Abb. 4 stellt einen der unter Federdruck gesetzten Kolben zur Rückführung der Schneidbacken dar.
Abb. 5 ist eine Stirnansicht eines solchen Kolbens.
Abb. 6 zeigt eine der Schneidbacken von der Seite gesehen.
Die Erfindung wird hier an einem Schneidkopf üblicher Bauart dargestellt. Der mit 10 bezeichnete Teil des Schneidkopfes ist mit dem Schaft n, der der Einspannung dient, aus einem Stück hergestellt. Der Teil 10 trägt einen sogenannten Stellkörper in Form einer verschiebbaren Hülse 12, die zur Veränderung des Schneiddurchmessers des Schneidkopfes vermittels einer gewöhnlichen Stellmutter verstellt werden kann. Die er-
wähnte Hülse hat eine vordere Einstellung und eine hintere Einstellung, in welcher die Schneidbacken freigegeben werden.
Der Teil ίο ist auf der Vorderseite mit vier radialen Schlitzen 14 versehen, die in gleich weiten Abständen angeordnet sind und die Schneidbacken 15 aufnehmen. An den inneren Enden sind die Schneidbacken mit Schneidzähnen 16 versehen, während an den äußeren'Enden Schrägflächen 17 vorgesehen sind, die sich gegen entsprechende, an der Hülse 12 vorn innen durch Nuten gebildete Schrägflächen 18 anlegen. Zur Rücknahme der Schneidbacken 15 ist jede derselben auf der Rückseite mit einem Zapfen 19 versehen. Die Zapfen greifen in mit 20 bezeichnete Nuten, die in -die äußeren Enden jedes radial beweglichen Kolbens 21 eingeschnitten sind. Die Kolben sind in ebenso vielen zylindrischen Kammern 22 untergebracht, wie radiale Schlitze 14 zur Aufnahme der Schneidbacken vorhanden sind, wozu noch bemerkt sei, daß die Kammern 22 unmittelbar hinter jenen Schlitzen 14 gelegen sind. Die Kammern 22 und die dazugehörigen Schlitze 14 sind untereinander verbunden durch Ausschnitte 23, damit die erwähnten Zapfen 19 bis in die die Kolben enthaltenden Kammern 22 eindringen können. Die Kolben besitzen an den inneren Enden Bohrungen 24, die zur Aufnahme der die Schneidbacken auswärts treibenden Federn 25 bestimmt sind. Durch diese Federn werden also die Kolben und im weiteren die Schneidbacken in radialer Richtung auswärts bewegt, sofern die Stellhülse 12 rückwärts in eine Mittelstellung oder in die hintere Endstellung geschoben wird.
Um die unter Einwirkung der Federn 25 erfolgende Auswärtsbewegung der Kolben 21 zu begrenzen, sind im Teil 10 Anschlagschrauben 26 in derartiger Anordnung vorgesehen, daß die äußeren Enden der Kolben gegen diese Schrauben stoßen.
Normalerweise werden die Schneidbacken 15 in den radialen Schlitzen 14 dadurch gehalten, daß ihre äußeren Enden unmittelbar gegen die Hülse 12 stoßen, und zwar solange die Hülse in der vorderen oder in der Zwischenstellung sich befindet. Vergleiche in Abb. ι die mit ausgezogenen Linien dargestellte und die mit gestrichelten Linien 27 angedeutete Stellung.
Um die Schneidbacken am Herausfallen aus den Schlitzen 14 zu verhindern, sobald die Hülse gänzlich zurückgeschoben, also in die in Abb. 1 mit strichpunktierten Linien 28 eingezeichnete Stellung gebracht ist, werden die Zapfen 19 zwischen zwed an den äußeren Enden der zugehörigen Kolben durch Nuten 20 gebildeten Fingern 29 mit gewisser Reibung eingeklemmt, also nachgiebig festgehalten. Um hier die Federung noch zu erhöhen, werden die Kolben mit Längsschlitzen 30 versehen, die es ermöglichen, einen der Finger eines jeden Paares zum nachgiebigen Festhalten der in den Nuten 20 aufgenommenen Zapfen einwärts zu setzen. Die Kolben selbst werden im Schneidkopf durch die bereits erwähnten Anschlagschrauben 26 gehalten, und indem sie selbst die Zapfen 19 der Gewindeschneidbacken nachgiebig festhalten, verhindern sie, daß die Schneidbacken auf Grund ihres Eigengewichts oder infolge Erschütterung aus dem Werkzeug herausfallen, sobald die Hülse 12 in die hintere, mit strichpunktierten Linien 28 eingezeichnete Stellung gebracht ist. Diese nachgiebige Verbindung zwischen den Schneidbacken und den Kolben wird eine leichte von Hand ausführbare Herausnahme der Gewindeschneidbacken nicht im geringsten beeinträchtigen. Andererseits wird aber das Einsetzen der Schneidbacken wesentlich erleichtert, indem die Möglichkeit gegeben ist, die Schneidbacken einzeln einsetzen zu können, ohne sie dabei von Hand so lange festhalten zu müssen, bis sämtliche Schneidbacken eingesetzt sind und die Hülse über deren äußere Enden geschoben ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Gewindeschneidkopf mit radial verschiebbaren Schneidbacken und deren Auswärtsbewegung bewirkenden federbelasteten, durch Anschlagschrauben in ihrer äußersten Stellung begrenzten KoI-ben, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidbacken (15) bei vollständiger Zurücknahme der Stellhülse (12) im Schneidkopf nachgiebig festgehalten werden, und zwar durch nachgiebige Kupplungen, die das selbsttätige Herausfallen der Schneidbacken verhindern und trotzdem die Möglichkeit lassen, die Sehneidbacken gegebenenfalls mit der Hand leicht und bequem herauszunehmen, während andererseits das Einsetzen der Schneidbacken erleichtert wird, indem die Notwendigkeit entfällt, die Backen an Ort . und Stelle mit der Hand so lange festzuhalten, bis sämtliche Backen eingesetzt sind und die Stellhülse (12) über die äußeren Enden der Schneidbacken (15) geschoben ist.
  2. 2. Gewindeschneidkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidbacken nach vollständiger Zurücknahme der Stellhülse (12) im Kopfe nachgiebig festgehalten werden, indem an den Schneidbacken vorgesehene Zapfen (19) unter Reibung mit Nuten "(20) in Eingriff gebracht werden, die in die äußeren Enden der im Kopf lagernden, unter Feder-
    druck stehenden und auf die Schneidbakken wirkenden Kolben (21) eingearbeitet sind.
  3. 3. Gewindeschneidkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Kolben (21) aufgeschlitzt sind, zum Zwecke, nachgiebige Finger zu bilden, die sich mit gewisser Reibung gegen die an den Schneidbacken (15) sitzenden Zapfen (19) legen und so die Schneidbacken mit dem Kolben nachgiebig kuppeln.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG73141D 1928-04-21 1928-04-21 Gewindeschneidkopf mit radial verschiebbaren Schneidbacken Expired DE521708C (de)

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DE (1) DE521708C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922027C (de) * 1950-09-28 1955-01-07 Friedrich Jung Jun Schneidbacken fuer Gewindeschneidkoepfe
DE102018222697A1 (de) 2018-12-21 2020-06-25 Gühring KG Maschinenwerkzeug und Verfahren zur Innenbearbeitung einer Bohrung mit einem derartigen Maschinenwerkzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922027C (de) * 1950-09-28 1955-01-07 Friedrich Jung Jun Schneidbacken fuer Gewindeschneidkoepfe
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