DE660954C - Vorrichtung zur Herstellung von Halskappenschachteln aus Pappe o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Halskappenschachteln aus Pappe o. dgl.

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DE660954C
DE660954C DEU13016D DEU0013016D DE660954C DE 660954 C DE660954 C DE 660954C DE U13016 D DEU13016 D DE U13016D DE U0013016 D DEU0013016 D DE U0013016D DE 660954 C DE660954 C DE 660954C
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Germany
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box
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lid
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Halskappenschachteln aus Pappe o. dgl. Bei der Herstellung von Halskappenschachteln aus Pappe o. dgl. pflegt man Schachtelkörper und Deckel getrennt herzustellen; die beiden Teile aufeinanderzulegen und einen Rändelstreifen herumzukleben, der dann an drei Seiten aufgeschnitten wird, während die vierte Seite, die geschlossen bleibt, das Scharnier bildet. Der das Scharnier bildende Teil des Streifens muß nun über seine ganze Fläche gut festgeklebt sein, da sonst, insbesondere beim mechanischen Öffnen und Füllen der Schachtel, der geöffnete Deckel etwas schräg steht und zu Störungen in dem Arbeitsgang der Maschine Veranlassung gibt. Eine Schwierigkeit bei dem Ankleben des Streifens liegt darin, daß gewöhnlich der Deckelteil aus einem besseren Werkstoff hergestellt ist und seine Zargen das Bestreben haben, nach außen zu federn, während der Bodenteil gewöhnlich aus vorgeritzter schlechterer Pappe hergestellt ist, so daß die Zargen dieseEigenschaft nicht haben. Es ist nun bereits besannt, den Streifen nach dem Aufsetzen auf die Schachtel durch Bürsten anzudrücken. Ein solches Andrücken reichte aber nicht aus, und man hat deshalb bereits versucht, an Stelle der Bürste eine Rolle vorzusehen, die ballig ausgebildet wurde, so daß sie den Streifen in der Mitte zuerst andrückte. Aber auch hier war kein vollkommenes Ergebnis zu erzielen, weil ein einheitliches Andrückmittel sich der verschiedenen Federung der Deckel-und Bodenzargen nicht anpaßt.
  • Es ist nun ferner bekannt, bei dem Aufkleben von Etiketten auf gewölbte Flaschen o. dgl. Andrücknasen oder Nocken zu verwenden, von denen mehrere so übereinander angeordnet sind, daß sie einzeln federn und sich auf diese Weise der Form der Flasche anpassen. Im Gegensatz hierzu handelt es sich bei dem Erfindungsgegenstand um die andersgestaltete Aufgabe, das Andrückmittel den verschiedenen Eigenschaften des für den Deckel und den Boden der Schachtel verwendeten Werkstoffes anzupassen und trotzdem zu erreichen, daß der Rändelstreifen glatt am Schachtelober- und -unterteil anliegt und keine Falten o. dgl. entstehen. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung das Andrückmittel in Form .eines Daumens oder einer Rolle so unterteilt, daß zwei Daumen oder Rollen getrennt übereinanderliegen, von denen sich der bzw. die eine gegen den Deckel-und der bzw. die andere gegen den Bodenrand legt und beide unabhängig voneinander federn.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Fig. i ein schematischer Grundriß des in Betracht kommenden Teiles einer Maschine zur Herstellung von Halskappenschachteln, und Fig. a ist ein Querschnitt durch Fig. i im Aufriß und in vergrößertem Maßstab.
  • Die Herstellung des Schachtelkörpers a und des Deckels b ist in der Zeichnung nicht dargestellt, es geschieht dies in- an sich bekannter Weise.
  • Die Schachteln, die in Fig. i als Ganzes mit dem Bezugszeichen s bezeichnet sind. werden auf einer Bahn o zugeführt und durch einen Stößer p vorgeschoben; sie legen sich dabei gegen den in Fig. z durch eine strichpunktierte Linie angedeuteten Rändelstreifen"@r der mit Klebstoff versehen ist. Der Stößel',t' steht im Augenblick des Auftreffens flTI, Schachtel auf den Streifen unmittelbar hintixr diesem und drückt ihn während des weiteren Vorschubes bis zur Endstellung immer an die Schachtel. Gleichzeitig wird der Streifen beim Vorschub durch die seitlich angeordneten Bürsten q und r an den beiden Schmalseiten der Schachtel angedrückt, so daß er an drei Seiten an der Schachtel anliegt.
  • Es bewegt sich nunmehr der Falzer t vor und legt den über die Schmalseite überstehenden Zipfel des Streifens an der einen Seite um,- und die Schachtel wird dann durch den Stößer v vorgeschoben, wobei auch der zweite überstehende langeZipfel des Streifens umgelegt wird, und die Schachtel bewegt sich jetzt zwischen denBürstend und e weiter, die den Streifen auch an den beiden Breitseiten der Schachtel andrücken. Dies ist alles bekannt.
  • Gemäß der Erfindung wird nun an der Seite, an welcher die Bürste e wirkt, das ist diejenige Seite, an welcher das Scharnier gebildet wird, das Andrücken des Streifens außer durch die Bürsten oder auch an Stelle' der Bürsten durch besondere Andrücknocken. f und g vorgenommen. Je ein Nocken f und g liegt übereinander, und die beiden zusammengehörigen Nocken sind um einen gemeinsamen Zapfen h schwingbar. Jeder Nocken wird durch eine Feder i bzw. k so bewegt, daß er sich gegen die vorgeschobene Schachtel legt. Anschlagstifte 772 begrenzen diese Bewegung.
  • Die Nocken f und g sind, wie Fig. 2 zeigt, an der mit der Schachtel in Berührung kommenden Fläche nach zwei Richtungen hin gewölbt bzw. abgeschrägt, d. h. sie sind in der waagerechten Ebene, also in der Ebene der Schachtel, daumenartig abgerundet, so daß sie über die Schachtel herüberstreifen, und sie sind in senkrechter Lage so abgeschrägt oder abgerundet, daß sie an den einander zugekehrten Seiten, also in der Mitte der Schachtel, am weitesten vorstehen, also am stärksten gegen den oberen Rand des Schachtelkörpers bzw. den unteren Rand des Schachteldeckels drücken. -Der freie Raum zwischen den übereinanderliegenden Nocken f und g soll möglichst gering sein und etwa nur dem freien Raum zwischen Deckel- und `B.odenrand entsprechen. Die Nocken werden '.:tüfolge dieser Ausbildung gerade an den einzugekehrten Rändern von Deckel und 'Soden wirksam werden und dafür sorgen, daß an dieser Stelle, die für dieBildung eines ordnungsmäßigen Scharniers wichtig ist, der Streifen ordnungsmäßig festklebt. DieLänge, über die die Nocken angeordnet werden, ist beliebig und wird sich nach der Art des verwendeten Karton- oder Randstreifens, nach der Größe der Schachtel und nach der Arbeitsgeschwindigkeit derMaschine richten.
  • Man kann an Stelle der Daumen auch übereinander angeordnete Rollen verwenden, wobei das Profil der jeweils oberen Rolle dem Andrückrand des Nockens f und das Profil der jeweils unteren Rolle dein Andrückrand des Nockens g entspricht, und es können auch eine- Anzahl solcher Rollenpaare nebeneinander vorgesehen sein. Auch dann wird man ein gutes Andrücken des Streifens unabhängig von der verschiedenen Federung von Deckel und Boden erreichen. Es ist aber die Verwendung von daumenartigen Nocken vorzuziehen, weil diese den Klebstoff besser ausstreichen und vor allen Dingen nicht schmutzig werden.
  • Man kann auch noch weitergehen und die Nocken aus mehr als zwei übereinanderliegendenTeilen bilden, sie also aus Lamellen zusammensetzen, die einzeln federn. Das Maß der Unterteilung wird in diesem Falle von der Höhe der Schachtel sowie davon abhängen, wie sich die Durchbiegung des Randes über seine Höhe verteilt.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCH Vorrichtung zur Herstellung von Halskappenschachteln aus Pappe o. dgl., bei welcher die mit einem Rändelstreifen umklebten Schachteln an Einrichtungen zum Andrücken des Streifens vorbeigeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß j e zwei Daumen (f) oder Rollen so getrennt übereinander angeordnet sind, daß sich der bzw. die eine gegen den Deckel und der bzw. die andere gegen den Bodenrand legt und beide unabhängig voneinander federn.
DEU13016D 1935-06-25 1935-06-25 Vorrichtung zur Herstellung von Halskappenschachteln aus Pappe o. dgl. Expired DE660954C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEU13016D DE660954C (de) 1935-06-25 1935-06-25 Vorrichtung zur Herstellung von Halskappenschachteln aus Pappe o. dgl.

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DEU13016D DE660954C (de) 1935-06-25 1935-06-25 Vorrichtung zur Herstellung von Halskappenschachteln aus Pappe o. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE660954C true DE660954C (de) 1938-06-07

Family

ID=7568174

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU13016D Expired DE660954C (de) 1935-06-25 1935-06-25 Vorrichtung zur Herstellung von Halskappenschachteln aus Pappe o. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE660954C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087966B (de) * 1958-02-17 1960-08-25 Forgrove Mach Vorrichtung zum Verschweissen von Packhuellen
DE1130351B (de) * 1959-12-16 1962-05-24 Hesser Ag Maschf Vorrichtung zum Verschweissen der Verschlussfaltungen thermoplastischer Verpackungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087966B (de) * 1958-02-17 1960-08-25 Forgrove Mach Vorrichtung zum Verschweissen von Packhuellen
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