AT163718B - Wandelement für Bauwerke - Google Patents

Wandelement für Bauwerke

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AT163718B
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wall element
wall
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Hugo Morawetz
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Hugo Morawetz
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wandelement für Bauwerke 
 EMI1.1 
 sparsamen Verbrauch der verwendeten Werk- stoffe auszeichnet. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt ein Wand- element in Ansicht, Fig. 2 ist ein waagrechter
Querschnitt und Fig. 3 ein lotrechter Längsschnitt in vergrössertem Massstab. 



   Ein aus Riegeln   1   zusammengesetzter Holz- rahmen ist mit einer äusseren Platte 2 und einer inneren Platte 3 verleimt. Die äussere Platte 2 besteht aus zwei Holzfurnieren 4, 5, deren Faser- richtungen zweckmässig einen rechten Winkel miteinander einschliessen. Eine äussere Deck- schichte 6 besteht z. B. aus einer verhältnismässig dünnen Asbestzementplatte. Die innere Platte   : 1   besteht gleichfalls aus zwei Holzfurnieren 7,8 und besitzt eine innere Deckschichte 9 z. B. aus einer
Zellfaserplatte. Die Verleimung sämtlicher
Schichten erfolgt unter Druck. Die Riegel 1 sind in der Mitte des Querschnitts mit Stufen 10 versehen, gegen die sich Isolierplatten 11 legen, welche den Luftraum zwischen beiden Platten   2, 3   in zwei Kammern unterteilen.

   Die Isolierplatten 11 können aber, falls nicht eine besonders hohe Wärmedämmung gefordert wird, auch wegbleiben. 



   Durch die äussere, wetterfeste und gegen Feuchtigkeit undurchlässige Deckplatte 6 sind die Holzteile des Elements wirksam vor Feuchtigkeit geschützt. An sich mit Rücksicht auf ihre geringe Wandstärke nicht biegungsfest, erhöht sie jedoch zufolge der Verbundwirkung die Gesamtfestigkeit des Elementes in erheblichem Masse. Die Asbestzementplatte 6 eignet sich ferner vorzüglich als Träger für einen Aussenputz, der wegen der glatten Oberfläche solcher Platten in sehr geringer Stärke, z. B. durch Spritzen aufgebracht werden kann. 



   Die innere Deckplatte 9 dient als feuerhemmender Belag, der nicht verputzt zu werden braucht, sondern unmittelbar bemalt werden kann. Diese Platte schützt das Holz gleichfalls vor allfälligen Feuchtigkeitseinflüssen, z. B. durch Küchendunst oder Badezimmerbetrieb, von innen her. Auch die Platte 9 besitzt an sich nicht hohe Biegungsfestigkeit, trägt jedoch zur Gesamtfestigkeit des Verbundkörpers bei. 



   Die mittlere Isolierschichte 11 braucht weder   gegen mechanische noch gegen Feuchtigkeitseinflüsse widerstandsfähig zu sein, sondern hat   

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 nur die Aufgabe der Erhöhung der Wärmeisolierung. 



   Die Wandelemente, deren Länge etwa der Geschosshöhe entspricht, greifen mittels Falzen 12 an ihren Längskanten ineinander. Nach dem Zusammenpressen der einzelnen Schichten werden die Elemente entlang ihres Umfanges bearbeitet, z. B. gefräst, so dass sie genau masshaltig sind und an den lotrechten Stossstellen eine fugenlos Passung erhalten wird. An den Innenflächen sind somit keine Deckleisten erforderlich. An den   Aussenflächen   können Deckleisten aus Asbestzementstreifen angewendet werden. 



   Die tragenden Wände ruhen auf einem normalen Betonfundament 13 auf. Wie Fig. 3 zeigt, ragen die Platten 2, 3 der Wandelemente für tragende Wände unten über den Rahmen 1 vor und fassen zwischen sich eine auf dem Fundament 13 gelagerte Betonschwelle 14. Diese Schwellen, deren Länge der Breite der Wandelemente entspricht, werden fertig an die Baustelle angeliefert. Die nebeneinandergereihten, genau masshaltigen Wandelemente, von denen einzelne mit den erforderlichen   Tür-und Fensteröffnungen   versehen sind, werden z. B. mittels Dübelverbindungen zu einem festen Verband vereinigt und die Betonschwellen 14 werden, gegebenenfalls durch untergeschobene Keile zur Anlage an die Unterkanten der Elemente gebracht, worauf die Schwellen durch   Zementmörtel15   aussen und innen mit dem Fundament 13 verbunden werden.

   Die Verwendung solcher Betonschwellen hat den Vorteil, dass Fugen an der Unterkante der Elemente vermieden werden, ohne dass die Oberfläche des Fundaments 13 besonders genau hergestellt zu werden braucht. Eine innerhalb der Schwelle 14 verlegte Isolierleiste 16 verhindert unwillkommene Wärmebrücken durch die Schwellen 14 hindurch. 



   Die Furniere 4, 5 der äusseren Platte 2 sind an ihrem unteren Ende durch Streifen 17 aus wetterfestem Material z. B. Asbestzement, ersetzt, so dass auch an dieser Stelle die Holzteile vor Feuchtigkeit geschützt sind. Selbstverständlich kann statt zweier Streifen   17   ein einziger Streifen von doppelter Stärke Verwendung finden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Wandelement für Bauwerke mit beiderseits eines Holzrahmens angeordneten Verbundplatten, die innen aus Holz und aussen aus Faserzementplatten bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Verbundplatten eine gerade Anzahl, vorzugsweise zwei übereinander geschichtete Holzfurniere aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzfurniere an der Aussenseite der die Aussenwände des Bauwerkes bildenden Wandelemente am unteren Ende durch eine ein-oder mehrschichtige, wetterfeste Platte ersetzt sind.
    3. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Wandelementen für die tragenden Wände des Bauwerks die Verbundplatten unten über den Holzrahmen vorragen.
    4. Wand aus Elementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Wandelement eine dasselbe tragende Betonschwelle von der Länge des Wandelements zugeordnet ist, die auf dem Fundament des Bauwerks gelagert ist.
AT163718D 1948-11-27 1947-01-18 Wandelement für Bauwerke AT163718B (de)

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DE949524C (de) * 1950-11-03 1956-09-20 Hermann Basler Tragfaehiges Grossbauelement

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AT168141B (de) 1951-04-25

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