CH270002A - Wandelement für Bauwerke. - Google Patents

Wandelement für Bauwerke.

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CH270002A
CH270002A CH270002DA CH270002A CH 270002 A CH270002 A CH 270002A CH 270002D A CH270002D A CH 270002DA CH 270002 A CH270002 A CH 270002A
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CH
Switzerland
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wall element
panels
composite panels
wood
buildings
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Inventor
Morawetz Hugo
Original Assignee
Morawetz Hugo
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/38Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels
    • E04C2/386Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels with a frame of unreconstituted or laminated wood

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description


  Wandelement für Bauwerke.    Die Erfindung betrifft ein Wandelement  mit beiderseits eines Holzrahmens angeord  neten Verbundplatten, die innen aus Holz  und aussen aus     Faserzementplatten,    z. B.     As-          bestzementplatten,    bestehen. Bei bekannten  Wandelementen dieser Art besteht der innere  Holzteil der Verbundplatten aus Sperrholz  platten, die mit den äussern Asbestzement  platten verleimt sind. Bekanntlich bestehen       Sperrholzplatten    aus einer ungeraden Anzahl,  z. B. fünf, dünnen Furnieren, so dass die Ver  bundplatte im gesamten eine gerade Anzahl  von Schichten aufweist.

   Es hat sieh gezeigt,  dass eine solche Verbundplatte trotz ihres       schichtenförmigen    Aufbaues keine genügende  Sicherheit gegen Verziehen zufolge Witte  rungseinflüssen bietet.  



  Gemäss der Erfindung weist jede der Ver  bundplatten eine gerade Anzahl von überein  andergeschichteten Holzfurnieren auf, so dass  die Gesamtanzahl der Schichten jeder Ver  bundplatte, das heisst einschliesslich der     Fa-          serzementplatte,    ungerade ist., wodurch die       obgenannten    Mängel behoben werden.

   Vor  zugsweise     werden    sämtliche Schichten, also  die Furniere und     Faserzementschichten,     gleichzeitig unter Druck miteinander verei  nigt, und es wird ein Wandelement in Form  eines Verbundkörpers erhalten, der nicht nur       verziehungsfrei    ist, sondern sich auch durch  gute Biege-, Druck- und Knickfestigkeit. sowie  durch sparsamen Verbrauch der verwendeten  Werkstoffe auszeichnet.    In der     Zeiehnung    ist der Erfindungsgegen  stand beispielsweise dargestellt.  



       Fig.1    zeigt ein     Wandelement    in Ansicht;       Fig.    ? ist ein waagrechter Querschnitt und       Fig.    3 ein lotrechter     Längsschnitt    in ver  grössertem Massstab.  



  Ein aus Riegeln 1 zusammengesetzter Holz  rahmen ist mit einer äussern Platte 2 und  einer innern Platte 3 verleimt. Die äussere  Platte 2 besteht aus zwei Holzfurnieren 1, 5,  deren Faserrichtungen zweckmässig einen  rechten Winkel miteinander einschliessen. Eine  äussere Deckschicht 6 besteht. z. B. aus einer       verhältnismässig    dünnen     Asbestzementplatte.     Die innere Platte 3 besteht. gleichfalls aus  zwei Holzfurnieren 7, 8 und besitzt eine in  nere Deckschicht 9, z. B. aus einer     Zellfaser-          platte.    Die     Verleimung    sämtlicher Schichten  erfolgt unter Druck.

   Die Riegel 1 sind in  der Mitte des Querschnittes mit Stufen 10  versehen, gegen die sich Isolierplatten 11  legen, welche den Luftraum zwischen beiden  Platten     \?,    3 in     zwei    Kammern     unterteilen.     Die Isolierplatten 11 können aber, falls nicht  eine besonders hohe Wärmedämmung     ge-          fordert    wird, auch wegbleiben.  



  Durch die äussere, wetterfeste und gegen  Feuchtigkeit undurchlässige Deckplatte 6 sind  die Holzteile des Elementes wirksam vor  Feuchtigkeit geschützt. An sieh mit Rück  sicht auf ihre geringe Wandstärke nicht.     bie-          gungsfest,    erhöht sie jedoch     zufolge    der     Ver-          bundwirkung    die Gesamtfestigkeit des Ele-           mentes    in erheblichem Masse. Die Asbest  zementplatte G eignet sich ferner vorzüglich  als Träger für einen Aussenputz, der wegen  vier glatten Oberfläche solcher Platten in sehr  geringer Stärke, z. B. durch Spritzen, aufge  bracht werden kann.  



  Die innere Deckplatte 9 dient als feuer  hemmender Belag, der nicht verputzt zu wer  den braucht, sondern unmittelbar bemalt wer  den kann. Diese Platte schützt das Holz  gleichfalls vor allfälligen Feuchtigkeitsein  flüssen, z. B.     durch    Küchendunst oder Bade  zimmerbetrieb, von innen her. Auch die Platte  9 besitzt an sich nicht hohe     Bieg-ungsfestig-          keit,    trägt jedoch ebenfalls zur Gesamtfestig  keit des Verbundkörpers bei.  



  Die mittlere Isolierschicht 11 braucht     we-          cler    gegen mechanische noch gegen Feuchtig  keitseinflüsse     widerstandsfähig    zu sein, son  dern hat     nur    die Aufgabe der Erhöhung der       Wärmeisolierung.     



  Die Wandelemente, deren Länge etwa der       Geschosshöhe    entspricht, greifen mittels Fal  zen 12 an ihren Längskanten ineinander. Nach  dem Zusammenpressen der einzelnen Schich  ten werden die Elemente entlang ihres Um  fanges bearbeitet, z. B. gefräst, so dass sie ge  nau masshaltig sind und an den lotrechten  Stossstellen eine fugenlose Passung erhalten  wird. An den Innenflächen sind somit keine  Deckleisten erforderlich. An den Aussen  flächen können Deckleisten aus Asbestzement  streifen angewendet werden.  



  Die tragenden Wände ruhen auf einem  normalen Betonfundament 13 auf. Wie     Fig.    3  zeigt, ragen die Platten 2, 3 der Wandele  mente für tragende Wände     -unten    über den  Rahmen 1 vor und fassen zwischen sich eine  auf dem Fundament 13 gelagerte Beton  schwelle 14. Diese Schwellen, deren Länge der  Breite der Wandelemente entspricht, werden       fertig    an die Baustelle angegliedert. Die       nebeneinandergereihten,    genau masshaltigen  Wandelemente, von denen einzelne mit den  erforderlichen Tür- und Fensteröffnungen  versehen sind, werden z.

   B. mittels     Dübelver-          bindungen    zu     einem    festen Verband vereinigt       und    die Betonschwellen 14 werden gegebQnQn-    falls durch untergeschobene Keile zur Anlage  an die Unterkanten -der Elemente gebracht,        worauf    die Schwellen durch Zementmörtel 15  aussen und innen mit dem Fundament 13 ver  bunden werden. Die Verwendung solcher Be  tonschwellen hat den Vorteil, dass Fugen an  der Unterkante der Elemente vermieden wer  den, ohne dass die Oberfläche des Fundamen  tes 13 besonders genau hergestellt zu werden  braucht. Eine innerhalb der Schwelle 14 ver  legte Isolierleiste 16 verhindert unwillkom  mene Wärmebrücken durch die Schwellen 14  hindurch.  



  Die Furniere 4, 5 der     äussern    Platte 2 sind  an ihrem untern Ende durch Streifen 17 aus  wetterfestem Material, z. B. Asbestzement, er  setzt, so dass auch an dieser Stelle die Holz  teile vor Feuchtigkeit geschützt sind. Selbst  verständlich kann statt zweier Streifen 17 ein  einziger Streifen von doppelter Stärke Ver  wendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wandelement für Bauwerke, mit beider seits eines Holzrahmens angeordneten Ver bundplatten, die innen ans Holz und aussen aus Faserzementplatten bestehen, dadurch ge kennzeichnet, dass jede der Verbundplatten eine gerade Anzahl von übereinander geschich teten Holzfurnieren aufweist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Wandelement nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Holzfurniere an der Aussenseite der die Aiussenwände des Bauwerkes bildenden Wandelemente am un tern Ende durch eine wetterfeste Platte er setzt sind. 2. Wandelement nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei den Wandele menten für die tragenden Wände des Bau werkes die Verbundplatten unten über den Holzrahmen vorragen. 3.
    Wandelement nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jede der Verbund platten zwei Holzfurniere aufweist.
CH270002D 1948-11-26 1948-11-26 Wandelement für Bauwerke. CH270002A (de)

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CH270002T 1948-11-26

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CH270002D CH270002A (de) 1948-11-26 1948-11-26 Wandelement für Bauwerke.

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