AT157601B - Verfahren zum Laden von Zweitaktbrennkraftmaschinen. - Google Patents

Verfahren zum Laden von Zweitaktbrennkraftmaschinen.

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AT157601B
AT157601B AT157601DA AT157601B AT 157601 B AT157601 B AT 157601B AT 157601D A AT157601D A AT 157601DA AT 157601 B AT157601 B AT 157601B
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Michel Kadenacy
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Michel Kadenacy
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  • Exhaust-Gas Circulating Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  VerfahrenzumLadenvonZweitaktbrennkraftmaschinen. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 zahl, so dass die Maschine innerhalb praktischer Grenzen bei jeder Drehzahl das Höchstdrehmoment abgibt und aufrecht erhält. 



   Ferner bleibt   die Maschine gegenüber nachteiligen Einflüssen,   die durch Sehalldämpfer, Ent-   spannungskammern u. dgl. verursacht werden, unberührt.   



   Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 ein die Steuerzeiten   veranschaulichendes Kurbelwinkeldiagramm.   Fig. 2 stellt die Anwendung der Erfindung bei Maschinen dar. bei denen das Schliessen des Auspuffkanals nach dem   Schliessen   des   Hauptlufteinlasskanals   erfolgt. Fig. 3 ist eine sehematische Ansicht des   Kurbeldiagramms   einer 
 EMI2.1 
 Einlass sich im oder etwas vor   dem Augenblick   öffnet, in   welchem   das hintere Ende der   Verbrennnngs-     gasmasse den Zylinder durch die Auspufföffnung verlässt.   



   Die Hauptladung wird, wie bereits erwähnt, aus   der Atmosphäre durch   den   Unterdruck in   
 EMI2.2 
   Auspuffrohres vorhanden   ist. 



   Die Ladung im Zylinder erreicht einen   Druck,   der sieh dem atmosphärischen Druck mehr oder weniger nähert, je nach   dem Zeitpunkt,   in welchem   sich der Auspuffkanal schliesst,   ferner je   nach   der 
 EMI2.3 
 am oder vor dem Ende des   Hp. upteinlasses zugefühlt wird,   ein wenig weiter über das   Schliessen   der Hauptluft- und der Auspufföffnungen hinaus erstreckt wird und dadurch die Überladung ergibt, oder es kann auch die Zusatzluftmenge vermehrt oder unter höherem Druck zugeführt werden. 



   Im allgemeinen muss die Zusatzluft gegen Ende der Zufuhr der atmosphärischen Luft und etwas 
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 
 a) Der Auspuff schliesst nach dem Einlass. b) Der Auspuff schliesst vor dem Einlass. 



  Als Beispiel für den ersten Fall dient der in Fig. 2 veranschaulichte Zylinder, bei dem sowohl der 
 EMI2.6 
 einlasskanals und endet bei   CC   etwas nach dem Schliessen des Auslasses. 



   Die verdichtete Zusatzluft, deren Menge gering ist, wird über ein im Zylinderkopf angeordnetes gesteuertes Ventil C in den Zylinder eingebracht. 
 EMI2.7 
 nach dem Auspuff   schliesst.   Bei diesem Ausführungsbeispiel befinden sich die Haupteinlasskanäle E an dem einen und die Auspufföffnung A an dem ändern Ende des Zylinders. 



   An dem den Haupteinlasskanälen E zugeordneten Ende des Zylinders ist ein   Zusatzeinlass-   kanal F vorgesehen, der mit einer Druckluftquelle in Verbindung steht und durch einen gesteuerten Schieber   G   regelbar ist. 



   Fig. 5 veranschaulicht das Kurbeldiagramm. Die gewünschte Steuerung der Auspuff- und Einlass-   öffnungen wird dadurch erreicht,   dass die Kurbel des einen Kolbens der Kurbel des ändern Kolbens 
 EMI2.8 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 Unterdruekes den Unterdruck im Zylinder unterstützt und dadurch das Einbringen der   Frisehladung   durch   atmosphärischem Druck fördert.   



   Ein derartiges ausführungsbeispiel veranschaulicht die Fig. 7, welche das Kurbeldiagramm einer   Zweitaktmaschine   zeigt, bei der sich der Auspuff wie gewöhnlich bei AO und der Einlass etwas später bei EO öffnet.   Auspuff und Einlass   bleiben gemeinsam offen, während des Zeitraumes, während welchem die Ladung durch atmosphärischen Druck erfolgt, und kurz nach   Erreichen   der unteren Totpunktlage wird der Auspuff bei AC durch ein mit C bezeichnetes Abschlussmittel (Fig. 6) geschlossen. 
 EMI3.2 
 und schliesst erst beim Punkte   E (ff.   



   Fig. 6 zeigt schematisch einen Zylinder, der in der   geschilderten Weise arbeitet und bei dem der   
 EMI3.3 
 gegenüberliegenden Ende des Zylinders und durch   Regeln     dieses Auslasses durch geeignete Mittel,   z. B. durch eine Steuerhülse. erreichen. Im letzteren Falle können geeignete Mittel C (Fig. 6) vorgeschen sein, um den Hauptauspuffkanal A während des Öffnens   des Auslasses B   zu schliessen. 



   Das Einbringen der   Zllsatzladung   beginnt bei ('0 etwas vor   dem Schliessen   des   Zusatzauslasses   und endet bei   fC,   etwas nach dem Schliessen des Haupteinlasses. 



   Befinden sich die Auspull- und Einlassöffnungen am selben Ende des Zylinders, so ist es von Vorteil, Mittel zum Entfernen der Verbrennungsgase anzuordnen, die am andern Ende des Zylinders zurückgehalten werden. Dies kann   durch Anordnung   eines Ventils an diesem Ende des Zylinders und durch Steuerung dieses Ventils in solcher Weise erreicht werden, dass eine geringe Menge von Luft eingelassen wird, die genügt, um die Verbrennungsgase aus diesem Ende des Zylinders zu entfernen. 



   Fig. 8 veranschaulicht den Teil des Taktes, während welchem dieser Einlass erfolgen soll. Er erfolgt etwas vor oder nach dem Öffnen des Haupteinlasskanals, beispielsweise bei DO, und erstreckt 
 EMI3.4 
 quelle hat nur die erforderliche Luftmenge beizusteuern, um den   Druck im Zylinder auf normalen   atmosphärischen Druck zu bringen oder im Falle von iiberladenen   Maschinen   den Druck im Zylinder über den atmosphärischen   Druck zu erhöhen.   



   Dadurch wird ein günstiger Wirkungsgrad der Maschine erzielt. 
 EMI3.5 
 

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Claims (1)

  1. Frischladung durch den atmosphärischen Druck ermöglicht, derart, dass nach Freigabe der Auspuff- öffnung die Einlassöffnung mit einer solchen Verzögerung freigegeben wird, dass die durch die Aus- <Desc/Clms Page number 4> pufföffnung oder den Auspuffkanal abströmenden Verbrennungsgase eine Saugwirkung an der Einlass- öffnung hervorrufen, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der unter atmosphärischen Druck einströmenden Hauptladung eine Zusatzladung bei einem höheren als dem atmosphärischen Druck EMI4.1 am Ende oder im wesentlichen am Ende der atmosphärischen Ladeperiode in den Zylinder eingebraeht wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Laden etwas nach dem Schliessen der atmosphärischen Haupteinlass- und der Auspufföffnungen beendet wird. EMI4.2 Haupteinlass- und der Auspufföffnung endet.
    6. Verfahren naeh einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Ladung bei ziemlich hohem Druck durch verhältnismässig kleine Einlassöffnungen und über eine verhältnismässig kleine Winkelperiode eingebraeht wird. EMI4.3 Schliessen der Auspufföffnung endet.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der atmosphärische Einlass nach dem Schliessen des Auspuffes geschlossen wird und das Einbringen der zusätzlichen Ladung EMI4.4 lasses andauert.
    9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche für Maschinen, bei denen die Auspuff- EMI4.5 zusätzliche Einlassöffnung etwas nach dem Öffnen des atmosphäriselhen Haupteinlasses freigegeben wird und zum Einbringen einer geringen Menge von Zusatzluft dient.
    10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine an dem dem atmosphärischen Haupteinlass gegenüberliegenden Ende des Zylinders vorgesehene zusätz- EMI4.6
AT157601D 1934-08-14 1935-08-14 Verfahren zum Laden von Zweitaktbrennkraftmaschinen. AT157601B (de)

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