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Selbsttätiger Einbrueh-und Feuer-Melder.
Selbsttätiger Gefahrmelder, insbesondere zur Anzeige von Feuer oder Einbruch, die mittels einer Sprechmasehine oder einer ähnlichen Tonwiedergabevorrichtung selbsttätig über Fernsprechlinien einen Brand oder einen Einbruch einer Feuerwarte, der Polizeistation oder einer andern Meldestelle mitteilen, sind bekannt.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art wird beim unbefugten Öffnen einer Tür, eines Fensters, eines Geldsehrankes od. dgl. oder beim Inbetriebsetzen eines Thermostaten infolge unzulässiger Temperaturerhöhung, z. B. bei einem Brande, ein Elektromagnet betätigt, der eine Sperrvorrichtung auslöst, wodurch eine, die Verbindung zwischen dem Tonerzeuger und dem Fernsprerhsystem herstellende und das Anlassen des Sprechmasehinemnotors bewirkende Vorrichtung in Tätigkeit versetzt wird.
Angelassen betätigt der Sprechmaschinenmotor eine Vorrichtung, die durch Drehen der Wahlscheibe die Verbindung mit der geeigneten Station zwecks Übermittlung eines Notsignals herstellt, die Schalldose zwecks Erstattung der abzugebenden Meldung auf die, diese enthaltende Schallplatte herabsenkt, die Sprechdose auf den Anfang der Schallplattenaufzeichnung zurückstellt und schliesslich die Verbindung mit dem Fernsprechsystem löst.
Eine solche Vorrichtung ist. kompliziert.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine selbsttätige Alarmvorrichtung, bei welcher ein im Alarmfalle ein Telephon in Tätigkeit setzendes Grammophon oder ähnliche sehallerzeugende Einrichtung vorgesehen ist, das durch einen, von einem Elektromagneten ausgelösten Antriebsmeehanismus in Betrieb gesetzt wird, wobei dieser Mechanismus auch einen andern Mechanismus auslöst, der der Reihe nach eine Wahlseheibe zur Telephonverbindung mit einer gewiinsehten Station betätigt, die Schalldose oder einen elektrischen Tonabnehmer des Grammophons bis zu einer Schallplatte senkt, um den Notruf oder die Botschaft zu übertragen, die Schalldose nach abgegebener Botschaft oder
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oder der Alarm wiederholt werden kann und welche sich dadurch kennzeichnet,
dass der die vorerwähnten Arbeitsgänge ausführende Mechanismus von einer gemeinsamen, vom Motor des Grammophons bewegten Welle oder einem andern Antriebselement betätigt wird.
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zeigt Fig. 1 die erfindungsgemässe Vorrichtung in Draufsieht, Fig. 2 eine Seitenansicht, in der Richtung des Pfeiles 11 der Fig. 1 gesehen, Fig. 3 eine Seitenansicht der Wahlscheibenbetätigungsvorrielhtung in der Arbeitslage, Fig. 4 eine Seitenansicht der Übertragungsvorrichtung in der Richtung des Pfeiles IV der Fig. 1 gesehen, Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Heben und Senken der Schalldose, Fig. 6 eine Seitenansicht in der Richtung des Pfeiles VI der Fig. 1 gesehen und Fig. 7 die Schaltung in schematischer Darstellung.
Die Antriebsvorrichtung besteht aus einer mit A bezeichneten einheitlichen Kraftübertragung, mit einer unmittelbar durch die Tischwelle 9 der Sprechmaschine angetriebenen senkrechten Übertragungswelle 8 und zwei durch diese angetriebenen waagerechten Wellen 10 und 11, welche die mit B bezeichnete Wahlscheibeneinriehtung bzw. die mit C bezeichnete Vorrichtung zum Heben und Senken der Schalldose mit Bezug auf die Schallplatte antreiben. Die Tisehwelle 9, die Übertragungswelle 8 und die beiden Wellen 10 und 11 sind durch einen Zahntrieb verbunden, dessen Wellen 8, 10 und 11
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in einem gemeinsamen, mit der Grundplatte 13 der Einrichtung verbundenen Bock 12 gelagert sind.
Am oberen Ende der Hauptwelle 8 der Kraftübertragung Li ist ein Zahnrad 74 angebracht, das mit einem an der Drehtischwelle 9 befestigten Ritzel 15 kämmt. Am unteren Ende der Welle 8 ist ein Kegelrad 16 angeordnet, das mit einem, an einem Ende der Welle 10 angebraehten Kegelrad 17 in Eingriff steht. Die Welle 10 ihrerseits treibt mit Hilfe eines an ihrem andern Ende angeordneten Ritzels 18 die Wahlscheibeneinrichtung, die zwischen dem Zahnrad 14 und dem Kegelrad 16 auf der Welle 8 eine Schnecke 19 angeordnet zeigt, die mit einem, an der Welle 11 befestigten Schneckenrad 20 in Eingriff steht.
Die Welle 11 betätigt die nachstehend beschriebene Vorrichtung zum Heben und Senken der Sehalldose von und zur Schallplatte ; auf ihr (11) ist noch eine Nocke 21 angeordnet, die die Wahlscheibe in Betriebsstellung bewegen kann.
Die Wahlscheibeneinrichtung B weist ein mit der Spindel 23 fest verbundenes Kronrad 22 auf, wobei die erwähnte Spindel in einem auf der Grundplatte 13 befestigten Lagerboeke 24 drehbar gelagert ist. Am unteren Ende der Spindel 23 ist ein radialer Arm 25 befestigt ; das Kronrad 22 ist gleich wachsig über einer gebräuchlichen Wahlscheibe 26 angeordnet ; es wird durch ein an der Welle 10 der Kraft-
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über der Nummerscheibe 26 umläuft.
Die Wahlseheibe 26 ihrerseits ist an einem Ende eines, gegen die Grundplatte bei 28 nach oben und unten verschwenkbaren Armes 27 angeordnet, so dass die Num- mernscheibe angehoben und ein an ihr befestigter Stift 29 in die Bahn des ständig umlaufenden Armes 25 geschwenkt werden kann (Fig. 3). Der Stift 29 ist in derjenigen Ausnehmung der Scheibe befestigt, die üblicherweise der ,,0" der gebräuchlichen Fernsprechermummernscheibe entspricht.
Die Wahlscheibe kann durch die Noeke 21 gehoben und gesenkt werden, die wäl rend der Umdrehung der sie tragenden Welle 11 einen bei 32 am Bock 12 gelagerten Hebel 31 betätigt, der seinerseits auf das Ende des um den Bolzen 34 verschwenkbaren Hebels 33 einwirkt ; dieser reicht mit seinem andern Ende unter einen Finger 3. 5, der wieder um einen, an dem die Nummernscheibe 36 tragenden Arm 27 befestigten Stift 36 verschwenkbar ist. Der Hebel 31 ist mit einem Ansatz 30 versehen, mit welchem die Nocke 27 in Eingriff gelangt und der bis über das eine (äussere) Ende des Hebels 33 reicht. Die benachbarten Enden der Hebel 31 und 33 sind gegen seitliche Verschiebung durch ein geschlitztes Führungsglied 37 gesichert.
Die Wirkungsweise ist folgende : Wie schon erwähnt, wird die Nocke 21 und der über der Nummernscheibe 26 angeordnete radiale Arm 25 durch die Kraftübertragung A ständig in Umdrehung erhalten, während welcher die Nocke 21 mit dem Ansatz 30 des Hebels 31 in Eingriff gelangt und diesen Hebel um den Bolzen 32 verschwenkt. Hiedurch drückt der Hebel 31 nach unten auf das Endes des Hebels 33, so dass dieser um den Bolzen 34 verschwenkt wird und sich sein anderes Ende nach oben bewegt. Das erwähnte Endes des Hebels 33 befindet sich unter dem Finger 35 des die Scheibe 26 tragenden Armes 27, so dass die Scheibe angehoben und der Stift 29 in die Bahn des umlaufenden Radialarmes 25 bewegt wird.
Auf diese Weise wird durch den umlaufenden radialen Arm : 25 der Slift 29 erfasst, wodurch die Nummernscheibe in der Uhrzeigerrichtung so lange verdreht wird, bis die Nocke 27 und der Hebel 31 während des weiteren Umlaufes der letzteren ausser Eingriff gelangen. Die Scheibe 26 fällt dann unter ihrem Eigengewicht oder unter der Wirkung einer (nicht gezeichneten) Feder wieder herab, wodurch der Stift aus der Bahn des umlaufenden radialen Armes : 25 entfernt wird. so dass die
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kann.
Wievielemal die Scheibe gehoben und gesenkt und wie lange sie in il rer gel obenen oder Betriebsstellung gehalten werden soll, hängt jedoch von der Ziffernzahl, der durch die Drehung der Nummern- scheibe sieh ergebenden Nummer ab, sowie von dem Wert der einzelnen Ziffern. Die Nocke wird also der zu verbindenden Nummer (Notsignal) entsprechend ausgebildet. Bei der dargestellten Ausführung- form ist die Nocke so ausgebildet, dass sie die Scheibe zweimal anhebt und sie in ihrer angehobenen Lage beim ersten Anheben so lange hält, bis die Ziffer ,,2" angedreht werden kann, dagegen beim zweiten Anheben so lange, bis die Ziffer,, 0" angedreht wird ; wobei angenommen wird, dass das Notsignal hier aus der Nummer,, 20" besteht.
Da die die Nocke 21 tragende Spindel 11 sich in ständiger Umdrehung befindet, muss die Nummernscheibe 26 unmittelbar nach der Abgabe des Signals von dem Betätigung ebel 33 abgekuppelt
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31, 20 ausgekuppelt werden. Nach Beendigung der Scheibendrehung und der dadurch erfolgten Herstellung der Verbindung mit der gewünschten Meldestelle, sowie nach der Anskuppe'ung der durch
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Schallplatte herabgesenkt, um die Meldung abzugeben. Dies wird durch die mit C bezeichnete und von der Welle 11 betätigte Vorrichtung bewerkstelligt.
Die Schalldose 38 ist am Tonarm 39 angeordnet, der in das das Mikrophon entl altendegeschlossene Gehäuse 40 einmündet. Das Mikrophon ist mittels der auf Fig. 7 ersichtlich en Schattung in den Fernsprechstromkreis eingeschaltet. Die Schalldose 38, der Tonarm. 39 und das Gehäuse 40 des Mikrophons bilden zweckmässig eine, an einer Stange 41 angeordnete Einheit.
Die Stange 47 ist in einem Lager 42 verdrehbar, das seinerseits bei 4. 3 in einem Bock 44 gelagert ist. so dass die Schalldose mit dem Tonarm und dem Gehäuse 40 in einer waagerechten, sowie auch in einer senkrechten Ebene verschwenkbar ist,
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Am unteren Ende der Stange 11 befindet sich eine Platte 45, die in der gehobenen Stellung der Sh !'ll- dose, wenndiese sich über dem Anfange der Tonaufzeichnung befindet, parallel zu einer Anschlagstange 46 steht und an dieser anliegt.
Die Schalldose wird ncrmalerweise durch ein Halteglied 47 in dieser Stellung gehalten, das im Bock 44 gelagert und mit einer Sitzfläche 48 für eine Rolle 49 am Ende eines Armes 50 versehen ist, der mit dem Lagerglied 42 der den tonarm. 39 tragenden Stange-M aus einem Stück besteht. Das Halteglied 47 und der Arm 50 sind in derselben senkrechten Ebene angeordnet, wie der Stift oder Daumen 51, der an der Triebwelle 11 der Kraftübertragung J fest angebracht ist. Die Drehachse des Haltegliedes 47 ist mit einer nach unten ragenden Verlängerung 52 versehen, die einen Handgriff bildet, mittels welchem das Glied 47 bei Einstellung der Maschine in die Betriebslage verschwenkt werden kann.
Die Triebwelle 11 ist am andern Ende mit einem Zeiger 5. 3 versehen, der bei Einstellung der Maschine in die Arbeitsstellung beobachtet werden kann.
Die Wirkungsweise ist folgende : Die Welle 11 und damit der Daumen J7 werden durch die Kraftübertragung in beschriebener Weise ständig in Drehung erhalten. Wälrend seiner Umdrehung
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Schallplatte und verdreht gleichzeitig die Stange 41 in il rem Lager 4 : 2. Am Ende der Bewegung der Schalldose auf der Schallplatte ist die Stange 41 in einem so'd en Masse verdreht, dass die sieh an deren unterem Ende befindlicl e Platte 45 eine Winkelstellung mit Bezug auf die Ansd11agRtange 46
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Armes 50, so dass die Schalldose wieder auf den Anfang der Sel allplatte gesenkt wird, um die Meldung zu wiederholen.
Die Meldung wird in dieser Weise ununterbroci. en so lange wieder oll, bis der Sprechmaschinenmotor abläuft und die Schalldose vom Fernsprechsystem in nachstel end beschriebener Weise entkuppelt wird.
Der erfindungsgemässe Melder wird mit dem Fernspreclsystem durch den Mehrpolsclalter 54 verbunden, dieser stellt jedoch normalerweise offen, so dass der Lärmapparat mit dem Fernsprech- system nur dann verbunden ist, wenn er sich tatsächlich in Betrieb befindet. Der S lalter 54 wird
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magneten 57 und einen Anschlag 56 an einem zweiarmigen Winkell.ebel 58 gebildet. wird. Letzterer ist an seinem freien äusseren Ende mit einem Gewid. t. 59 versel en und an seinem ändern Ende bei 73 verschwenkbar gelagert. Unter dem einen Arm des Hebels 58 und in derselben senkrechten Ebene ist ein Fänger 60 angeordnet, der mit einem Ansrhlag 61 am Drehtis, h der Spre, humas. -hint in Eingriff steht.
Der Fänger 60 ist an einem Ende eines versrl.wenkharen Hebels 62 angeordnet, der an seinem
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Stellung einnehmen, in beschriebener Weise in die gestrichelt gezeichnete Stellung gebracht, wobei zuerst das Glied 74 in diese Stellung bewegt wird. Die Glieder 74 und 75 verbleiben in dieser Stellung bis der Spreehmasehinenmotor abläuft, wonach der Regler des Motors das Glied 74 zwischen zwei Kontaktstellen (deren eine in Fig. 1 bei 80 angedeutet ist) des Gliedes verschiebt, wodurch der Stromkreis des Elektromagneten 69 geschlossen und der Schalter 54 in beschriebener Weise geöffnet wird.
Der Fernsprechstromkreis, d. h. der Stromkreis in welchen die Nummernseheibe 26, das Mikrophon 40 und der Schalter-54 eingeschaltet sind, sowie die Stromkreise der Elektromagnete. 57 und 69 und des Iesserschalters 74, 75 sind schematisch auf Fig. 7 dargestellt.
Die Wirkungsweise der Alarmvorrichtung nach der Erfindung ist folgende :
Der Elektromagnet 57 wird in irgendeiner bekannten Weise beim unbefugten Öffnen einer Tür, eines Fensters, Geldschrankes od. dgl. oder bei übermässiger Temperaturerhöhung unter der Wirkung
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mit einem Gewicht versehene Hebel 58 ausgelöst wird. Der Hebel 58 fällt dann in die in Fig. 6 mit strichpunktierten Linien angedeutete Lage.
Während seines Herabfallens kuppelt er zunächst den Fänger 60 vom Anschlag 61 des Sprechmaschinendrehtisthes ab, um die Sprechmasehine anzulassen und bewegt dann das Glied 64, 65 in die in Fig. 6 strichpunktiert gezeichnete Lage, um den Schalter 54 zu schliessen und dadurch den Lärmapparat mit dem Telephonsystem zu verbinden. Der so angelassene Spreehmasehinenmotor bewegt das Glied 74 des Messerschalters 74, 75 in die strichpunktierte Lage und treibt gleichzeitig die Kraftübertragung : 1 an. Die an der Welle 11 angeordnete Nocke 21 betätige dann das Hebelsystem. 31, 33, 35 um die Nummernscheibe in ihre Betriebsstellung zu heben, worauf in beschriebener Weise das Wählen der Notsignalnummer erfolgt.
Dadurch wird die Verbindung mit der gewünschten Meldestelle hergestellt, worauf die Nummernscheibe von ihrer Hebevorrichtung 33, 31 durch die Glieder Ja, 79 abgeschaltet und das Glied 75 des Messerschalters durch dieselben Glieder
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bewegt sich unter der Rolle 49 des Armes 50, wodurch die Sehalldose 38 in beschriebener Weise allmählich auf die Schallplatte herabgesenkt und die Meldung an die Polizeistation, Feuerwarte oder andere Meldestellen, mit der die Verbindung hergestellt wurde, abgegeben wird.
Während der Bewegung der Sehalldose über der Schaltplatte gelangt der Daumen 51 wieder in s ? ine ursprüngliche Stellung und legt sich abermals gegen die Rolle 49 des Armes 50, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass der Daumen 51 die Rolle 49 ungefähr in dem Zeitpunkt erreicht, in dem die Sehalldose ihre Bewegung
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über der Schallplatte beendigt hat. Die Scha1Jdose wird dann angehoben und in beschriebener Weise an den Anfang der Tonaufzeichnung zurückgestellt, so dass die Meldung wiederholt an die gewünschte Meldestelle abgegeben wird.
Diese Operation wird bis zum Ablauf des Sprechmaschinenmotors ununterbrochen wiederholt, worauf das G ! ied 74 des Messerschalters zwischen den federnden Blättern des Gliedes 75 verschoben wird und dadurch den Stromkreis des Elektromagneten 69 schliesst. Dieser wird nun erregt und zieht seinen Anker 68 an, wodurch der Haken des Gliedes 64, 65 ausgelöst, der Schalter 54 geöffnet und somit der Lärmapparat vom Fernsprechsystem abgeschaltet wird.
Selbstverständlich muss die Zahnradübersetzung der KraftÜbertragung A so gewählt werden, dass die Wellen 10 und 11 die Einrichtungen B bzw. C mit vorbestimmten Drehzahlen antreiben, wobei auch die Nocke. M zur Betätigung der Nummernseheibeneinriehtung B und der Daumen-M zur Betätigung der das Heben und Senken der Schalldose bewirkenden Vorrichtung C an der Welle 11 derart
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbsttätige Alarmvorrichtung, bei welcher ein im Alarmfalle ein Telephon in Tätigkeit setzendes Grammophon oder eine ähnlich schallerzeugende Einrichtung vorgesehen ist, das durch einen, von einem Elektromagneten ausgelösten Antriebsmecl.anismus in Betrieb gesetzt wird, wobei dieser Mechanismus auch einen andern Mechanismus auslöst, der der Reihe nach eine Wahlscheibe zur Telephonverbindung mit einer gewünschten Station betätigt, die Schalldose oder einen elektrischen Tonabnehmer des Grammophones bis zu einer Schallplatte senkt, um den Notruf oder die Botschaft zu übertragen, die Schalldose nach abgegebener Botschaft oder Alarm wieder hebt und, falls notwendig, ihn in seine Anfangsstellung zurückbringt, damit die Botschaft oder der Alarm wiederholt werden kann,
dadurch gekennzeichnet, dass der die vorerwähnten Arbeit sgänge ausführende Mechanismus von einer gemeinsamen, vom Motor des Grammophons bewegten Welle oder einem andern Antriebselement betätigt wird.