AT157192B - Selbsttätiger Einbruch- und Feuer-Melder. - Google Patents

Selbsttätiger Einbruch- und Feuer-Melder.

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AT157192B
AT157192B AT157192DA AT157192B AT 157192 B AT157192 B AT 157192B AT 157192D A AT157192D A AT 157192DA AT 157192 B AT157192 B AT 157192B
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Edred Rabjohn Mountstephen
William John Wood
Alexander George Spence
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Edred Rabjohn Mountstephen
William John Wood
Alexander George Spence
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  Selbsttätiger Einbrueh-und Feuer-Melder. 



   Selbsttätiger Gefahrmelder, insbesondere zur Anzeige von Feuer oder Einbruch, die mittels einer   Sprechmasehine   oder einer ähnlichen Tonwiedergabevorrichtung selbsttätig über Fernsprechlinien einen Brand oder einen Einbruch einer Feuerwarte, der Polizeistation oder einer andern Meldestelle mitteilen, sind bekannt. 



   Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art wird beim unbefugten Öffnen einer Tür, eines Fensters, eines Geldsehrankes od. dgl. oder beim Inbetriebsetzen eines Thermostaten infolge unzulässiger Temperaturerhöhung, z. B. bei einem Brande, ein Elektromagnet betätigt, der eine Sperrvorrichtung auslöst, wodurch eine, die Verbindung zwischen dem Tonerzeuger und dem   Fernsprerhsystem   herstellende und das Anlassen des   Sprechmasehinemnotors   bewirkende Vorrichtung in Tätigkeit versetzt wird. 



  Angelassen betätigt der   Sprechmaschinenmotor   eine Vorrichtung, die durch Drehen der Wahlscheibe die Verbindung mit der geeigneten Station zwecks Übermittlung eines   Notsignals   herstellt, die Schalldose zwecks Erstattung der abzugebenden Meldung auf die, diese enthaltende Schallplatte herabsenkt, die Sprechdose auf den Anfang der   Schallplattenaufzeichnung     zurückstellt   und   schliesslich   die Verbindung mit dem   Fernsprechsystem   löst. 



   Eine solche Vorrichtung ist. kompliziert. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine selbsttätige Alarmvorrichtung, bei welcher ein im Alarmfalle ein Telephon in Tätigkeit setzendes Grammophon oder   ähnliche     sehallerzeugende   Einrichtung vorgesehen ist, das durch einen, von einem Elektromagneten ausgelösten Antriebsmeehanismus in Betrieb gesetzt wird, wobei dieser Mechanismus auch einen andern Mechanismus auslöst, der der Reihe nach eine   Wahlseheibe   zur Telephonverbindung mit einer   gewiinsehten   Station betätigt, die Schalldose oder einen elektrischen Tonabnehmer des Grammophons bis zu einer Schallplatte senkt, um den Notruf oder die Botschaft zu übertragen, die Schalldose nach abgegebener Botschaft oder 
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 oder der Alarm wiederholt werden kann und welche sich dadurch kennzeichnet,

   dass der die vorerwähnten Arbeitsgänge ausführende Mechanismus von einer   gemeinsamen,   vom Motor des Grammophons bewegten Welle oder einem andern Antriebselement betätigt wird. 
 EMI1.2 
 zeigt Fig. 1 die erfindungsgemässe Vorrichtung in   Draufsieht,   Fig. 2 eine Seitenansicht, in der Richtung des Pfeiles 11 der Fig. 1 gesehen, Fig. 3 eine Seitenansicht der   Wahlscheibenbetätigungsvorrielhtung   in der Arbeitslage, Fig. 4 eine Seitenansicht der Übertragungsvorrichtung in der Richtung des Pfeiles   IV   der Fig. 1 gesehen, Fig. 5 eine Seitenansicht der   Vorrichtung   zum Heben und Senken der   Schalldose,   Fig. 6 eine Seitenansicht in der Richtung des Pfeiles VI der Fig. 1 gesehen und Fig. 7 die Schaltung in schematischer Darstellung. 



   Die Antriebsvorrichtung besteht aus einer mit   A   bezeichneten einheitlichen Kraftübertragung, mit einer unmittelbar durch die Tischwelle 9 der Sprechmaschine angetriebenen senkrechten Übertragungswelle 8 und zwei durch diese angetriebenen waagerechten Wellen 10 und 11, welche die mit B bezeichnete   Wahlscheibeneinriehtung   bzw. die mit C bezeichnete Vorrichtung zum Heben und Senken der Schalldose mit Bezug auf die Schallplatte antreiben. Die Tisehwelle 9, die   Übertragungswelle 8   und die beiden Wellen 10 und 11 sind durch einen Zahntrieb verbunden, dessen Wellen   8,   10 und 11 

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 in einem gemeinsamen, mit der Grundplatte 13 der Einrichtung verbundenen Bock 12 gelagert sind. 



  Am oberen Ende der Hauptwelle 8 der Kraftübertragung   Li   ist ein Zahnrad 74 angebracht, das mit einem an der Drehtischwelle 9 befestigten Ritzel   15   kämmt. Am unteren Ende der Welle 8 ist ein Kegelrad 16 angeordnet, das mit einem, an einem Ende der Welle 10 angebraehten Kegelrad 17 in Eingriff steht. Die Welle 10 ihrerseits treibt mit Hilfe eines an ihrem andern Ende angeordneten Ritzels 18 die   Wahlscheibeneinrichtung,   die zwischen dem Zahnrad 14 und dem Kegelrad 16 auf der Welle 8 eine Schnecke 19 angeordnet zeigt, die mit einem, an der Welle 11 befestigten Schneckenrad 20 in Eingriff steht.

   Die Welle 11 betätigt die nachstehend beschriebene   Vorrichtung   zum Heben und Senken der Sehalldose von und zur Schallplatte ; auf ihr (11) ist noch eine Nocke 21 angeordnet, die die Wahlscheibe in Betriebsstellung bewegen kann. 



   Die   Wahlscheibeneinrichtung   B weist ein mit der Spindel 23 fest verbundenes Kronrad 22 auf, wobei die erwähnte Spindel in einem auf der Grundplatte   13   befestigten Lagerboeke 24 drehbar gelagert ist. Am unteren Ende der Spindel 23 ist ein radialer Arm 25 befestigt ; das Kronrad 22 ist   gleich wachsig   über einer   gebräuchlichen Wahlscheibe   26 angeordnet ; es wird durch ein an der Welle 10 der Kraft- 
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 über der Nummerscheibe 26 umläuft.

   Die   Wahlseheibe   26 ihrerseits ist an einem Ende eines, gegen die Grundplatte bei 28 nach oben und unten verschwenkbaren Armes 27 angeordnet, so dass die   Num-   mernscheibe angehoben und ein an ihr befestigter Stift 29 in die Bahn des ständig   umlaufenden   Armes   25   geschwenkt werden kann (Fig. 3). Der Stift 29 ist in derjenigen Ausnehmung der Scheibe befestigt, die   üblicherweise   der ,,0" der gebräuchlichen Fernsprechermummernscheibe entspricht.

   Die Wahlscheibe kann durch die Noeke 21 gehoben und gesenkt werden, die wäl rend der Umdrehung der sie tragenden Welle 11 einen bei 32 am Bock 12 gelagerten Hebel 31 betätigt, der seinerseits auf das Ende des um den Bolzen 34 verschwenkbaren Hebels 33 einwirkt ; dieser reicht mit seinem andern Ende unter einen Finger   3. 5,   der wieder um einen, an dem   die Nummernscheibe   36 tragenden Arm 27 befestigten Stift 36 verschwenkbar ist. Der Hebel 31 ist mit einem Ansatz 30 versehen, mit   welchem   die   Nocke 27   in Eingriff gelangt und der bis über das eine (äussere) Ende des Hebels 33 reicht. Die benachbarten Enden der Hebel 31 und 33 sind gegen seitliche Verschiebung durch ein geschlitztes Führungsglied 37 gesichert. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : Wie schon erwähnt, wird die Nocke 21 und der über der Nummernscheibe 26 angeordnete radiale Arm 25 durch die Kraftübertragung A ständig in   Umdrehung   erhalten, während welcher die Nocke 21 mit dem Ansatz 30 des Hebels 31 in Eingriff gelangt und diesen Hebel um den Bolzen 32 verschwenkt. Hiedurch drückt der Hebel 31 nach unten auf das Endes des Hebels 33, so dass dieser um den Bolzen 34 verschwenkt wird und sich sein anderes Ende nach oben bewegt. Das erwähnte Endes des Hebels   33   befindet sich unter dem Finger   35   des die Scheibe 26 tragenden Armes 27, so dass die Scheibe angehoben und der Stift 29 in die Bahn des   umlaufenden   Radialarmes   25   bewegt wird.

   Auf diese Weise wird durch den umlaufenden radialen Arm   : 25 der Slift   29 erfasst, wodurch   die Nummernscheibe   in der Uhrzeigerrichtung so lange verdreht wird, bis die   Nocke 27   und der Hebel 31 während des weiteren Umlaufes der letzteren ausser Eingriff gelangen. Die Scheibe 26 fällt dann unter ihrem Eigengewicht oder unter der Wirkung einer (nicht gezeichneten) Feder wieder herab, wodurch der Stift aus der Bahn des umlaufenden radialen Armes   : 25   entfernt wird. so dass die 
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 kann.

   Wievielemal die Scheibe gehoben und gesenkt und wie lange sie in il rer gel obenen oder Betriebsstellung gehalten werden soll, hängt jedoch von der   Ziffernzahl,   der durch die Drehung   der Nummern-   scheibe sieh ergebenden Nummer ab, sowie von dem Wert der einzelnen Ziffern. Die Nocke wird also der zu verbindenden Nummer (Notsignal) entsprechend ausgebildet. Bei der dargestellten   Ausführung-   form ist die Nocke so ausgebildet, dass sie die   Scheibe   zweimal anhebt und sie in ihrer angehobenen Lage beim ersten Anheben so lange hält, bis die Ziffer ,,2" angedreht werden kann, dagegen beim zweiten Anheben so lange, bis die Ziffer,, 0" angedreht wird ; wobei angenommen wird, dass das Notsignal hier aus der Nummer,, 20" besteht. 



   Da die die Nocke 21 tragende Spindel 11 sich in ständiger Umdrehung befindet, muss die Nummernscheibe 26 unmittelbar nach der Abgabe des Signals von dem   Betätigung     ebel 33 abgekuppelt   
 EMI2.3 
 

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 31, 20 ausgekuppelt werden. Nach Beendigung der   Scheibendrehung   und der dadurch erfolgten Herstellung der Verbindung mit der   gewünschten     Meldestelle,   sowie nach der   Anskuppe'ung   der durch 
 EMI3.1 
 Schallplatte herabgesenkt, um die Meldung abzugeben. Dies wird durch die mit C bezeichnete und von der Welle 11 betätigte Vorrichtung bewerkstelligt. 



    Die Schalldose 38 ist am Tonarm 39 angeordnet, der in das das Mikrophon entl altendegeschlossene   Gehäuse 40 einmündet. Das Mikrophon ist mittels der auf Fig. 7 ersichtlich en Schattung in den Fernsprechstromkreis eingeschaltet. Die Schalldose 38, der Tonarm. 39 und das Gehäuse 40 des Mikrophons bilden zweckmässig eine, an einer Stange 41 angeordnete Einheit.

   Die   Stange 47   ist in einem Lager 42 verdrehbar, das seinerseits bei 4. 3 in einem Bock 44 gelagert ist. so dass die Schalldose mit dem Tonarm und dem Gehäuse 40 in einer waagerechten, sowie auch in einer senkrechten Ebene verschwenkbar ist, 
 EMI3.2 
 Am unteren Ende der Stange 11 befindet sich eine Platte   45,   die in der gehobenen Stellung der   Sh !'ll-   dose, wenndiese sich über dem Anfange der Tonaufzeichnung befindet, parallel zu einer Anschlagstange 46 steht und an dieser anliegt.

   Die   Schalldose   wird ncrmalerweise durch ein Halteglied 47 in dieser Stellung gehalten, das im Bock 44 gelagert und mit einer Sitzfläche 48 für eine Rolle 49 am Ende eines Armes 50 versehen ist, der mit dem Lagerglied 42 der den tonarm. 39 tragenden   Stange-M   aus einem   Stück   besteht. Das Halteglied 47 und der Arm 50 sind in derselben senkrechten Ebene angeordnet, wie der Stift oder Daumen 51, der an der Triebwelle 11 der   Kraftübertragung J   fest angebracht ist. Die Drehachse des Haltegliedes 47 ist mit einer nach unten ragenden Verlängerung 52 versehen, die einen Handgriff bildet, mittels welchem das Glied 47 bei Einstellung der   Maschine   in die Betriebslage verschwenkt werden kann.

   Die Triebwelle   11   ist am andern Ende mit einem Zeiger 5. 3 versehen, der bei Einstellung der Maschine in die Arbeitsstellung beobachtet werden kann. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : Die Welle 11 und damit der   Daumen J7   werden durch die Kraftübertragung in beschriebener Weise ständig in   Drehung erhalten. Wälrend seiner Umdrehung   
 EMI3.3 
 
 EMI3.4 
 Schallplatte und verdreht gleichzeitig die   Stange 41   in il rem Lager 4 : 2. Am Ende der Bewegung der Schalldose auf der Schallplatte ist die Stange 41 in einem   so'd en Masse verdreht, dass   die sieh an deren unterem Ende befindlicl e Platte 45 eine Winkelstellung mit Bezug auf die   Ansd11agRtange   46 
 EMI3.5 
 Armes 50, so dass die Schalldose wieder auf den Anfang der Sel allplatte gesenkt wird, um die Meldung zu wiederholen.

   Die Meldung wird in dieser Weise   ununterbroci. en   so lange wieder oll, bis der Sprechmaschinenmotor abläuft und die Schalldose vom   Fernsprechsystem   in nachstel end beschriebener Weise entkuppelt wird. 



   Der erfindungsgemässe Melder wird mit dem Fernspreclsystem durch den Mehrpolsclalter 54 verbunden, dieser stellt jedoch normalerweise offen, so dass der Lärmapparat mit dem   Fernsprech-   system nur dann verbunden ist, wenn er sich tatsächlich in Betrieb befindet. Der S lalter 54 wird 
 EMI3.6 
 magneten 57 und einen Anschlag 56 an einem zweiarmigen Winkell.ebel 58 gebildet. wird. Letzterer ist an seinem freien äusseren Ende mit einem   Gewid. t.   59 versel en und an seinem ändern Ende bei   73   verschwenkbar gelagert. Unter dem einen Arm des Hebels 58 und in   derselben senkrechten   Ebene ist ein Fänger 60 angeordnet, der mit einem   Ansrhlag 61 am Drehtis, h   der   Spre,     humas. -hint   in Eingriff steht.

   Der Fänger 60 ist an einem Ende eines versrl.wenkharen Hebels 62 angeordnet, der an seinem 
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 Stellung einnehmen, in beschriebener Weise in die gestrichelt gezeichnete Stellung gebracht, wobei zuerst das Glied 74 in diese Stellung bewegt wird. Die Glieder 74 und 75 verbleiben in dieser Stellung bis der   Spreehmasehinenmotor abläuft, wonach   der Regler des Motors das Glied 74 zwischen zwei Kontaktstellen (deren eine in Fig. 1 bei 80 angedeutet ist) des Gliedes verschiebt, wodurch der Stromkreis des Elektromagneten 69 geschlossen und der Schalter 54 in beschriebener Weise geöffnet wird. 



   Der   Fernsprechstromkreis, d. h.   der Stromkreis in welchen die   Nummernseheibe 26,   das Mikrophon 40 und der Schalter-54 eingeschaltet sind, sowie die Stromkreise der Elektromagnete. 57 und 69 und des   Iesserschalters 74, 75   sind schematisch auf Fig. 7 dargestellt. 



   Die Wirkungsweise der Alarmvorrichtung nach der Erfindung ist folgende :
Der Elektromagnet 57 wird in irgendeiner   bekannten   Weise beim unbefugten Öffnen einer Tür, eines Fensters,   Geldschrankes   od. dgl. oder bei   übermässiger Temperaturerhöhung   unter der Wirkung 
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 mit einem Gewicht versehene Hebel 58 ausgelöst wird. Der Hebel 58 fällt dann in die in Fig. 6 mit strichpunktierten Linien angedeutete Lage.

   Während seines Herabfallens kuppelt er zunächst den Fänger 60 vom Anschlag   61 des Sprechmaschinendrehtisthes   ab, um die   Sprechmasehine   anzulassen und bewegt dann das Glied   64, 65   in die in Fig. 6 strichpunktiert   gezeichnete   Lage, um den Schalter 54 zu schliessen und dadurch den Lärmapparat mit dem Telephonsystem zu verbinden. Der so angelassene   Spreehmasehinenmotor   bewegt das Glied 74   des Messerschalters 74,   75 in die strichpunktierte Lage und treibt gleichzeitig die Kraftübertragung   : 1   an. Die an der Welle 11   angeordnete Nocke 21 betätige   dann das Hebelsystem. 31, 33, 35 um die Nummernscheibe in ihre Betriebsstellung zu heben, worauf in beschriebener Weise das Wählen der Notsignalnummer erfolgt.

   Dadurch wird die Verbindung mit der gewünschten Meldestelle hergestellt, worauf die Nummernscheibe von ihrer Hebevorrichtung 33, 31 durch die Glieder   Ja,   79 abgeschaltet und das Glied 75 des Messerschalters durch dieselben Glieder 
 EMI4.3 
 bewegt sich unter der Rolle 49 des Armes 50, wodurch die   Sehalldose 38   in beschriebener Weise allmählich auf die Schallplatte herabgesenkt und die Meldung an die Polizeistation, Feuerwarte oder andere Meldestellen, mit der die Verbindung hergestellt wurde, abgegeben wird.

   Während der Bewegung der   Sehalldose   über der   Schaltplatte   gelangt der Daumen 51 wieder in s ? ine ursprüngliche Stellung und legt sich abermals gegen die Rolle 49 des Armes 50, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass der Daumen 51 die Rolle 49 ungefähr in dem   Zeitpunkt   erreicht, in dem die Sehalldose ihre Bewegung 

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 über der Schallplatte beendigt hat. Die   Scha1Jdose   wird dann angehoben und in beschriebener Weise an den Anfang der Tonaufzeichnung zurückgestellt, so dass die Meldung wiederholt an die gewünschte Meldestelle abgegeben wird.

   Diese Operation wird bis zum Ablauf des Sprechmaschinenmotors ununterbrochen wiederholt, worauf das   G ! ied 74 des Messerschalters zwischen   den federnden Blättern des Gliedes 75 verschoben wird und dadurch den Stromkreis des Elektromagneten 69 schliesst. Dieser wird nun erregt und zieht seinen Anker 68 an, wodurch der Haken des Gliedes   64,   65 ausgelöst, der Schalter 54 geöffnet und somit der   Lärmapparat   vom   Fernsprechsystem abgeschaltet   wird. 



   Selbstverständlich muss die Zahnradübersetzung der   KraftÜbertragung A   so gewählt werden, dass die Wellen 10 und 11 die Einrichtungen B bzw. C mit vorbestimmten Drehzahlen antreiben, wobei auch   die Nocke. M   zur   Betätigung   der   Nummernseheibeneinriehtung   B und der   Daumen-M   zur Betätigung der das Heben und Senken der Schalldose bewirkenden Vorrichtung C an der Welle 11 derart 
 EMI5.1 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbsttätige Alarmvorrichtung, bei welcher ein im Alarmfalle ein Telephon in Tätigkeit setzendes Grammophon oder eine   ähnlich   schallerzeugende Einrichtung vorgesehen ist, das durch einen, von einem Elektromagneten ausgelösten Antriebsmecl.anismus in Betrieb gesetzt wird, wobei dieser Mechanismus auch einen andern Mechanismus auslöst, der der Reihe nach eine   Wahlscheibe   zur Telephonverbindung mit einer gewünschten Station betätigt, die Schalldose oder einen elektrischen Tonabnehmer des Grammophones bis zu einer   Schallplatte senkt, um   den Notruf oder die Botschaft zu übertragen, die Schalldose nach abgegebener   Botschaft   oder Alarm wieder hebt und, falls notwendig, ihn in seine Anfangsstellung zurückbringt, damit die Botschaft oder der Alarm wiederholt werden kann,

   dadurch   gekennzeichnet,   dass der die vorerwähnten   Arbeit sgänge ausführende Mechanismus   von einer gemeinsamen, vom Motor des Grammophons bewegten Welle oder einem andern Antriebselement   betätigt   wird.

Claims (1)

  1. 2. Selbsttätiger Melder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Über- EMI5.2 tragungswelle über ein Getriebe mit einer, das Andrew) en der Nummernscheibe bewirkenden Welle und mit einer zweiten Welle zur Betätigung der Vorrichtung zum Heben und Senken der Schalldose verbunden ist.
    4. Selbsttätiger Melder nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Übertragungswelle aus einer senkrechten Welle besteht, auf welcher ein mit einem Ritzel an der Drehtischspindel der Sprechmaschine kämmendes Zahnrad, eine mit einem Schneckenrad an der Welle zur Bewirkung der Drehung der Nummernscheibe in Eingriff stehende Schnecke und ein Kegel- zatnrad befestigt ist, welches mit einem an der Welle zur Betätigung der Vorrichtung zum Heben und Senken der Schalldose befestigten Kegelzahnrad in Eingriff steht.
    5. Selbsttätige Melder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle die beiden angetriebenen Wellen und das Zwisdiengetriebe in einem Block gelagert sind, mit welchem sie eine selbständige Einleit bi ! den.
    6. Selbsttätiger Melder nach den Ansprüchen l bis 5, dadurch gekennzeichnet. dass die Nummern- scheibeneinrid) tung aus einer senkrecht bewegli hen Nummerns 'eibe. einem radialen, über der Scheibe angeordneten und über derselben drehbaren Arm und einem Stift od. dgl. besteht, der an der Nummernscheibe in der Bahn des radialen Armes verschiebbar angeordnet ist, wenn die Nummernscheibe senkrecht angehoben wird, wobei eine Nocken-und Hebelvorriehtung das Heben der Nummernscheibe in ihre Arbeitsstellung bewirkt.
    7. Selbsttätiger Melder nach den Ansprüchen l und 6. dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Arm durch eine Welle der gemeinsamen Kreftübertragung ständig angedreht wird.
    8. Selbsttätiger Melder nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nummernscheibe durch eine, durch die gemeinsame Kraftübertragung betätigte Nocken- und Hebelvorrichtung in die Arbeitsstellung gehoben und in ihre Ruhestellung zurückbewegt wird.
    9. Selbsttätiger Melder nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nummern- EMI5.3 wird, der auf der Scheibe angeordnet ist und einen gelenkig gelagerten Finger versdtwenkt, welcher die Nummernscheibe mit ilrer hebe- und Senkvorrichtung kuppelt.
    10. Selbsttätiger Melder nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocke mit einer Anzahl erhöhter Stellen versehen ist, welche das Anheben und Senken der Nummern- scheibe entsprechend der anzudrehenden Nummer bewirken.
    11. Selbstätiger Melder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Herablassen der Sdtalldose auf die Schaltplatte und zum Abheben derselben von der Schallplatte aus einem an einer Welle der Kraftübertragung befestigten Daumen und aus einer Haltevorrichtung für die Sehalldose besteht, die aus ihrer Haltestellung durch den Daumen herausbewegt wird. <Desc/Clms Page number 6>
    12. Selbsttätiger Melder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sehalldose am Ende ihrer Bewegung auf der Schallplatte durch einen auf einer Welle der Kraftübertragung befestigten Daumen angehoben und an den Anfang der Schallplatte zurückgestellt wird (Fig. 5).
    13. Selbsttätige Alannvorriehtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schalter zwischen dem Alarmapparat und dem Fernsprechsystem vorgesehen ist, wobei der Anschluss des letzteren an den Signalapparat durch ein Gewiehtshebelsystem, das Abschalten des Fernsprecher aber durch Öffnen des Schalters durch einen von einem Elektromagneten gesteuerten Wandermechanismus erfolgt.
    14. Selbsttätiger Melder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlassen des Apparates und das Schliessen des Sehalters durch einen, durch ein Gewicht und durch eine durch einen Elektromagnet betätigte Verriegelungsvorriehtung ausgelösten Hebel bewirkt wird.
    15. Selbsttätiger Melder nach den Ansprüchen 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter zur Kuppelung und Entkuppelung des Apparates vom Fernspreehsystem nach der tber- tragung der Meldung durch einen Elektromagneten geöffnet wird, dessen Erregung unter der Wirkung eines durch den Spreehmaschinenmotorregler beim Ablauf des Motors betätigten Messerschalters erfolgt.
    16. Selbsttätige Alarmvorriehtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Messer- schalter durch ein vom Wählermechanismus in Arbeitsstellung gebrachtes Hebelwerk in Arbeitsstellung gebracht und vom Regler des Grammophonmotors betätigt wird wenn der Motor abläuft. EMI6.1
AT157192D 1936-11-04 1937-11-03 Selbsttätiger Einbruch- und Feuer-Melder. AT157192B (de)

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