AT157046B - Unfallschutzvorrichtung für Maschinenbetrieb. - Google Patents

Unfallschutzvorrichtung für Maschinenbetrieb.

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AT157046B
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Purali Ltd
Abram Simon
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Description


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    Unfallschutzvorrichtung   für Maschinenbetrieb. 



   Die Erfindung betrifft eine Unfallschutzvorriehtung zum Verhindern des Eindringens der Hand des Arbeiters in die Werkstoffeinführöffnung von Maschinen mit umlaufenden Schneidwerkzeugen, Druckwalzen u. dgl. und mit einer Walze, über die der Werkstoff von Hand der Verarbeitungsstelle zugeführt wird. 



   Bei Sehneid-, Hobel oder Walzeinrichtungen mit umlaufenden Trommeln oder Walzen ist es üblich, eine Schutzplatte oder ein Schutzgitter oberhalb des umlaufenden Teiles so anzuordnen, dass nur eine Durchlassöffnung übrig bleibt, durch welche hindurch das Werkstück oder der Werkstoff dem umlaufenden Werkzeug oder Maschinenteil zugeführt werden kann. Solche Schutzplatten oder - gitter verhüten wohl die unmittelbare Berührung mit dem umlaufenden Maschinenteil von oben her, doch wird nicht die Möglichkeit ausgeschlossen, dass die Hände oder Kleidungsstücke des Arbeiters 
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 und dann in Berührung mit dem   umlaufenden   Maschinenteil treten. 



   Auch die bekannte Anordnung einer oberhalb der Förderwalze befindlichen, in entgegengesetzter Richtung rotierenden Walze reicht nicht aus, um die Hand des Arbeiters vor jeder möglichen Verletzung zu schützen. 



   Gemäss der Erfindung wird nun jede Verletzungsgefahr durch die Anordnung einer aus zwei Hauptteilen bestehenden Schutzvorrichtung vermieden, wobei ein Teil die obere Kante oder Begrenzung der Zuführöffnung bildet, während der zweite Hauptteil eine Sperre darstellt, die mit dem erstgenannten Teil in solcher Weise verbunden ist und bewegt wird, dass die Hand des Arbeiters in dem Augenblick, wenn sie in die Zuführöffnung zu geraten oder in sie hineingezogen zu werden droht, in Berührung mit dem Schutzkörper gelangen muss, und diesen in Richtung auf die in Bewegung stehenden Teile der Maschine bewegt und seinerseits die genannte Sperre sich niedersenken lässt, um die genannte Zuführ- öffnung zu verschliessen. 



   Es ist zweckmässig, die zweite Kante oder Begrenzung der Zuführöffnung durch die zylindrische Oberfläche einer Zuführwalze oder-trommel zu bilden, über welche der Werkstoff oder das Werkstück der Maschine zugeleitet wird. 



   Der Schutzkörper kann so angeordnet sein,. dass er verschiebbar oder schwenkbar ist, jedoch ist es vorzuziehen, ihn schwenkbar zu lagern und durch irgendein Hilfsmittel, wie z. B. eine Feder, zu belasten, so dass er, sobald er in Tätigkeit gesetzt wird, entgegen der Wirkung der genannten Belastung um seine Lagerung schwingt. 



   Die Ausführung kann so getroffen werden, dass der als Sperre wirkende Teil schwenkbar mit dem   Schutzkörper   verbunden und mit einem Teil ausgestattet ist, welcher nach Art eines Nockens geformt ist und wirkt, in welchem Falle die Sperre durch irgendein Hilfsmittel, wie z. B. eine Feder, belastet ist, so dass der nach Art eines Nockens ausgebildete Teil sich gegen einen oder mehrere feste Anschläge oder Rollen abstützt und durch diese bewegt wird. Wenn daher der Schutzkörper sich entgegen der Wirkung seiner Belastung bewegt, so wird der nockenartige Teil des als Sperre wirkenden Stückes über die Anschläge oder Rollen hinweggleiten oder-rollen, worauf das Sperrstück entgegen der Wirkung der ihm zugeordneten Belastung um seine Lagerung geschwenkt wird und hiedurch die Zuführöffnung verengt oder schliesst.

   Vorzugsweise ist die Stellung jedes einzelnen der festen Anschläge oder Rollen im Verhältnis zu dem nach Art eines Nockens geformten Teil der Sperre einstellbar. Eine solche Ein- 

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 stellbarkeit ist von Vorteil, um die Sperre in die genau richtige Anfangsstellung in bezug auf die Förderwalze einstellen zu können, je nachdem, wie   allmählich   die betreffenden Maschinenteile abgenützt werden. Wenn eine Schutzvorrichtung der angedeuteten Art an Maschinen verwendet wird, wie z.

   B. solchen zur Oberfläehenbearbeitung oder zum Schneiden von biegsamem Werkstoff, so ist es zweck-   mässig.   das freie Ende des als Sperre dienenden Teiles   gekrümmt   zu formen, damit es im Augenblick 
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 Vorratswalze oder einer   Einführwalze   befindlichen biegsamen Werkstoff gelangt und ihn erfasst und dadurch einen weiteren Nachschub desselben in die Maschine verhindert. 



   Die Schutzvorrichtung kann auf einem starren Träger angebracht werden, welcher in senkrechter Richtung und vorzugsweise auch in waagerechter Richtung verstellbar ist. Infolgedessen kann dann die Stellung der Schutzvorrichtung im ganzen im Verhältnis zu der Zuführungswalze eingestellt werden, damit die Schutzvorrichtung und die Zuführwalze in genau der richtigen gegenseitigen Lage zueinander und zu den bewegten Teilen der Maschine gehalten werden können ; ebenso kann auch die Stellung des   Sperrstückes   unabhängig von einer bestimmten Einstellung des Ganzen verändert werden, damit auf diese Weise die Bewegung des   Sperrstückes   im Verhältnis zur Zuführrolle im Augenblick der Betätigung des   Sperrstüekes durch   die den Nocken berührenden Anschläge oder Rollen genau eingestellt werden kann. 



   Die Erfindung kann auf die verschiedenartigste Weise praktisch ausgeführt werden, jedoch wird im nachfolgenden eine Ausführung, welche die Erfindung in Anwendung an einer Maschine mit umlaufenden Teilen bekannter Art zur   Oberflächenbehandlung   von Häuten zeigt, als Beispiel an Hand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. 



   Fig. 1 ist eine   sehaubildliehe   Ansicht und stellt eine Bauart der Schutzvorrichtung gemäss Erfindung dar ; Fig. 2 ist eine Seitenansicht, welche zwei verschiedene Stellungen der Schutzeinrichtung erkennen lässt, und Fig. 3 ist eine Seitenansicht in vergrössertem   Massstab   zum Zwecke der Darstellung gewisser Einzelheiten des Aufbaus. 



   Die Maschine besitzt einen umlaufenden   Teil-4, welcher   nur schematisch angedeutet ist, und eine Anzahl von radial oder   schraubenförmig   angeordneten Klingen oder Messern an seinem Umfang trägt, die jedoch nicht in der Zeichnung dargestellt sind. Zum Zwecke der Zusammenarbeit mit dem Umlaufkörper   A   ist eine Förderwalze B vorgesehen, welche um eine zur Achse des Umlaufkörpers   J.   parallele Achse drehbar ist ; ausserdem ist in geeigneter Weise dafür gesorgt, dass die Förderwalze B an den Umlaufkörper   A   angenähert und von ihm weggerückt werden kann.

   Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, dass der Antrieb, welcher der Förderwalze B zuteil wird, wenn sie gegen den Umlaufkörper A hin bewegt wird, sofort selbsttätig unterbrochen wird, wenn die Förderwalze von dem Umlaufkörper weg bewegt wird. In der Regel wird der Förderwalze nur ein sehr langsamer Antrieb erteilt, wodurch der Werkstoff langsam an den mit hoher Drehzahl umlaufenden Körper ci herangeführt wird. In dem Falle, dass biegsame Werkstoffe, wie Leder, verarbeitet werden, ist es üblich, dass der Arbeiter den Werkstoff auf die Förderwalze aufbringt und dass er, nachdem die Förderwalze gegen den 
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 diese Weise dafür sorgt, dass der Werkstoff unter der Einwirkung seiner Hand in die Maschine hineingeleitet wird.

   Oberhalb   des Umlaufkörpers S   ist eine Schutzplatte C befestigt, welche, wie bei Cl angedeutet, etwas gekrümmt ist und deren untere Kante C2 in geringem Abstand parallel zu der Förderwalze B verläuft. Wenn also die Walze B in ihre Arbeitsstellung bewegt wird, d.   11.   sozusagen in unmittelbare Nähe des   Umlaufkörpers .,   dann ist zwischen der unteren Kante C2 der Schutzplatte C und der 
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 unvorhergesehene Berührung mit dem   Umlaufkörper j-i   von oben her durch die feste   Sehutzplatte   C, wie sie in bekannten Maschinen angeordnet wird, verhindert, doch wird hiedurch nicht die   Möglich-   keit ausgeschlossen,

   dass eine Hand oder Bekleidungsteile eines Arbeiters durch diese   Einführöffnung   hindurch und in Berührung mit den Messern des Umlaufkörpers gelangen. 



   Die Unfallschutzvorehtung gemäss der vorliegenden Erfindung ist an der vorhandenen Schutzplatte C befestigt, welche in der bekannten Weise geformt ist, mit Ausnahme des besonderen, gebogenen Teiles Cl, und weist eine Grundplatte D auf, welche an der Platte C mit Schrauben E befestigt ist, welche durch in der Platte   Dangebrachte Einstellschlitze Dl hindurchgehen. Die   Platte D ist mit einem An- 
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 fläche der Schutzplatte C zusammen, als dadurch die Grundplatte D entsprechend der Krümmung der   Sehutzplatte   C in waagerechter Richtung verschwenkt werden kann, wenn die Einstellsehlitze D' dazu ausgenützt werden, die Stellung der Grundplatte D in senkrechter Richtung zu verändern.

   An den Enden der Grundplatte D sind zwei Ansätze oder Böcke F angebracht, von denen jeder das Lager für einen zweiarmigen Hebel G,   Gl   bildet. Die beiden zweiarmigen Hebel G, G1 stehen unter der Ein- 
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   Schutzkörper   der Vorrichtung und ist drehbar in den unteren Hebelarmen G gelagert ; sie erstreckt sich oberhalb und parallel zu der Achse der Förderwalze B. Wenn daher die beiden zweiarmigen Hebel G,   GI   um ihre Lager G2 entgegen der Wirkung der Spannfeder II verschwenkt werden, so schwingt die
Stange J gleichzeitig in Richtung auf den   Umlaufkörper   1 zu und abwärts gegen die Förderwalze B hin im Sinn des   Verschliessens   der vorhandenen Zuführöffnung. 



   Ein Sperrstück, bestehend aus einer Platte K, erstreckt sich entlang der Förderwalze und ist dadurch an der Stange J befestigt, dass beispielsweise die eine Längskante   KI   der Platte rund um die
Stange J herumgebogen ist, jedoch derart, dass die Platte K, deren Hauptteil sich gegen den Umlauf-   körper A.   zu erstreckt, mit einer vorspringenden Längskante K5, wie aus der Abbildung ersichtlich, in unmittelbarer Nähe der Förderwalze B versehen ist. Es ist zweckmässig, die untere Fläche K2 der Platte K mehr oder weniger in einer Ebene anzuordnen, welche durch die Achse der Stange J hindurchgeht, so dass diese   Fläche   einwärts und aufwärts hinter die Stange J versetzt erscheint.

   Die andere Längskante   K3   der Platte K ist ein wenig abwärts gebogen, und an ihr sind in gewissen Abständen auf ihrer Länge verteilt   zwei nockenförmig   ausgebildete Bänder L befestigt. Jedes dieser Bänder ist nur an seinem unteren Ende   LI,   beispielsweise durch Nieten, starr mit der Platte K verbunden, während sein oberes Ende, welches hakenförmig gestaltet ist, mit dem Ende L2 dieses Hakens auf einem Teil der Platte K, welcher die Stange J umgibt, aufliegt. Mit jedem der nockenartige Teile L wirkt eine Rolle M zusammen, die am unteren Ende eines Bügels N angeordnet ist ; der Bügel N ist an der Grundplatte D mittels Schrauben 0 befestigt, die durch   Einstellschlitze      hindurchgeführt   sind, die in dem   Bügel JV   selbst vorgesehen sind.

   Die Platte K steht unter der Einwirkung von Zugfedern P, die zwischen Haken   K4,   welche in bekannter Weise aus der Platte K ausgestanzt sind, und Ösen   p3   ausgespannt sind, welche ihrerseits von denselben Nieten gehalten werden, die die   Böcke   F an der Grundplatte D festhalten. Diese Federn gewährleisten ein dauerndes Anliegen der nockenartige Bänder L an den Rollen M. 



   Im praktischen Gebrauch wird der Arbeiter eine Haut auf die Förderwalze B auflegen und diese gegen den   Um1aufkörper     A   zu in die Arbeitsstellung bewegen, wobei er gleichzeitig die Haut dauernd in Berührung mit dem oben liegenden Teil der   Mantelfläche   der Förderwalze B hält, während die Haut durch die Einführöffnung hindurch vorgeschoben und in Berührung mit dem Umlaufkörper A gebracht wird. Sollte nun die Hand des Arbeiters in die   Einführöffnung   hineingeraten, weil z.

   B. die Haut Falten   schlägt   oder eine dickere Stelle der Haut plötzlich von dem   Umlaufkörper J. erfasst   wird, dann werden die Fingerspitzen des Arbeiters zuerst mit der nach unten vorspringenden Kante K6 der Platte K in Berührung kommen, welche sich in der Stellung befindet, die in Fig. 2 in strichpunktierten Linien angedeutet ist, worauf die Stange J gleichzeitig sowohl gegen den Umlaufkörper   A   zu als auch abwärts gegen die Förderwalze B zu in die Stellung bewegt wird, die in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellt ist ; durch diese Bewegung werden die beiden zweiarmigen Hebel G,   G   entgegen der Einwirkung der Federn H geschwenkt.

   Diese Bewegung wird zum Anlass, dass die   nockenförmig   gestalteten Bänder L unter die Einwirkung der Rollen   Jf   gelangen und dadurch die Platte K entgegen der Wirkung der Federn P abwärts bewegt und in Berührung mit der über die Walze B laufenden Haut gebracht wird. Der abgebogene Teil K3 der Platte K wird dann die Haut erfassen und einen weiteren Vorschub derselben in die Maschine hinein verhindern. 



   In manchen Fällen, nämlich wenn die Abmessung der Einführöffnung verhältnismässig gross ist, weil die untere Kante C2 der Platte C nicht so tief auf den   Umlaufkörper..-l herabreieht, kann   es wünschenswert sein, an oder über der Stange J eine zusätzliche Schutzvorrichtung in Gestalt einer senkrechten Stirnplatte Q anzubringen, wie dies in gestrichelten Linien in Fig. 3 angedeutet ist. Es besteht dann keine Möglichkeit für ein Eintreten der Hände des Arbeiters in die   Einführöffnung   über die Stange J hinweg. 



   In dem Mass, wie die Abnützung der Messer des Umlaufkörpers fortschreitet und die Förderwalze allmählich näher an die Achse des Umlaufkörpers herangebracht wird, kann die Stellung der ganzen Unfallschutzvorrichtung entsprechend den jeweiligen Stellungen der Förderwalze nachgeregelt werden. In diesem Sinn kann die Stellung der Schutzvorrichtung als Ganzes durch Nachlassen der Schrauben   B   und Auf-oder Abwärtsbewegen der geschlitzten Grundplatte D zwecks Einstellung in senkrechter Richtung geregelt werden, wobei die Platte D auch in waagerechter Richtung geschwenkt wird. Ausserdem kann unabhängig davon die Stellung der Platte   K   in bezug auf die Förderwalze B eingestellt werden, indem die Schrauben 0 gelockert und die Tragbügel N so bewegt werden, dass die Stellung der Lenkrollen M in senkrechter Richtung verändert wird. 



   Die Schutzvorrichtung gemäss der Erfindung kann in Verbindung mit einer Maschine Anwendung finden, welche mit Walzen versehen ist, die unter Druck auf biegsames, ihnen   zugeführtes   Material einwirken, in welchem Falle die genannten Walzen die Rolle des oben erwähnten, mit Sehneidewerkzeugen besetzten Umlaufkörpers   A   einnehmen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Unfallschutzvorrichtung zum Verhindern des Eindringens der Hand des Arbeiters in die Werkstoffeinführöffnung von Maschinen mit umlaufenden Schneidwerkzeugen, Druckwalzen u. dgl. <Desc/Clms Page number 4> und mit einer Walze, über die der Werkstoff von Hand der Verarbeitungsstelle zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung aus zwei Hauptteilen besteht, von denen der eine die obere Kante oder Begrenzung (K5) der Zuführöffnung bildet, während der zweite Hauptteil eine Sperre (K3) darstellt, die mit dem erstgenannten Teil (K5) in solcher Weise verbunden ist und bewegt wird, dass EMI4.1
    2. Unfallschutzvorriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper (K, K5) sehwenkbar gelagert ist und beispielsweise unter der Einwirkung von einer oder mehreren Federn (H) steht, welche geeignet sind, ihn in seiner Ruhestellung zu halten bzw. in sie zurückzuführen, jedoch gestatten, dass er sich federnd gegen den Umlaufkörper (A) hinbewegt, sobald die Hand des Arbeiters mit dem Schutzkörper (K5) in Berührung kommt.
    3. Unfallschutzvonichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite, als Sperre wirkende Hauptteil (K3) unter der Einwirkung beispielsweise einer Feder (P) steht, welche EMI4.2 mit der Hand des Arbeiters in Bewegung gesetzt wird.
    4. Unfallschutzvorriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abwärts gerichtet Bewegung des Sperrstückes (K3) durch eine Art Nockensteuerung mit Hilfe von Rollen (M) herbeigeführt wird, welche an einem ruhenden Maschinenteil (D, N) gelagert sind, jedoch auf das Sperrstück (K3) einwirken, sobald die ganze Vorrichtung gegen den Umlaufkörper (A) hin durch die Berührung der Hand des Arbeiters bewegt wird.
    5. Unfallsehutzvorriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf einer Grundplatte (D) od. dgl. angebracht ist, welche sich in der Querrichtung oberhalb der Förderwalze (B) erstreckt und zusammen mit der Schutzvorrichtung in bezug auf die Förderwalze (B) auf-oder abwärts verstellbar ist.
    6. Lnfallsclmtzvorrichtung nach Anspruch Ï, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbare Befestigung der ganzen Vorrichtung gestattet, dass sie nicht nur auf-und abbewegt, sondern auch um eine waagerechte Achse verschwenkt werden kann.
    7. Unfallschutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Nockensteuerung dienenden Rollen (1) verstellbar sind, um auf diese Weise die abwärts gerichtete Bewegung des Sperrstückes (K3) nach Bedarf verändern zu können.
    8. Unfallschutzvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück (K3) so gebaut und angeordnet ist, dass es, sobald die Schutzvorrichtung als Ganzes in Bewegung gesetzt wird und das Sperrstück (K3) sich abwärts bewegt, den über die Förderwalze (B) laufenden Werkstoff fasst und einen weiteren Vorschub desselben in Richtung auf den Umlaufkörper (A) verhindert.
    9. Unfallschutzvorriehtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (D), auf welcher die Vorrichtung angebracht ist, in verstellbarer Weise auf einer zweiten Platte (C) befestigt ist, welche sieh quer über die Maschine überhalb der Förderwalze (B) erstreckt, und dass die verstellbare Verbindung zwischen diesen beiden Teilen (C, D) derart eingerichtet ist, dass im Falle der Vornahme einer Verstellung die ganze Schutzvorrichtung nicht nur in bezug auf die Förderwalze (B) auf-oder abwärts bewegt, sondern auch um eine waagerechte Achse verschwenkt wird.
AT157046D 1936-12-31 1937-12-29 Unfallschutzvorrichtung für Maschinenbetrieb. AT157046B (de)

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