AT156934B - Verfahren zur Herstellung von Preß- und Glättleisten für Sohlenglättmaschinen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Preß- und Glättleisten für Sohlenglättmaschinen.

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AT156934B
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Kurt Sandt
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Kurt Sandt
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von   Press- und Gl ttleisten für Soblenglittmasebinen.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 die der gewünschten Schuhform entsprechende Sprengung und Wölbung auf und ist mit der   FÜhrungsnut   für den Eingriff des in der Zeichnung nicht mit dargestellten Leistenständers ausgestattet. Die Form des Leistenkörpers ist so gewählt, dass dieser für Leistensohlen verschiedener   Grösse   verwendet werden kann, so dass also zur Herstellung mehrerer leisten gleichartige und gleich grosse Leistenkörper dienen. 
 EMI2.1 
 
Die Leistensohle 8 wird aus hochwertigem Stahlblech nach dem Umriss der Brandsohle geschnitten oder gestanzt. und dann durch Treiben oder Pressen dem Boden des Leistenkörpers 7 entsprechend gebogen und gewölbt.

   Hiebei wird die an der   Glättmaschine   vorzusehende Ober-bzw. Gegenform als Widerlager oder Form für die noch ebene Leistensohle benutzt, welche dann nach dem Erhitzen und Treiben genau dem Verlauf der Gegenform entspricht. 



   Zum Versehweissen werden   Leistenboden 8   und Leistenkörper 7 in einer Spannvorrichtung aneinander festgelegt. Nach Fig. 1 und 2 sind die Anschlussteile. 3 und 4 an zwei   Aufspannflächen1 und 2   angebracht, welche parallel zueinander von einer beliebigen Maschine aus bewegt werden können. Die Oberform 5 ist an dem Teil 3 durch Bolzen festgelegt, während am Teil   4   eine Kreisteilseheibe 6 angeordnet ist, welche eine der Führungsnut des Leistenkörpers 7 entsprechende Führungsleiste 6' trägt. Auf diese Leiste 6'ist der Leistenkörper 7 so aufgeschoben, dass sich sein Ansatz 9 auf dem Ansehlussteil 4 abstützt.

   Die   Kreisteilseheibe   6 ist dabei so   zentriert, dass   die Stellung ihrer Leiste 6' gegenüber dem Leistenkörper und der Oberform 5 genau derjenigen der Führungsleiste der den Leisten in der   Glättmaschine   tragenden   Leistenstütze   entspricht. Nach dem Einspannen der Leistensohle 8 zwischen Oberform 5 und Leistenkörper 7 werden die Beriihrungskanten von Sohle 8 und Körper 7 miteinander versehweisst. Durch Auftragsschweissung werden die etwaigen Abweichungen zwischen Sohle und Leistenkörper ausgeglichen und die über den   Leistenkörper vorstehenden   Ränder der Leistensohle gegenüber dem Leistenkörper abgestiitzt.

   In der Vorrichtung nach Fig.   l   und 2 kann gegebenenfalls auch schon das Treiben der noch ebenen Leistensohle 8 erfolgen, die dann bis zur Beendigung ihrer 
 EMI2.2 
 möglichst so ausgebildet, dass die jeweils zu   verschweissende   Stelle in einer etwa waagrechten Ebene liegt und sich dem   Sehweisser   in einer vorteilhaften Stellung darbietet. 



   In Fig. 3 der Zeichnung ist eine besonders zweckmässige Art der Herstellung der   Leistenkörper   7 angedeutet. Hienach werden je zwei Leistenkörper 7 und 7'ringförmig aneinandergesetzt, als ein gemeinsamer Rohling ausgebildet. Die beiden   Leistenkörper können   dabei entweder mit einander zugekehrten Ansätzen 9 und 9'versehen sein oder es kann, wie in der Zeichnung dargestellt, die Leistenspitze des einen Körpers an dem Ansatz des andern Körpers liegen. Der ganze Rohling wird dann auf die Drehbank od. dgl. gebracht, mit deren Hilfe die Herstellung der Führungsnuten für die Leistenstütze erfolgen soll. Die Anbringung dieser Führungsnuten kann auf diese Weise sehr leicht und zuverlässig erfolgen.

   Das ist erheblich vorteilhafter als bei den bisherigen Verfahren zur Herstellung der Leisten, denn dort musste für die Bearbeitung der   zylindrischen Führungsflächen   des Leistenkörpers eine umständliche Ausrichtung in der Gegenform erfolgen und die Gegenform mit dem Werkstück auf die Bearbeitungsmaschine gebracht werden. Diese umständliche und zeitraubende Massnahme wird durch die erfindungsgemäss vorgeschlagene Vereinigung je zweier   Leistenkörper zu   einem Gussstüek und durch das gleichzeitige Ausdrehen der Führungsnuten in beiden Leistenkörpern vermieden. 



  Nach der Fertigstellung der Führungsnuten wird das ringförmige   Gussstück   zerschnitten, so dass die beiden   Leistenkörper   voneinander getrennt werden und den in Fig. 3 in strichpunktierten Linien angedeuteten   Umriss   erhalten. 



   Die Anfertigung des Glättleistens aus zwei durch Schweissung miteinander verbundenen Teilen ist nicht auf die   Glättleistenformen   nach Fig. 1 bis 3   beschränkt,   sondern kann bei allen Glatt-oder Pressleisten Verwendung finden. So zeigt Fig. 4 z. B. einen Leisten anderer Bauart, dessen Leistenkörper   10   ebenfalls aus einem Stahlrohling besteht, während die Leistensohle 11 mit dem   Leistenkörper 10     verschweisst   ist, u. zw. so, dass die überstehenden Ränder der   Leistensohle durch Auftragssehweissung   gegenüber dem Unterteil 10 verstärkt und   abgestützt   sind. 



   Die bei der Erfindung Verwendung findenden   Stahlrohlinge   können unter anderem gegossen oder im Gesenk geschmiedet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von   Press-und   Glättleisten für Sohlenglättmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistensohle aus Stahlblech geschnitten, die Form des   Leistenbodens   entsprechend getrieben und mit   dem, zweckmässig   als Stahlrohling ausgebildeten Leistenkörper durch Schweissung verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Treiben der in ihren Umrissen der Brandsohlensehablone entsprechend geschnittenen Leistensohle mit Hilfe der zu dem Leisten gehörenden Gegen-bzw. Oberform der Glättmaschine erfolgt.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistensohle zwischen der Oberform und dem Innenkörper getrieben und nach dem Treiben zwischen Oberform und Leistenkörper zur Verschweissung mit dem Leistenkörper eingespannt gehalten wird. <Desc/Clms Page number 3>
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die über den Leistenkörper vorstehenden Ränder der Leistensohle durch Auftragsschweissung gegen den Leistenkörper abgestützt werden.
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, insbesondere zur Herstellung von auf einer kreis- EMI3.1 körper paarweise aus in Ringform zusammenhängenden Rohlingen angefertigt und die kreisförmigen Führungen in dem durch je zwei Leistenkörper gebildeten Ring ausgedreht werden, worauf der Ring zur Trennung der beiden Leistenkörper aufgeschnitten wird. EMI3.2
AT156934D 1938-05-14 1938-05-14 Verfahren zur Herstellung von Preß- und Glättleisten für Sohlenglättmaschinen. AT156934B (de)

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