AT156241B - Einrichtung zum Hochfrequenzverkehr mit Wahlanruf, insbesondere über Starkstromleitungen. - Google Patents

Einrichtung zum Hochfrequenzverkehr mit Wahlanruf, insbesondere über Starkstromleitungen.

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AT156241B
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AT
Austria
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station
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calls
dial
power lines
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Paul Du Dipl Ing Mont
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Aeg
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Description


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 EMI1.1 
 
Im   Hauptpatent Nr. 153668   ist eine Einrichtung zum   Hochfrequenzgegenverkehr mit Wahl-     anruf   beschrieben, bei der die Belegung einer Station durch   Dauerstrieh   der Tonfrequenz erfolgt, während die Rufstromzeichen durch kurzzeitige impulsmässige Unterbrechung der Tonfrequenz gegeben werden. Weiterhin ist in diesem Patent vorgeschlagen, die Schlusszeichenabgabe dadurch zu bewirken, dass von dem zuerst auflegenden Teilnehmer   A   Tonfrequenz zur Gegenstation B gesandt wird, u.   zw.   so lange, bis von dieser Station B ebenfalls Tonfrequenz nach der andern Station   A   gesandt wird, die die vorausgehende Tonfrequenzsendung der andern Richtung   J.--B unterbricht.

   Hiebei   kann es nun vorkommen, dass durch Störfrequenzen auf der Leitung in der Nachbarschaft einer Hochfrequenzstation diese Hoehfrequenzstation, z. B.   A,   diese Störfrequenz   fälschlicherweise   als Schlusszeichen aufnimmt, während die andere Station B noch den   Gespräehszustand   beibehält. Kommt nun das Schlusszeiehen von der Station B, so wird das als Beginn eines neuen Gesprächs aufgefasst und es besteht keine Möglichkeit, beide Stationen hinsichtlich ihrer Anruf-und Sehlusszeiehengabe wieder in den gleichen Zustand zu versetzen. Diese Stationen geraten vielmehr ausser Tritt und es bedarf eines Eingreifens von aussen, um den ordnungsgemässen Betriebszustand wieder herzustellen. 



   Die vorliegende Erfindung macht es sich zur Aufgabe, diesen Mangel zu beseitigen, u. zw. wird dies gemäss der Erfindung dadurch bewirkt, dass beim Auflegen eines Teilnehmers einer der miteinander verbundenen Teilnehmerstationen, die örtliche Automatik in die Ruhelage zurückgeführt wird, wobei gleichzeitig ein Tonfrequenzimpuls nach der Gegenstation gesandt wird, der dort bewirkt, dass auch die dort vorgesehene Automatik in die Nullage   zurückgeführt   wird.   Hiedureh   wird bewirkt, dass jeder der Teilnehmer, zu einem beliebigen Zeitpunkt das Gespräch durch Auflegen des   Hör- und Sprech-   organs auf den Haken-oder Gabelumsehalter beenden kann, und dass im Anschluss an diesen Vorgang mit Sicherheit auch die entfernte Station in die Ruhelage zurückgeführt wird.

   Arbeiten die Hochfrequenzgeräte bzw. deren Niederfrequenzautomatik nicht mit   Rückauslosung,   so kann dieser Impuls auch zur optischen oder akustischen Sehlusszeiehengabe verwendet werden. 



   Wenn bei der Anordnung gemäss der vorliegenden Erfindung ein Störimpuls auf der Leitung auftritt, der die   Rückführung   der   Wählerapparatur   in der entfernten Station oder eine   Sehlusszeiehen-   gabe veranlasst, so kann doch hiebei das im Zusammenhang mit dem Gegenstand des Hauptpatentes geschilderte Aussertrittfallen nicht eintreten. Dies rührt daher, dass beim Aufliegen jedes Teilnehmers die einzelnen Wählerapparaturen durch rein örtlich wirkende Vorgänge in die Ruhelage   zurückgeführt   werden und der kurze Impuls, der von einer Station nach der andern ausgesandt wird, niemals eine Belegung für die andere Station vortäuschen kann, da ja, wie im Hauptpatent angegeben, die Belegung durch   Dauerstrieh   erfolgt.

   Sollte diese Station den   Rüekimpuls   überhaupt nicht aufgenommen haben, so kann der Dauerstrich der Tonfrequenz für die Wiederbelegung zunächst dazu benutzt werden, die Wählerapparatur dieser fernen Hochfrequenzstation in die Ruhelage zurückzubringen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung   zumHoehfrequenzverkehr mit Wahlanruf,   insbesondere über   Starkstromleitungen,   nach Patent 153668, dadurch gekennzeichnet, dass beim Auflegen jedes der beiden Teilnehmer die Wähleinriehtungen der   Hochfrequenzgeräte   örtlich in ihre Ruhelage gebracht werden, und dass   lediglieh   von dem zuerst die Verbindung beendigenden Teilnehmer bewirkt wird, dass von diesem Hochfrequenzgerät nach dem entfernten ein Tonfrequenzimpuls begrenzter Dauer ausgesandt wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, dass dieser Tonfrequenzimpuls in der entfernten Station entweder zur Steuerung des akustischen Schlusszeichens oder zur Rückführung der Wählereinrichtung in dieser Station benutzt wird.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach Beendigung einer Verbindung ohne Aufnahme des Auslöseimpulses durch ein Hochfrequenzgerät der Belegung- dauerstrieh der Tonfrequenzgabe einer neuen Verbindung zuerst zur Rückführung der Wählereinrichtung und erst dann zur Wiederbelegung herangezogen wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT156241D 1935-11-25 1938-01-26 Einrichtung zum Hochfrequenzverkehr mit Wahlanruf, insbesondere über Starkstromleitungen. AT156241B (de)

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