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Publication of AT151588BpublicationCriticalpatent/AT151588B/de
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Magnetkern, insbesondere für Belastungsspulen von Fernmeldeleitungen.
EMI1.1
EMI1.2
Im allgemeinen wird die Hysteresekonstante in
EMI1.3
gemessen. Für die bei den Messungen benutzte Frequenz von 800/sek. ergibt sieh also
EMI1.4
Hieraus erhält man durch Umstellen der einzelnen Faktoren die obengenannte Formel.
Es zeigte sich, dass der gleiche Werkstoff, jedoch mit 6% Kupferzusatz, bei Anwendung desselben Verfahrens wie zuvor ebenfalls eine Hysteresekonstante von 6 und eine Anfangspermeabilität von 45
EMI1.5
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EMI2.1
Allgemein lässt sich nach den vorliegenden Versuchsergebnissen sagen, dass der neue Magnetkern ohne Schwierigkeiten unter 10 liegende Hysteresekonstanten bei Anfangspermeabilitäten von etwa 50 zu erzielen gestattet, was für zahlreiche technische Verwendungszwecke wertvoll ist.
Gewünschtenfalls kann man auch andere Herstellungsverfahren anwenden, wie sie für magnetische Legierungen, insbesondere Eisen-Nickel-Legierungen, an sieh bekannt sind, z. B. eine Glühung bei etwa 9000 mit anschliessender Kaltverformung über 90%, oder statt dessen auch das bei den vorstehenden Beispielen geschilderte Verfahren mit zusätzlichem Anlassen des fertig verformten Werkstoffes auf Temperaturen von etwa 400-500 C. Bei diesen Herstellungsverfahren ergeben sieh naturgemäss andere magnetische Werte. So wurden beispielsweise bei Anwendung einer Glühung von 900-1000 und einer anschliessenden Kaltverformung über 90% zwar Anfangspermeabilitäten von der Grössenordnung 100, aber Hysteresekonstanten von 20-30 festgestellt.
Der neue Magnetkern kommt zweckmässig in Form von Bändern zur Anwendung.
Claims (1)
PATENT-ANSPRUCH :
Magnetkern, insbesondere für Belastungsspulen von Fernmeldeleitungen, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Eisen, Nickel und Kupfer enthaltenden gesinterten Pulvergemisch besteht.
AT151588D1935-11-191936-09-25Magnetkern, insbesondere für Belastungsspulen von Fernmeldeleitungen.
AT151588B
(de)
Verfahren zur Herstellung von Massekernen, insbesondere aus Permalloypulver, deren Isoliermittel aus hitzebestaendigem Material besteht, und die vor ihrer Fertigstellungeiner Erhitzung unterzogen werden
Verfahren zur Herstellung von Massekernen aus magnetisierbarem Pulver, das noch vorseiner Verarbeitung in Kernform mit einem hitzebestaendigen, unmagnetischen Pulver, z. B. Kieselerde, gemischt und geglueht wird
Verfahren zur Bedeckung von metallischen Teilchen mit einer isolierenden Schicht, insbesondere von magnetisierbaren Teilchen fuer Massekerne, vorzugsweise fuer Belastungsspulen von Fernmeldeleitungen