AT100419B - Verfahren zur Herstellung unterteilter Magnetkerne vorwiegend für Induktionsspulen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung unterteilter Magnetkerne vorwiegend für Induktionsspulen.

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 EMI1.1 
 
Magnetkern für Induktionsspulen usw. sind im allgemeinen   zur Vermeidung übermässiger Wirbel-   stromverluste unterteilt, d. h., sie sind beispielsweise aus Blech, Band, Draht oder Pulver zusammengesetzt. 



   In manchen Fällen erscheint es   wünschenswert,   den Kern nach der Zusammensetzung aus seinen Einzelelementen einem   Glühprozess   zu unterwerfen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn beim Zusammensetzen des Kernes durch Biegen, Pressen u. a. eine mechanische Beanspruchung des magnetischen Materials und damit eine Verschlechterung seiner magnetischen Eigenschaften stattgefunden hat. Von dieser Erkenntnis konnte man bisher bei Magnetkernen der geschilderten Zusammensetzung keine Anwendung' machen. Liegen   nämlich   die Einzelteile des Kernes fest zusammen, sind sie beispielsweise durch Druck zusammengepresst, so hat ein Glühen des Kernes immer ein Versintern der Einzelteile zur Folge, d. h. die Wirkung der Einzelteile wird mehr oder minder   vollständig   aufgehoben.

   Die bisher in der Technik üblichen Bindemittel für Eisenkerne usw. würden ebenfalls durch das Glühen in ihrer Wirkung zerstört werden. 



   Der Erfindungsgedanke besteht in der Anwendung eines Bindemittels, das es ermöglicht, den Kern nach seiner Zusammensetzung auszuglühen, ohne das ein Vereinten der Einzelteile eintritt, d. h. in der Verwendung eines bei der in Frage kommenden Glühtemperatur beständigen, festen, plastischen oder flüssigen Materials, das die Einzelteile nach dem Erkalten mechanisch fest zusammenhält und elektrisch gut isoliert. Für niedrige Glühtemperaturen bilden beispielsweise die verschiedenen Glassorten, für höhere Temperaturen Porzellan oder ähnliche Stoffe, eine geeignete Zwischensubstanz, die während des Glühens die Einzelteile umfliesst. 



   Bei sehr hohen Temperaturen, bei denen das magnetische Material weich oder flüssig wird, empfiehlt sieh dagegen die Anwendung eines bei diesen Temperaturen festen Bindemittels-beispielsweise Magnesia-das dem Körper während des Glühprozesses den nötigen Halt verleiht und die Einzelteile voneinander isoliert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung unterteilter Magnetkerne vorwiegend für Induktionsspulen, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente durch ein in der Glühtemperatur beständiges Bindemittel zusammengehalten werden und der Kern nach der Zusammensetzung einem Erwärmungsprozess unterworfen wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Zwischensubstanz Glas, Porzellan oder ein Material mit ähnlichen thermischen und elektrischen Eigenschaften verwendet wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Zwischensubstanz ein bei allen in Frage kommenden Temperaturen festes Material verwendet wird, so dass der Kern bis zum Erweichen EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT100419D 1923-07-03 1924-06-24 Verfahren zur Herstellung unterteilter Magnetkerne vorwiegend für Induktionsspulen. AT100419B (de)

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