AT93405B - Magnetkern. - Google Patents

Description

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  Magnetkern. 



   Die Erfindung betrifft Magnetkern, insbesondere solche, wie sie bei Belastungsspulen in Telephonleitungen Verwendung finden, u. zw. Kerne aus fein verteilten Teilchen. Der gemäss der Erfindung hergestellte Kern gestaltet sich billig bei der Herstellung und ist bezüglich seiner Charakteristiken besonders vorteilhaft für Belastungsspulen und andere elektrische Apparate. 



   In der nachfolgenden Beschreibung wird ein Verfahren angegeben, wie ein Kern dieser Art hergestellt werden kann. Es wird eine Legierung in fein verteilter Form dadurch erhalten, dass man ein Gemisch, welches die Metalle, aus welchen die Legierung bestehen soll, in fein verteilter Form enthält, auf eine Temperatur erhitzt, die genügend hoch ist, um eine Legierung zu ergeben, worauf das erhaltene Produkt gemahlen, hierauf mit Isoliermaterial bedeckt und in üblicher Weise in eine feste Masse übergeführt wird. 



   Das Verfahren lässt sich für verschiedene magnetische Legierungen verwenden. Nachstehend sei es an einem Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei als Legierung Nickel und Eisen Anwendung findet. 



   Zunächst ist es notwendig, eine Mischung in fein verteilter Form und in dem Verhältnis zu erhalten, welches bei der Legierung, in vorliegendem Falle Eisen und Nickel, zur Anwendung gelangen soll. Geeignete Verhältnisse sind ein Nickelgehalt von mehr als 25%, wobei der Rest aus Eisen besteht (annähernd 78% Nickel und 22% Eisen). Um eine billige, zufriedenstellende und innige Vermischung von Eisen und Nickel in fein verteilter Form zu erhalten, lässt man die Metalle in dem gewünschten Verhältnis aus einem elektrolytischen Bad, bestehend aus einer Lösung ihrer Salze niederschlagen. Der so erhaltene Niederschlag wird dann in Teilchen von gewünschter Dicke gemahlen.

   Eine aus diesen Teilchen bestehende Masse wird dann auf eine Temperatur gebracht, bei welcher eine Legierung stattfindet, doch muss Vorsorge getroffen werden, dass das Material nicht soweit erhitzt wird, dass die Bestandteile zum Schmelzen kommen. 



  Die so erhaltene Legierung hat die Form einer gesinterten Masse, welche durch Mahlen leicht in die Form fein verteilter Legierungsteilchen gebracht werden kann. 



   Die so erhaltenen Legierungsteilchen können durch Siebe sortiert werden, werden dann mit einem Isoliermaterial belegt und in bekannter Weise zu einer festen Masse geformt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Magnetkern, bestehend aus fein verteilten isolierten Teilchen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Teilchen aus einer Metallegierung bestehen, die Nickel enthält.

Claims (1)

1. 2. Magnetkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung auch Eisen enthält in einem Betrag, der nicht grösser ist als etwa 75% des Ganzen.