AT150754B - Verfahren zur Herstellung von Dihydrofollikelhormon. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Dihydrofollikelhormon.

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  Verfahren zur Herstellung von   Dihydrofollikelhormon.   



   Die bisherigen Methoden zur Herstellung des vom praktischen Standpunkt wichtig gewordenen Dihydrofollikelhormons beruhen in der Hauptsache auf der katalytischen Reduktion der Ketogruppe zur sekundären Alkoholgruppe. Weiter ist bekannt geworden, dass man die Reduktion der   Ketogruppe   auch mit Natrium und Alkohol vornehmen kann. 



   Es wurde nun gefunden, dass man in bequemer und einfacher Arbeitsweise gute Ausbeuten erhält, wenn man die Reduktion der Follikelhormone in alkalischer Lösung vornimmt und zur Entwicklung des Wasserstoffes solche Legierungen von Metallen verwendet, welche mit Alkalilösungen Wasserstoff entwickeln. Besonders gute Resultate werden mit den durch Zusammenschmelzen von beispielsweise Nickel und Aluminium dargestellten Legierungen erhalten. 



   Die Wirksamkeit solcher verschieden zersetzliche Metalle beinhaltenden sogenannten Skelettkatalysatoren besteht darin, dass sie mit   alkalisch-wässerigen   Lösungen hoch aktiven Wasserstoff entwickeln und daher auf bequemen und schnellem Wege fast quantitative Ausbeuten liefern. Unter diesen Katalysatoren hat sich insbesondere die Raney-Legierung, eine Aluminiumlegierung, als besonders günstig erwiesen. 



   Die erhaltenen Reduktionsprodukte sind sehr rein. Man kann diesem Verfahren auch Rohprodukte unterwerfen, welche die zu reduzierenden Hormone vermischt mit andern Substanzen enthalten. 



   Beispiel : 
 EMI1.1 
 Lösung werden nach und nach in kleinen Portionen und ohne äussere Wärmezufuhr 10 g Raney-Katalysator (Homer   Adkins-Hydrogenation   of Derivatives of Pyridine" Journal of American Chemical Society 1934, Seite   2425)   zugefügt. Die Lösung, die während des Eintragens dauernd sehr gut gerührt wird, erwärmt sich nach und nach und Wasserstoffentwicklung macht sieh bemerkbar. Nachdem die Reduktion vollendet ist, wird von dem ausgeschiedenen Nickel abfiltriert und aus der vollständig farblosen Mutterlauge durch Ansäuern das Dihydrofollikelhormon ausgefällt. Die Ausbeute ist fast quantitativ. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Weitere Ausführungsform des Verfahrens nach Patent Nr. 142359, dadurch gekennzeichnet, dass man die weiblichen Sexualhormone oder diese enthaltende Zubereitungen in alkalisch-wässeriger Lösung der Einwirkung von Metallegierungen unterwirft, die mit alkalisch wässerigen Lösungen Wasserstoff entwickeln. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Aluminiumlegierungen, zweckmässig sogenannte Raney-Legierungen, zur Wasserstoffentwicklung verwendet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT150754D 1932-12-01 1935-12-10 Verfahren zur Herstellung von Dihydrofollikelhormon. AT150754B (de)

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