AT150752B - Elektrische Entladungsröhre mit Metallwandung. - Google Patents

Elektrische Entladungsröhre mit Metallwandung.

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  Elektrische Entladungsröhre mit   Metallwandung.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Entladungsröhre, deren Wandung wenigstens teilweise aus Metall besteht, und insbesondere eine   Röhrenausgestaltul1g',   die es ermöglicht, dass auf einfache Weise in der abgeschlossenen Röhre ein Stoff zur Verdampfung gebracht werden kann. 



   Gemäss der Erfindung wird bei einer elektrischen Entladungsröhre, deren Wandung wenigstens teilweise aus Metall besteht, ein zu verdampfender Stoff, z. B. ein Fangstoff, unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines gut wärmeleitenden Körpers an einer solchen Stelle der metallenen Röhrenwandung untergebracht, dass seine Verdampfung durch einfache Erhitzung von der Aussenseite der Röhre her möglich ist. Vorteilhaft wird zu diesem Zweck dieser Stoff an der Innenwand der Röhre, z. B. an einer Stelle untergebracht, an der diese etwas nach aussen ausgebuchtet ist. Auf diese Weise kann der Stoff auf besonders einfache Weise, z. B. durch örtliche Erhitzung der Röhrenwand, mit einer Flamme von aussen her verdampft werden.

   Zum Festhalten des zu verdampfenden Stoffes wird bei einer besonderen Ausführungsform nach der Erfindung die Stelle, an der dieser Stoff untergebracht ist, mit einem kleinen Schirm umgeben. Ausserdem hat es sich als vorteilhaft erwiesen, zwischen der Stelle, an welcher der zu verdampfende Stoff untergebracht ist, und den Stromzuleitungen eine Abschirmung anzuordnen, so dass bei der   Verdampfung kein Kurzschluss zwischen   den verschiedenen Leitungen erfolgen kann. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung durch verschiedene Ausführungsbeispiele schematisch veranschaulich. 



   In Fig. 1 bezeichnet 1 die aus Metall, z. B. aus Eisen, Nickel oder Zinn, bestehende Wandung einer elektrischen Entladungsröhre, deren oberes Ende einen Flansch 2 aufweist, an dem eine Metallplatte 3 befestigt ist, die aus dem gleichen Material wie die Röhre besteht und zu deren luftdichtem Abschluss dient. Durch diese   Platte J hindureh   sind die Zuleitungen 5, 7 zu der Kathode 8 mittels in Öffnungen der Metallplatte 3 befestigter Röhrchen 4 unter Zwischenfügung von Glas oder anderem Isoliermaterial 6 nach aussen geführt. Ferner ist an der   Metallplatte das Entlüftungsröhrehen 9   angebracht, das an der Stelle 11 zugekniffen und zugeschmolzen wird. 



   Ausser der Kathode 8 (bei dem hier beschriebenen Gleichrichter ist die Röhrenwand als Anode wirksam) ist in der Röhre im unteren Teil bei 10 eine Menge zu verdampfenden Stoffes   12   untergebracht, die z. B. aus einem als Fangstoff dienenden Magnesiumstreifen besteht. 



   In Fig. 2 ist beispielsweise eine Dreielektrodenröhre mit metallener Röhrenwandung dargestellt, von der Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie VI-VI ist. In Fig. 2 und 3 bezeichnet 19 die Röhrenwandung, die mit einem, mit ihr einen einheitlichen Körper bildenden oberen Teil 20 und mit einem besonderen metallenen   Absehlusskörper.     21   versehen ist, der die Röhre am Boden abschliesst und durch den hindurch die verschiedenen Stromleitungen zu den Elektroden unter Anwendung einer besonderen Einschmelzung nach Aussen geführt sind. 



   In der Röhre ist die Kathode 22, im vorliegenden Fall eine indirekt geheizte Kathode, angeordnet, die aus einem Heizkörper 27 besteht, einer Zwischenschicht von Isoliermaterial und dem mit einer elektronenemittierenden   Schicht 2. S versehenen Kathodenkörper. Um   diesen herum sind ein um Gitterstäbe 31 gewickeltes Gitter   23   und eine Anode 24 angeordnet. Der Elektrodensatz ist zwischen Glimmerscheiben 25 angeordnet, die an der Wand der Röhre anliegen und auf diese Weise die richtige Anordnung der Elektroden sichern. 

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   Mit dem Heizkörper der Kathode sind die Zuleitungsdrähte 29 verbunden, die vermittels besonderer Einschmelzorgane 34 durch den   Abschlusskörper   21 hindurch nach aussen geführt sind. 



  Mit der Kathode selbst ist die Leitung 30 verbunden ; das Gitter ist über einen der Haltedrähte 31 und die Anode über die Leitung 32 nach aussen geführt. 



   Um zu verhüten, dass der verdampfende Stoff sich an unerwünschten Stellen der Röhrenwand niederschlägt, ist um die Zuleitungen zu den Elektroden herum ein Schirm   37   angeordnet, der mittels eines   Winkelstückes   38 od. dgl. an dem Körper 21 befestigt ist und mit dem die Kathode über die Leitung 30 verbunden wird. 



   In der Röhrenwandung ist eine kleine Ausbuchtung 35 vorgesehen, in der der zu verdampfende Stoff, z. B. ein Fangstoff 39, angeordnet ist und durch einen kleinen Schirm 36 festgehalten wird. 



   Wenn auch nur zwei Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben sind, so versteht sich doch, dass eine ganze Reihe von Abänderungen derselben getroffen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen ; so ist es z. B. möglich, nicht nur einen gasabsorbierenden Stoff, sondern auch Stoffe zur Herstellung von Emissionsschichten für Kathoden u. dgl. auf die hier beschriebene Weise zu verdampfen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Entladungsröhre mit wenigstens teilweise aus Metall bestehender Wandung, dadurch gekennzeichnet, dass ein zu verdampfender Stoff, z. B. ein Fangstoff od. dgl., unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines gut wärmeleitenden Körpers an einer solchen Stelle der metallenen Röhrenwandung untergebracht ist, dass seine Verdampfung durch Erhitzung von der Aussenseite der Röhre her möglich ist.

Claims (1)

  1. 2. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zu verdampfende Stoff (Fangstoff od. dgl.) an der Innenseite der metallenen Röhrenwandung in einer kleinen Ausbuchtung derselben untergebracht ist. EMI2.1 dass Elektroden und Stromzuleitungen gegen direkte Berührung mit dem verdampfenden Stoff in an sich bekannter Weise geschützt sind. EMI2.2
AT150752D 1934-09-13 1935-09-02 Elektrische Entladungsröhre mit Metallwandung. AT150752B (de)

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