AT150608B - Verfahren zur Herstellung gefärbter Lacke und filmbildender Überzüge. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung gefärbter Lacke und filmbildender Überzüge.

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AT150608B
AT150608B AT150608DA AT150608B AT 150608 B AT150608 B AT 150608B AT 150608D A AT150608D A AT 150608DA AT 150608 B AT150608 B AT 150608B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung gefärbter Lacke und filmbildende Überzüge. 



   In der Patentschrift Nr. 139838 ist ein Verfahren zur Herstellung gefärbter Lacke und film-   bildender'Überzüge beschrieben,   das darin besteht, dass man Leukokörper oder fertige Farbstoffe der   Triarylmethanreihe,   die beizenziehende Gruppen, insbesondere eine oder mehrere Ortho-oxy-ortho- earboxylgruppen enthalten, in dem zu färbenden Lack löst und mit Chromsäure oder ihren Salzen zu den gefärbten Chromverbindungen entwickelt. Im Zusatzpatent Nr. 148467 wird die Reaktion ausgedehnt auf andere Metalle, die zur Herstellung von mit Farbstoff-Metallkomplexen gefärbten
Lacken benützt werden können. 



   Bei der weiteren Bearbeitung des Gebietes wurde nun gefunden, dass diese Verfahren auch anwendbar sind auf Azofarbstoffe, die beizenziehende Gruppen enthalten und deshalb zu komplexer Metallsalzbildung befähigt sind. Es ist zwar bekannt, Azofarbstoffe durch Behandeln mit metall- abgebenden Mitteln, hauptsächlich in wässriger Lösung, in die Metallkomplexfarbstoffe überzuführen. 



   Die Reaktion verläuft aber von Fall zu Fall verschieden. Gemeinsam ist all diesen Verfahren, den Farbstoffmetallkomplex in gesondertem Arbeitsgang erst herzustellen und zu isolieren, was oft schwierig oder kostspielig ist. 



   Demgegenüber ist es nun sehr überraschend, dass es nach vorliegender Erfindung leicht gelingt, die Metallkomplexe von   beizenziehenden Azofarbstoffen im Lacke   selbst zu entwickeln, indem man die geeigneten Farbstoffe im Lacke löst und mit metallabgebenden Mitteln, insbesondere Chromsäure oder ihren Salzen, durch gelindes Erwärmen sehr rasch in den gebrauchsfertigen Lack überführt. Für die Ausführung des Verfahrens eignen sieh sowohl   wasserunlösliche   wie   wasserlösliche   Azofarbstoffe mit beizenziehenden Gruppen. Letztere können sowohl in Form ihrer freien Farbstoffsäuren wie deren Salzen angewendet werden. Die Verwendung von wasserlöslichen oder unlöslichen Farbstoffen hängt weitgehend von der Zusammensetzung des Lacks ab.

   Werden als Lösungsmittel im Ausgangslack nicht niedere Alkohole, sondern die in der modernen Lackindustrie verwendeten höheren Alkohole, Ester oder Weichmachungsmittel verwendet, so kann es vorkommen, dass ver-   schiedene   saure Azofarbstoffe, sowohl die Farbsäure wie die Salze, im zu färbenden Lack schwer löslich sind. Für diese Fälle empfiehlt es sieh, die Anwesenheit von wasserlöslich machenden Sulfogruppen im Farbstoffmolekül zu vermeiden. Die Farbstoffe ohne   wasserlöslich   machende Gruppen sind fast ohne Ausnahme leicht   löslich   in allen gebräuchlichen Lackmischungen, wie Nitro-und Acetylcelluloselacke, und liefern nach der Entwicklung des Metallkomplexes einen vollständig klaren, sofort gebrauchsfertigen gefärbten Lack. 



   In Beispiel 4 der deutschen Patentschrift Nr. 462221 ist ein Verfahren zum Färben von Kautschuk beschrieben, indem man in seinen wässrigen Emulsionen Farbstoffe als Lacke in Form ihrer Metallverbindungen   niederschlägt.   Es handelt sich dabei jedoch um echte unlösliche Metallsalze (Pigmente), in denen das Metall als Ion gebunden ist, was grundsätzlich verschieden ist vom komplex gebundenen Metall nach vorliegendem Verfahren. Überdies ist z. B. Chlorkautschuk in seinen Eigenschaften so verschieden von Kautschuk, dass ein Verfahren, letzteren zu färben, nicht ohne weiteres auf die Herstellung transparenter Färbungen des ersteren hinweist. 



   Es ist vorteilhaft, das Verfahren so auszuführen, dass man die zur Komplexbildung befähigten Azofarbstoffe als Pulver mit den Metallsalzen, insbesondere   Natriumbichromat,   mischt. Durch gelindes Erwärmen lösen sich diese   Mischungen   im zu färbenden Lack auf und bilden in kurzer Zeit die gefärbten Farbstoffmetallkomplexe. Die Bedingungen, die man einhalten muss, sind von Fall zu Fall je nach dem Farbstoff und dem Metall etwas verschieden und müssen deshalb immer dem Einzelfalle angepasst werden. Die zur Lackbildung erforderliehe Menge der metallabgebenden Mittel ist abhängig von der Konstitution des angewandten Farbstoffes und wird durch Ausprobieren festgestellt.

   In einigen Fällen genügt es, die Reaktionskomponenten bei Raumtemperatur im zu färbenden Lack aufzulösen ; in den meisten Fällen ist es jedoch empfehlenswert, durch gelinde   Erwärmung   Auflösung und Lackbildung zu unterstützen. 



   Als Metalle kommen alle diejenigen in Frage, die in der Färbereipraxis zur Bildung von komplexen Farbstoffmetallsalzen benützt werden, insbesondere Chrom, u. zw. in Form der Chromsäure oder ihrer Salze, ebenso Kupfer-, Nickel-, Kobalt-, Eisensalze usw. Es ist erwähnenswert, dass diese kleinen Mengen Metallsalze auf die Eigenschaften der fertigen Filme ohne Einfluss sind. Die Salze dieser Metalle können unter sich beliebig gemischt werden, ebenso ist es   möglich,   die mit verschiedenen Metallsalzen entwickelten Farbstoffkomplexe in Form der fertigen Lacke unbeschränkt miteinander zu vermischen. 



   Als Ausgangslacke kommen die meisten filmbildenden Lacke und Firnisse in Betracht, wie sie im Patent Nr. 139838 angegeben sind. 



   Als Farbstoffe eignen sieh unter den   wasserlöslichen   alle, die in der Industrie zur Herstellung von Beizenfärbungen Anwendung finden. In den untenstehenden Beispielen sind einige Vertreter dieser Gruppe beschrieben. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Von den wasserunlöslichen Farbstoffen eignen sich beispielsweise solche aus folgenden Diazound Azokomponenten erhaltenen ganz besonders gut : 
 EMI2.1 
 
<tb> 
<tb> Diazokomponenten <SEP> : <SEP> Azokomponenten <SEP> :
<tb> Mono- <SEP> und <SEP> Dichlor-aniline <SEP> 4-Oxy-1-methyl-benzol
<tb> o-Amino-phenole, <SEP> deren <SEP> Substitutionsprodukte <SEP> 1'3-Diamino-benzol <SEP> u. <SEP> Substitutionsprodukte
<tb> und <SEP> Derivate, <SEP> wie <SEP> : <SEP> 2-0xy-naphtaJin
<tb> 3-Amino-4-oxy-1-methyl-benzol <SEP> 2-Amino-naphtaJin
<tb> 5-Nitro-3-amino-4-oxy-1-methyl-benzol <SEP> Dioxynaphtaline
<tb> 4- <SEP> und <SEP> 5-Nitro-2-amino-phenol <SEP> 2-0xy-benzoesäure <SEP> und <SEP> Homologe
<tb> 4#6-Dinitro-2-amino-phenol <SEP> 1#3-Dioxy-benzol-carbonsäuren
<tb> Chlor-2-amino-phenole <SEP> usw. <SEP> o-Oxynaphtalin-carbonsäuren
<tb> o-Amino-carbonsäuren, <SEP> wie <SEP> :

   <SEP> 3-Amino-naphtoesäure- <SEP> (2)
<tb> 2-Amino-benzoesäure, <SEP> deren <SEP> Nitroderivate <SEP> Dioxyehinoline
<tb> 3-Amino-naphtoesäure- <SEP> (2) <SEP> alle <SEP> Verbindungen, <SEP> die <SEP> eine <SEP> kupplungso-Oxy-carbonsäurederivate, <SEP> wie <SEP> : <SEP> fähige-CO. <SEP> CH-Gruppe <SEP> enthalten, <SEP> wie
<tb> Amino-2-oxy-benzoesäuren, <SEP> Aeetessigester <SEP> und <SEP> Abkömmlinge, <SEP> Pyraalkyierte <SEP> o-Oxydiazokomponenten <SEP> usw. <SEP> zolone, <SEP> Sulfazone.
<tb> 
 



   Die in der folgenden Tabelle angeführten Farbstoffe werden beispielsweise zusammen mit dem   metallabgebendenMittel in solchenMengenverhältnissen   verwendet, wie die darauffolgende Zusammenstellung zeigt. 



    Azofarbstoffe :. 



  Beispiel Nr. Diazokomponente : Azokomponente :   
 EMI2.2 
 
<tb> 
<tb> 1 <SEP> 3#5-Cichlor-anilin <SEP> 2-Oxy-benzoesäuren
<tb> 2 <SEP> 3#5-Dichlor-anilin <SEP> 2-Oxy-4-methyl-benzol-carbonsäure-(1)
<tb> 3 <SEP> 4-Nitro-amino-phenol <SEP> 1-Phenyl-3-methyl-pyrazolon-(5)
<tb> 4 <SEP> 2-Amino-benzoesäure <SEP> 2-Oxy-naphtalin-carbonsäure-(3)
<tb> 5 <SEP> 4-Nitro-2-amino-phenol <SEP> 1#3-Dioxy-benzol
<tb> 6 <SEP> 3-Amino-4-oxy-1-methyl-benzol <SEP> 1#3-Dioxy-benzol
<tb> 7 <SEP> 4-Nitro-2-amino-phenol <SEP> 1'3-Dioxy-chinolin
<tb> 8 <SEP> 5-Nitro-2-amino-phenol <SEP> 1'3-Diamino-benzol
<tb> 9 <SEP> 4-Chlor-2-amino-phenol <SEP> l'5-Dioxy-naphtalin
<tb> 10 <SEP> 4-Chlor-2-amino-phenol <SEP> 1.

   <SEP> 3- <SEP> Dioxy-benzol
<tb> 11 <SEP> 5-Nitro-3-amino-4-oxy-1-methyl-benzol <SEP> Acetessigester
<tb> 12 <SEP> 4-Chlor-2-amino-phenol <SEP> 2-Aminonaphtalin
<tb> 13 <SEP> 5-Amino-2-oxy-benzoesäure <SEP> 2-Oxy-benzoesäure
<tb> 14 <SEP> 5-Nitro-2-amino-phenol <SEP> 3-Amino-naphtoesäure-(2)
<tb> 15 <SEP> 4-Chlor-6-amino-phenol-sulfonsäure-(2)
<tb> 16 <SEP> 4-Chlor-2-amino-phenol <SEP> 1-Phenyl-3-methyl-pyrazolon-(5)
<tb> 17 <SEP> 1-Oxy-naphtalin-disulfonsäure-(2-6)
<tb> 18/24 <SEP> 4-Chlor-2-amino-phenol <SEP> 1-5-Dioxy-naphtalin
<tb> 25/31 <SEP> 6-Chlor-3-amino-benzol-sulfonsäure-(1) <SEP> 2-Oxy-benzol-carbonsäure-(1)
<tb> 32/38 <SEP> 4-Nitro-2-amino-phenol <SEP> 1-3-Dioxy-benzol
<tb> 39/45 <SEP> 4-Chlor-2-amino-phenol <SEP> 5-Nitro-3-amino-4-oxy-1-methyl-benzol <SEP> 1#3-Dioxy-benzol
<tb> 
   Az of arb'stof fe :

   Nr. der Farbstoff tabellen Beispiel Nr. ar S 0 e : 1#3-Dioxy-benzol 1931 :   
 EMI2.3 
 
<tb> 
<tb> 46 <SEP> Chromoeitronin <SEP> R <SEP> 432
<tb> 47 <SEP> Eriochromphosphin <SEP> RR..................... <SEP> 167
<tb> 48 <SEP> Eriochromrot <SEP> Schultz. <SEP> 742
<tb> 49 <SEP> Erioehromrot <SEP> B <SEP> 742
<tb> 50 <SEP> Eriochromverdon <SEP> S......................... <SEP> 583
<tb> G <SEP> ........................... <SEP> 51/52 <SEP> Exiochromschwarz <SEP> T <SEP> ....................... <SEP> 241
<tb> 53/54 <SEP> Farbstoff <SEP> D. <SEP> R. <SEP> P. <SEP> 514973, <SEP> Beispiel <SEP> 2........-
<tb> 55/56 <SEP> Eriochromviolett <SEP> 3 <SEP> B....................... <SEP> 238
<tb> 57 <SEP> Eriochromblauschwarz <SEP> B.,...............'.'.. <SEP> 239
<tb> 58 <SEP> Farbstoff <SEP> D. <SEP> R. <SEP> P.

   <SEP> 514973, <SEP> Beispiel <SEP> 2........-
<tb> 59 <SEP> Eriochromphosphin <SEP> RR..................... <SEP> 167
<tb> 60 <SEP> Erioehromrot <SEP> G <SEP> 742
<tb> 61 <SEP> Eriochromschwarz <SEP> T........................ <SEP> 241
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 
<tb> 
<tb> abgebendem <SEP> Mittel <SEP> meist <SEP> unter <SEP> gelindem <SEP> Erwärmen <SEP> zum <SEP> fertigen <SEP> Farblack <SEP> entwickelt.
<tb> 



  Beispiel <SEP> x <SEP> Ausgangslack <SEP> y <SEP> Metallabgebendes <SEP> Farbe <SEP> Lichtechtheit
<tb> Nr. <SEP> Mittel
<tb> 1 <SEP> 0#4 <SEP> Kunstharzlack <SEP> ......... <SEP> 0#2 <SEP> Na2Cr2O7 <SEP> gelb <SEP> hervorragend
<tb> 2 <SEP> 0#4 <SEP> Spritlack <SEP> ............... <SEP> 0#2 <SEP> Na2Cr2O7 <SEP> goldgelb <SEP> sehr <SEP> gut
<tb> 3 <SEP> 0-4 <SEP> Acetyleelluloselack...... <SEP> 0-2 <SEP> Na2Cr207 <SEP> gelbbraun <SEP> sehr <SEP> gut
<tb> 4 <SEP> 0-4 <SEP> Nitroeelluloselack....... <SEP> 0-2 <SEP> Na2Cr207 <SEP> blaurot <SEP> hervorragend
<tb> 5 <SEP> 0#4 <SEP> Chlorkautschuklack <SEP> .... <SEP> 0#2 <SEP> Na2Cr2O7 <SEP> rothraun <SEP> hervorragend
<tb> 6 <SEP> 0#4 <SEP> Spritlack <SEP> ............... <SEP> 0#2 <SEP> Na2Cr2O7 <SEP> dunkelrot <SEP> gut
<tb> 7 <SEP> 0#4 <SEP> Acetylcelluloselack......

   <SEP> 0#2 <SEP> Na2Cr2O7 <SEP> braunrot <SEP> hervorragend
<tb> 8 <SEP> 0-8 <SEP> Nitroeelluloselack....... <SEP> 0-4 <SEP> NaCr07 <SEP> tiefschwarz <SEP> gut
<tb> 9 <SEP> 0-8 <SEP> Spritlack <SEP> .............. <SEP> 0#4 <SEP> Na2Cr2O7 <SEP> tiefblauschwarz <SEP> gut
<tb> 10 <SEP> 0-4 <SEP> Acetyleelluloselack...... <SEP> 0-2 <SEP> Na2Cr207 <SEP> dunkelbraun <SEP> hervorragend
<tb> 11 <SEP> 0#4 <SEP> Nitroceluloselack....... <SEP> 0#2 <SEP> Na2Cr2O7 <SEP> rötlichbraun <SEP> gut
<tb> 12 <SEP> 0-4 <SEP> Nitrocelluloselack....... <SEP> 0#2 <SEP> Na2Cr2O7 <SEP> grün <SEP> gut
<tb> 13 <SEP> 0#5 <SEP> Nitroceluloselack....... <SEP> 0#5 <SEP> Na2Cr2O7 <SEP> grünlichgelb <SEP> gut
<tb> 14 <SEP> 0-4 <SEP> Nitrocelluloselaek....... <SEP> 0'2 <SEP> Na2Cr207 <SEP> grün <SEP> gut
<tb> 15 <SEP> 1 <SEP> Nitroceluloselack.......

   <SEP> 0#5 <SEP> Na2Cr2O7 <SEP> gelblichrot <SEP> sehr <SEP> gut
<tb> 16 <SEP> 1 <SEP> Nitrocelluloselack....... <SEP> 0#5 <SEP> Na2Cr2O7 <SEP> violett <SEP> sehr <SEP> gut
<tb> 17 <SEP> 1Nitrocelluloselaek....... <SEP> 0-5 <SEP> NaCr207 <SEP> gelb <SEP> sehr <SEP> gut
<tb> 18 <SEP> 0-4 <SEP> Acetyleelluloselack...... <SEP> 0-2 <SEP> Nickelacetat <SEP> dunkelbraun <SEP> gut
<tb> 19 <SEP> 0-4 <SEP> Acetylcelluloselaek...... <SEP> 0. <SEP> 2 <SEP> Kobaltacetat <SEP> schwarzbraun <SEP> gut
<tb> 20 <SEP> 0-4 <SEP> Acetylcelluloselaek...... <SEP> 0-2 <SEP> Ferrosuliat <SEP> + <SEP> dunkelbraun <SEP> gut
<tb> Natriumacetat
<tb> 21 <SEP> 0#4 <SEP> Nitrocelluloselack....... <SEP> 0#2 <SEP> Nickelacetat <SEP> weinrot <SEP> gut
<tb> 22 <SEP> 0#4 <SEP> Nitrocelluloselack....... <SEP> 0#2 <SEP> Kobaltacetat <SEP> violett <SEP> gut
<tb> 23 <SEP> 0#4 <SEP> Nitrocelluloselack.......

   <SEP> 0#2 <SEP> Ferrosulfat <SEP> + <SEP> braun <SEP> gut
<tb> Natriumacetat
<tb> 24 <SEP> 0#4 <SEP> Nitrocelluloselack...... <SEP> 0#2 <SEP> Kupferacetat <SEP> blauviolett <SEP> gut
<tb> 25 <SEP> 0#4 <SEP> Acetylcelluloselack...... <SEP> 0#2 <SEP> Nickelacetat <SEP> Rötlichbraun <SEP> gut
<tb> 26 <SEP> 0#4 <SEP> Acetylcelluloselack...... <SEP> 0#2 <SEP> Kobaltacetat <SEP> dunkelbraun <SEP> gut
<tb> 27 <SEP> 0-4 <SEP> Acetylcelluloselaek...... <SEP> 0-2 <SEP> Ferrosulfat <SEP> + <SEP> braun <SEP> gut
<tb> Natriumacetat
<tb> 28 <SEP> 0#4 <SEP> Nitrocelluloselack...... <SEP> 0#2 <SEP> Nickelacetat <SEP> gelbbraun <SEP> gut
<tb> 29 <SEP> 0#4 <SEP> Nitrocelluloselack....... <SEP> 0#2 <SEP> Kobaltacetat <SEP> dunkelrotbraun <SEP> gut
<tb> 30 <SEP> 0#4 <SEP> Nitrocelluloselack.......

   <SEP> 0#2 <SEP> Ferrosulfat <SEP> + <SEP> dunkelbraun <SEP> gut
<tb> Natriumacetat
<tb> 31 <SEP> 0-4 <SEP> Nitrocelluloselack....... <SEP> 0#2 <SEP> Kupferacetat <SEP> rötlichbraun <SEP> gut
<tb> 32 <SEP> 0-4 <SEP> Acetylcelluloselaek...... <SEP> 0-2 <SEP> Nickelaeetat <SEP> orange <SEP> gut
<tb> 33 <SEP> 0-4 <SEP> Acetyleelluloselack...... <SEP> 0-2 <SEP> Kobaltacetat <SEP> hellbraun <SEP> gut
<tb> 34 <SEP> 0-4 <SEP> Acetyleelluloselack...... <SEP> 0-2 <SEP> Ferrosulfat <SEP> + <SEP> dunkelbraun <SEP> gut
<tb> Natriumacetat
<tb> 35 <SEP> 0#4 <SEP> Nitrocelluloselack....... <SEP> 0#2 <SEP> Nickelacetat <SEP> gelborange <SEP> gut
<tb> 36 <SEP> 0#4 <SEP> Nitrocelluloselack.......

   <SEP> 0#2 <SEP> Kobaltacetat <SEP> scharlachrot <SEP> gut
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> Beispiel <SEP> x <SEP> Ausganglack <SEP> y <SEP> Metallabgebendes <SEP> Farbe <SEP> Lichtacht
<tb> Nr. <SEP> Mittel
<tb> 37 <SEP> 0'4 <SEP> Nitrocelluloselack....... <SEP> 0'2 <SEP> Ferrosulfat <SEP> + <SEP> hellbraun <SEP> gut
<tb> Natriumacetat
<tb> 38 <SEP> 0#4 <SEP> Nitrocelluloselack...... <SEP> 0#2 <SEP> Kupferacetat <SEP> orangegelb <SEP> gut
<tb> 39 <SEP> 0#4 <SEP> Acetylcelluloselack...... <SEP> 0#2 <SEP> Nickelacetat <SEP> rötlichgelb <SEP> gut
<tb> 40 <SEP> 0'4 <SEP> Acetylcelluloselack...... <SEP> 0'2 <SEP> Kobaltacetat <SEP> rotbraun <SEP> gut
<tb> 41 <SEP> 0#4 <SEP> Acetylcelluloselack...... <SEP> 0#2 <SEP> Ferrosulfat <SEP> + <SEP> dunkelbraun <SEP> gut
<tb> Natriumacetat
<tb> 42 <SEP> 0'4 <SEP> Nitroeelluloselack.......

   <SEP> 0'2 <SEP> Nickelacetat <SEP> orangegelb <SEP> gut
<tb> 43 <SEP> 0'4 <SEP> Nitroeelluloselaek....... <SEP> 0'2 <SEP> Kobaltacetat <SEP> rot <SEP> gut
<tb> 44 <SEP> 0'4 <SEP> Nitrocelluloselack....... <SEP> 0'2 <SEP> Ferrosulfat <SEP> + <SEP> olivebraun <SEP> gut
<tb> Natriumacetat
<tb> 45 <SEP> 0'4 <SEP> Nitrocelluloselack....... <SEP> 0'2 <SEP> Kupferacetat <SEP> orangegelb <SEP> gut
<tb> 46 <SEP> 1 <SEP> Nitrocelluloselack....... <SEP> 0'5 <SEP> Na2Cr207 <SEP> leuchtend <SEP> gelb <SEP> gut
<tb> 47 <SEP> 1 <SEP> Nitrocelluloselack....... <SEP> 0#5 <SEP> Na2Cr2O7 <SEP> gelbliehrot <SEP> gut
<tb> 48 <SEP> 1 <SEP> Acetylcelluloselaek...... <SEP> 0'5 <SEP> Na2Cr207 <SEP> rot <SEP> gut
<tb> 49 <SEP> 1 <SEP> Nitroeelluloselack....... <SEP> 0'5 <SEP> Na2Cr207 <SEP> blaurot <SEP> gut
<tb> 50 <SEP> 1 <SEP> Nitrocelluloselack.......

   <SEP> 0'5 <SEP> Na2Cr207 <SEP> blaugrün <SEP> gut
<tb> 51 <SEP> 2 <SEP> Gelatinelösung <SEP> (unter <SEP> Zusatz <SEP> von <SEP> wenig <SEP> Essigsäure) <SEP> 1 <SEP> Na2Cr2O7 <SEP> tiefsehwarz <SEP> sehr <SEP> gut
<tb> 52 <SEP> 2 <SEP> Chlorkautschuklack <SEP> .... <SEP> 1 <SEP> Na2Cr2O7 <SEP> tiefschwarz <SEP> sehr <SEP> gut
<tb> 53 <SEP> 0'5 <SEP> Harzspritlack......... <SEP> 0'25 <SEP> Na2Cr207 <SEP> blau <SEP> sehr <SEP> gut
<tb> 54 <SEP> 0#5 <SEP> Kunstharzlack <SEP> ......... <SEP> 0#25 <SEP> Na2Cr2O7 <SEP> blan <SEP> gut
<tb> 55 <SEP> 1 <SEP> Nitroeelluloselack....... <SEP> 0'5 <SEP> Na2Cr207 <SEP> violett <SEP> gut
<tb> 56 <SEP> 1 <SEP> Acetyleelluloselack...... <SEP> 0'5 <SEP> Na2Cr207 <SEP> violett <SEP> gut
<tb> 57 <SEP> 2 <SEP> Harzspritlack.......... <SEP> 1 <SEP> Na2Cr207 <SEP> blauschwarz <SEP> gut
<tb> 58 <SEP> 0#6 <SEP> Nitrocelluloselack......

   <SEP> 0#45 <SEP> Kupferacetat <SEP> tiefschwarz <SEP> gut
<tb> 59 <SEP> 0#9 <SEP> Nitrocelluloselack....... <SEP> 0#45 <SEP> Kupferacetat <SEP> gelbbraun <SEP> gut
<tb> 60 <SEP> 1'2 <SEP> Nitrocelluloselack....... <SEP> 0'6 <SEP> Kupferacetat <SEP> rotorange <SEP> gut
<tb> 61 <SEP> 1'2 <SEP> Nitrocelluloselaek....... <SEP> 0'6 <SEP> Nickelaeetat <SEP> tief <SEP> violettbraun <SEP> gut
<tb> 
 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung gefärbter Lacke und filmbildender Überzüge, dadurch gekennzeichnet, dass man Azofarbstoffe, die beizenziehende Gruppen enthalten und zur Bildung von Metallkomplexen befähigt sind, im zu färbenden Lack löst und mit metallabgebenden Mitteln zu den gefärbten Verbindungen entwickelt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die zur Bildung von Chromkomplexen befähigten Azofarbstoffe im zu färbenden Lack auflöst und gleichzeitig oder nacheinander mit Chromsäure oder ihren Salzen und gegebenenfalls unter Anwendung von gelinder Wärme zu den gefärbten, komplexen Verbindungen entwickelt.
AT150608D 1935-10-31 1935-10-31 Verfahren zur Herstellung gefärbter Lacke und filmbildender Überzüge. AT150608B (de)

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