<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
Stück bestehen und auf der Drehachse 9 fest angebracht sind. Die Achse 9 wird vom Getriebe des Projektors her über ein ebenfalls fest auf der Achse sitzendes Zahnrad 10 im Sinne des Pfeiles (Fig. 3) angetrieben. Zwischen dem Zahnrad 10 und den Kurvenscheiben 7, 8 ist die Achse 9 in einem Lager 11,
EMI2.2
mit einer Kulisse 13 in Verbindung, die fest auf der Drehachse 14 sitzt. Diese Kulisse weist zwei Führungleisten 15 und 16 auf, die gegeneinander versetzt sind und von denen die eine unten und die andere oben liegt. Auf die Führungsleiste 15 wirkt die Kurvenscheibe 7 ein, während die Führungsleiste 16 durch die Kurvenseheibe 8 beeinflusst wird.
In jeder Stellung des Schlägers liegen jedoch die Kurvenscheiben an den entsprechenden Führungsleisten an, so dass eine unbedingt zwangläufige Führung der Kulisse durch die Kurvenscheiben erfolgt. Durch die Versetzung der Führungsleisten 15 und 16 gegeneinander hat jede der Kurvenscheiben auf der Seite, die der ihr entsprechenden Führungsleiste abgewandt ist, freies Spiel, was für die Funktion der Einrichtung nötig ist. Auf der Drehachse 14, die
EMI2.3
einem oder mehreren Zähnen 5 a versehen sein, die in die Filmperforation eingreifen, aber erst gegen Ende des Schalthubes wirksam werden und hiedurch die Lage des Films gegenüber dem Bildfenster eindeutig bestimmen.
Der Antriebsmeehanismus für den Schläger, also vor allem die Kurvenscheiben 7 und 8 und die Kulisse 13 sind in einem besonderen Gehäuse untergebracht, das einerseits durch die Wand 1 des Projektors und anderseits durch eine besondere Wand 17 abgeschlossen ist. Dieses Gehäuse ist mit 01 gefüllt, so dass eine absolut einwandfreie Bewegungsübertragung von den Kurvenscheiben auf die Kulisse gewährleistet ist. Es ist durch den Deckel 18 zugänglich, wodurch die Ölfüllung erneuert werden kann und etwaige Ausbesserungen und Auswechselungen der Getriebeteile möglich sind.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende : Infolge der starren Verbindung zwischen der Kulisse 13 und dem Schläger 5 über die Drehachse 14 bewirkt eine Verschwenkung der Kulisse nach unten den eigentlichen Transporthub des Schlägers. Diese Bewegung der Kulisse kommt zustande unter Einwirkung der Kurvenscheibe 7. Diese ist auf der Strecke da (Fig.'3) im wesentlichen kreisförmig, wobei der Mittelpunkt dieses Kreises in der Drehachse der Kurvenscheibe liegt, so dass also die Kulisse stillsteht, während dieses Kurvenstück mit der Führungsleiste 15 in Berührung ist. Das geht auch aus dem Diagramm der Weg-Zeit-Kurve des Schlägers (Fig. 6) dadurch hervor, dass diese Kurve im Bereich da parallel zur Abszissenachse verläuft.
Im Bereich ab der Kurvenscheibe 7 vollzieht sich die eigentliche Filmschaltung, wobei die Gestaltung der Kurvenscheibe so erfolgt ist, dass die Geschwindigkeitskurve etwa sinusförmig verläuft, wie dies ebenfalls aus dem Diagramm in Fig. 6 ersichtlich ist. Nach Beendigung des Filmtransports erfolgt wiederum weder eine Beeinflussung der Kulisse durch die Kurvenscheibe 7 noch durch die Kurvenscheibe 8. Beide Kurvenscheiben haben in diesem Bereiche be wieder eine kreisförmige Ausbildung, so dass also die Kulisse während dieser Zeit wieder stillsteht. In der nunmehr folgenden Zeit des Rücktransportes des Schlägers, die in dem Winkelbereich cd erfolgt, übernimmt die Kurvenscheibe 8 über die Führungsleiste 16 die Bewegung der Kulisse und bewegt den Schläger nach oben.
Die Kurvenscheiben sind so ausgebildet, dass auch in dem Falle, wo eine Bewegungsübertragung zwischen einer Kurvenscheibe und der ihr entsprechenden Führungleiste nicht stattfindet, jeweils eine Berührung zwischen Kurvenscheibe und Leiste erfolgt, wodurch, wie bereits oben angedeutet, eine unbedingt zwangläufige Steuerung der Kulisse und damit des Schaltwerkes erfolgt, so dass etwaige zusätzliche und schädliche Schwingungen des Schaltwerkes unbedingt vermieden werden.
Aus dem Weg-Zeit-Diagramm in Fig. 6 ergibt sich, dass der eigentliche Filmtransport ab mit bedeutend grösserer Geschwindigkeit erfolgt als die Rückbewegung des Schlägers cd. Es ist also möglich, mit der Einrichtung gemäss der Erfindung ein sehr günstiges Schaltverhältnis zu erzielen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
EMI2.4
einem in Abhängigkeit von Steuerkurven um eine ortsfeste Achse drehbaren Schläger, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurven die äusseren Begrenzungsflächen zweier Kurvenscheiben bilden und dass an jeder dieser Steuerkurven eine Fläche einer die Antriebsbewegung übertragenden Kulisse anliegt.