AT39105B - Antriebsvorrichtung für eine als Zentrifuge verwendbare Waschmaschine. - Google Patents

Description

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  Antriebsvorrichtung für eine als Zentrifuge verwendbare Waschmaschine. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für eine gleichzeitig als Zentrifuge verwendbare Waschmaschine, bei welcher der Antrieb der Trommel von der   Vorgelegswelle aus   mit Hilfe eines ins Langsame oder eines ins Schnelle übersetzenden Getriebes erfolgen kann, je nachdem die Maschine als Waschmaschine oder Zentrifuge verwendet werden soll. 



   Um die Drehrichtung der Trommel beim Waschen nach bestimmten Zeitabschnitten ändern 
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   Anschlägen ausgerüstet, die gegen   einen Vorsprung eines mit der   Riemengabel   verbundenen Umstenerhebels wirken, wenn sich dieser in der   Umsteuerlage   befindet. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform und zeigt :
Fig. 1 eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Endansicht der Waschmaschine. 



   Von der Riemenscheibe a der Transmission führen ein offener Riemen b und ein gekreuzter 
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 verbunden werden. Auf der Vorgelegswelle sitzt ausserdem noch eine   lose Riemenscheibe   n, die mittels einer Kupplung o durch Betätigung einer Stange p mit der Welle gekuppelt werden kann. 



  Von dieser Riemenscheibe n kann die auf der   Trommelwelle   aufgekeilte   Riemenscheibe q   ihren Antrieb erhalten. 



   Da bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform die Durchmesser der festen Riemenscheiben kleiner sind, als jede der Lossscheiben, erfolgt die Kraftübertragung auf die Trommelwelle bei festgestellter Riemenscheibe i mit einer Übersetzung ins Langsame und bei   fcstgekuppelter Riemenscheibe K. mit einer Übersetzung ins Schnelle.   



   Die Vorgelegswelle g ist mit einer Schnecke r ausgerüstet, die mit einem Schneckenrad s in Eingriff steht. An der einen Seite des Schneckenrades befinden sich stellbare Ansehläge t, 
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 dessen Verstellung eine entsprechende Verschiebung der   Riemengabelstange x   zur Folge hat. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Soll die Maschine als   Waschmaschine   arbeiten, so wird durch Betätigung der Stange m   die Kupplung eingerückt, so dass die Trommel   von der Vorgelegswelle aus in langsame Umdrehung versetzt wird. Der Umsteuerhebel v wird hiebei in die in Fig. 1 dargestellte Lage gebracht, 
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 Drehbewegung der   Vorgelegswelle umgekehrt   wird. Das Schneckenrad dreht sich hiedurch auch in umgekehrtem Sinne, bis der zweite Anschlag t den Vorsprung u trifft und die Gestänge wieder in die in Fig. 1 dargestellte Lage bringt, worauf sich das Spiel wiederholt. 



   Durch entsprechende Einstellung der Anschläge t kann eine beliebige Regelung des zwischen zwei Umsteuerungen liegenden Zeitraumes erfolgen. 



   Soll die Maschine als Zentrifuge verwendet werden, dann wird statt der Kupplung   l   die Kupplung o eingerückt-, so dass die Umdrehung der Trommel mit hoher Geschwindigkeit erfolgt. Der Umsteuerhebel v wird hiebei etwas gehoben, so dass der Vorsprung u ausserhalb der Bahn der   Vorsprungs   t zu liegen kommt und demgemäss keine Umsteuerung erfolgt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Antriebsvorrichtung für eine als Zentrifuge verwendbare Waschmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommelwelle mit der Vorgelegswelle durch zwei mittels Kupplungen   t'inrückbare Getriebe   verbunden ist, von welchen das eine ins Langsame und das andere ins Schnelle übersetzt.

Claims (1)

1. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Vor- gclegswelle durch ein Getriebe zwangläufig verbundene Scheibe (8) mit Anschlägen (t) ausgerüstet ist, in deren Bahn ein Vorsprung (u) des Umsteuerhebels (v) gebracht werden kann.

   3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (t) auf der Scheibe (s) verstellbar sind, um die Zeitdauer, nach welcher die Umsteuerung erfolgen soll, regeln zu können.