AT145780B - Schlüssel mit auf dem Schlüsseldorn verstell- und festlegbaren, mit Bärten ausgestatteten Ringen. - Google Patents

Schlüssel mit auf dem Schlüsseldorn verstell- und festlegbaren, mit Bärten ausgestatteten Ringen.

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AT145780B
AT145780B AT145780DA AT145780B AT 145780 B AT145780 B AT 145780B AT 145780D A AT145780D A AT 145780DA AT 145780 B AT145780 B AT 145780B
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AT
Austria
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Oskar Camillo Recht
Aage Lonberg-Holm
Original Assignee
Oskar Camillo Recht
Aage Lonberg-Holm
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Description


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 ist eine Fahne 4 befestigt. Der Dorn steht unter der Einwirkung einer Feder 6, die mit ihrem einen Ende an einem am Dorn angebrachten Zapfen 5 und mit ihrem andern Ende an einem im Schlüsselgriff 1 sitzenden Zapfen 7 befestigt ist. Der Zapfen 5 des Dornes 3 greift in eine Schraubennut des   Schlüssel-   griffes ein, die in ihrem oberen Ende in eine horizontale Aussparung einer im Schlüsselgriff eingelassenen Ringscheibe 9 ausläuft. Auf dem Dorn 3 sitzen lose drehbar die Sperrbartringe   10, 11, 12.   Die Zahl dieser Ringe kann grösser oder kleiner sein. Auf ihrem Aussenmantel tragen die Ringe Bärte 25 oder Nuten 26 oder sowohl Bärte 25 und Nuten 26 in gewünschter Zahl.

   An den   Berührungsflächen   miteinander weisen die Sperrbartringe, wie Fig. 6-8 erkennen lässt, Zahnkränze 27 auf. Die Berührungsfläche des Sperrbartringes 12 mit dem Kopf 8 des Schlüsseldornes ist jedoch glatt gehalten. Die dem innersten Sperr- 
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 Türrahmen befindet und mit seiner freien Endfläche fast bis an die andere Seite der Tür reicht, wo die Durchbohrung durch das auf dem   Schlossgehäuse   15 festgeschraubte   Schlüsselschild   20 abgedeckt wird. 



  Das Kernstück 13 ist in geeigneter Weise gegen Herausnahme aus dem Zylinder 14 nach etwaiger Entfernung des Schlüsselschildes gesichert. 



   An der Innenwandung der   Schlüsselöffnung   des Kernstückes 13 sind mehrere Kanäle 32 (Fig. 5)   von rechtwinkligem Querschnitt vorgesehen, deren Zahl der Anzahl der möglichen Einstellungen der Sperrbartringe entspricht. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel finden sich acht gleichmässig ver-   teilte Kanäle vor. Ihr Querschnitt entspricht dem Querschnitt der Bärte an den Sperrbartringen und am   Kopfstück   des Schlüssels. Im Boden der Öffnung des   Kernstückes   13 ist eine Schraube 24 gelagert, die zum Festlegen der Federn 22, 23 dient. Die Federn greifen in die vorgenannten Kanäle ein und sind dadurch gegen Drehung gesichert. Die Feder 22 stellt eine Ringfeder dar, die aus einem zylindrischen Körper (Fig. 11) mit durch Schlitzung der Zylinderwand gebildeten federnden Zungen besteht.

   Die Ringfeder legt sich an den Sperrbartring 12 an. Es soll dadurch ein zu tiefes Eindringen der Sperrbartringe in das Schloss verhütet werden. Die Feder 21 legt sich, wie Fig. 10 erkennen lässt, an fräserzahnartige Ansätze 33 am Kopf des   Schlüsseldornes   an. Dadurch wird erreicht, dass der   Schlüsseldorn   nur in einer Richtung innerhalb des Schlosses drehbar ist. Man kann also den beim Loslassen der Fahne 4 durch die Wirkung der Feder 6 vorgeschnellten Kopf 8 nicht etwa durch Zurückdrücken der Fahne   4   wieder zurückholen, weil das durch die Feder 21 und die fräserzahnartigen Ansätze 33 des Kopfes verhindert wird. Im Zylinderschloss sind bekannte geteilte   Stiftzuhaltungen. tss, J/mit Federn Ja vorgesehen,   
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   Bei der Benutzung des   Schlüssels   geht man so vor sich, dass man zunächst die z. B. Zahlen tragenden Sperrbartringe nach einer gewählten Zahl zueinander einstellt und diese Stellung dadurch sichert, dass man die Fahne   4   aus der in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung bringt. Dadurch wird durch die Schraubengangführung des Stiftes 5 der Schlüsseldorn weiter in das Kopfstück 8 des Schlüssels hineingeschoben und damit der Kopf 8 des Schlüsseldornes zum Anliegen an die Sperrbartringe gebracht, die dann vermöge ihrer Verzahnung 27 sich in unverrückbarer Stellung befinden. Der Schlüssel wird dann in das Schloss eingeführt und das Schloss betätigt.

   Sobald man die Fahne 4 loslässt, so dass sie aus ihrer gestrichelten Stellung wieder in die in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung nach Fig. 1 unter der Wirkung der Feder 6 zurückkehrt, wird die Sicherung der Sperrbartringe aufgehoben und die Stellung der Sperrbartringe zueinander verändert. Damit ist die vorher vorgenommene Einstellung der Sperrbartringe zueinander aufgehoben, so dass ein Unbefugter den im Schloss steckenden Schlüssel nicht ohne weiteres zum Aufschliessen benutzen kann. 



  Die richtige Einstellung der Sperrbartringe zueinander kann auch nicht etwa dadurch herbeigeführt werden, dass man die Fahne 4 des im Schloss steckenden Schlüssels in die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung zurückzuführen sucht, da dieses Zurückführen eine Drehung des Schlüsseldornes mit sich bringen würde und da diese Drehung durch die an den fräserzahnartigen Ansätzen am Kopf des Schlüsseldornes anliegende Feder 21 verhindert wird. 



   Durch den Austausch einiger der Stiftzuhaltungen 17 des Schlosses mit den dazugehörigen Stiften 16 gegeneinander kann die dem Öffnen des Schlosses entsprechende Einstellung der Sperrbartringe nach
Wunsch geändert werden, beispielsweise für den Fall, dass Unbefugte von der Einstellung Kenntnis erhalten haben. 

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   An Schlössern, die beispielsweise mit Chubbsehen Zuhaltungen versehen sind, kann das Prinzip des Schlüssels nach der vorliegenden Erfindung dadurch zur Anwendung gebracht werden, dass die einzelnen Zuhaltungen mit Aussparungen versehen werden, die den Stellungen der Bärte zueinander entsprechen. Befindet sich einer der Bärte nicht im richtigen Winkel zum Kopfstück des Schlüssels, dann wird die entsprechende Zuhaltung entweder nicht genügend oder aber zu hoch gehoben. In beiden Fällen wird das Schloss sich nicht öffnen lassen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schlüssel mit untereinander auf einem Schlüsseldorn verstell-und festlegbaren, mit Bärten ausgestatteten Ringen, gekennzeichnet durch einen verstellbare Sperrbartringe tragenden Schlüsseldorn, der beim Einführen des Schlüssels in das Schloss von Hand aus in die die Sperrbartringe aneinander anpressende und festlegende Stellung gebracht wird und freigegeben, z. B. unter der Wirkung einer Feder, eine axiale, die Sperrung der Sperrbartringe aufhebende Bewegung   ausführt.  

Claims (1)

  1. 2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüsseldorn nach seiner durch die Feder (6) bewirkten axialen Verschiebung im Schloss durch am Kopf (8) des Schlüsseldornes angebrachte fräserzahnartige Ansätze, die mit im Schloss sitzenden Sperrfedern (21) zusammenwirken, gegen Drehung gesichert ist.
    3. Schlüssel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich nach dem Einführen des Schlüssels in das Schloss eine Ringfeder (22) an den letzten Sperrbartring (12) anlegt, um ein zu tiefes Eindringen der Sperrbartringe in das Schloss zu verhindern. EMI3.1
AT145780D 1933-10-02 1933-12-19 Schlüssel mit auf dem Schlüsseldorn verstell- und festlegbaren, mit Bärten ausgestatteten Ringen. AT145780B (de)

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DK145780X 1933-10-02

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Publication Number Publication Date
AT145780B true AT145780B (de) 1936-05-25

Family

ID=8149666

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT145780D AT145780B (de) 1933-10-02 1933-12-19 Schlüssel mit auf dem Schlüsseldorn verstell- und festlegbaren, mit Bärten ausgestatteten Ringen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT145780B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5000019A (en) * 1989-08-07 1991-03-19 Foster Merle L Cylinder lock and method for using same

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5000019A (en) * 1989-08-07 1991-03-19 Foster Merle L Cylinder lock and method for using same

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