AT136337B - Quecksilberschalter. - Google Patents

Quecksilberschalter.

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AT136337B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Quecksilberschalter.   



   Die Erfindung betrifft einen Quecksilberschalter, bei dem innerhalb des aus Glas bestehenden   Schaltergefässes   ein Einsatzstück aus feuerfestem Material vorgesehen ist, innerhalb dessen die Unterbrechungsstelle des Quecksilbers liegt. Dieses   Einsatzstück   dient zum Schutz des aus Glas bestehenden   Schaltergefässes.   



   Die Erfindung bezweckt eine besonders vorteilhafte Ausbildung derartiger Queeksilbersehalter, insbesondere einen Schutz der innerhalb des Einsatzstückes in das Quecksilber eintauchenden Elektroden. 



   An sich ist der Gedanke, die Elektroden von Quecksilberschaltern zur Erhöhung ihrer Lebensdauer gegen die Einwirkungen des Lichtbogens zu schützen, bereits bekannt. Man hat zu diesem Zwecke die Elektroden mit einem   Sehutzrohr   umgeben. 



   Bei einer bekannten Schalterkonstruktion ist das Schutzrohr an dem Deckel des   Schaltergehäuses   aufgehängt. 



   Bei Quecksilberschaltern, die mit einem die Unterbrechungsstelle allseitig einschliessenden Einlagestück versehen sind, bereitet die Abschirmung der Elektrode erhebliche Schwierigkeiten. Um eine einfache Anordnung des Sehutzkörpers für die Elektrode und gleichzeitig eine vorteilhafte Einführung für die Elektrode selbst in das die Unterbrechungsstelle des Quecksilberschalters einschliessende Einsatzstück zu erzielen, wird gemäss der Erfindung der Quecksilberschalter derart ausgebildet, dass die Elektrode durch eine Öffnung in dem oberen Teil des rohrförmigen Einsatzstückes eingeführt ist, und dass die ebenfalls durch die erwähnte Öffnung geführte Schutzhülle für die Elektrode durch einen ausserhalb des Einsatzstückes liegenden Flansch an dem rohrförmigen Einsatzstück abgestützt ist. 



   Im folgenden soll die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. 



   In dem Glaskörper 1 ist das aus Quarzglas bestehende Einsatzstück 2 mit der Elektrode 3 angeordnet. Die andere Elektrode 4 liegt ausserhalb des Einsatzstückes. Das Einsatzstück hat die Form eines Rohres, das bei   J   auf der der Elektrode zugekehrten Seite offen, bei 6 auf der entgegengesetzten Seite mit einem Boden versehen ist. 



   Die Elektrode. 3 ist von oben her durch eine Öffnung 7 in den Einsatzkörper 2 eingeführt. Die Elektrode ist von einem rohrförmigen zylindrischen Schutzkörper 9 umgeben, der ebenfalls durch die Öffnung 7 in das rohrförmige Einsatzstück 2 eingeschoben ist. Der Schutzkörper, der aus Quarz besteht, ist mit einem ausserhalb des   Einsatzstückes   liegenden Flansch 8 versehen, der die Öffnung 7 in dem Einsatzstück 2 abschliesst und von dem der Schutzkörper 9 getragen wird. 



   10 bedeutet eine   Durchflussöffnung   in der das rohrförmige Einsatzstück   abschliessenden   Wand. 



  Die Öffnung dient dazu, zu verhüten, dass in dem Zwischenraum 11 zwischen Einsatzkörper und Glaswand vorübergehend Quecksilber hängen bleibt. 



   In der Zeichnung ist der Schalter in der geöffneten Stellung dargestellt. Um den Schalter zu schliessen, muss das Schaltergehäuse im Sinne des eingezeichneten Pfeiles 12 gekippt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Quecksilberschalter mit einem rohrförmigen, an dem einen Ende abgeschlossenen, feuerfesten Einsatzstück, innerhalb dessen die Unterbrechungsstelle des Quecksilbers liegt, und mit einer Schutzhülle für die in das Einsatzstüek eingeführte Elektrode, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode <Desc/Clms Page number 2> durch eine Öffnung in dem oberen Teil des rohrförmigen Einsatzstückes eingeführt ist, und dass die ebenfalls durch die erwähnte Öffnung geführte Schutzhülle für die Elektrode durch. einen ausserhalb des Einsatzstückes liegenden Flansch an dem rohrförmigen Einsatzstück abgestützt ist.
    2. Quecksilberschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle für die Elektrode aus Quarzglas besteht. EMI2.1
AT136337D 1931-11-12 1932-11-10 Quecksilberschalter. AT136337B (de)

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