DE521059C - Doppelwandiges Isoliergefaess mit Luftabsaugeeinrichtung - Google Patents

Doppelwandiges Isoliergefaess mit Luftabsaugeeinrichtung

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DE521059C
DE521059C DEP59556D DEP0059556D DE521059C DE 521059 C DE521059 C DE 521059C DE P59556 D DEP59556 D DE P59556D DE P0059556 D DEP0059556 D DE P0059556D DE 521059 C DE521059 C DE 521059C
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/02Vacuum-jacket vessels, e.g. vacuum bottles
    • A47J41/022Constructional details of the elements forming vacuum space

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Description

  • Doppelwandiges Isoliergefäß mit Luftabsaugeeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf doppelwandige Isoliergefäße mit Luftabsaugeeinrichtung und besteht im wesentlichen darin, daß die durch die Doppelwandung des Gefäßes gebildete Mantelkammer durch Zwischenwände in eine Mehrzahl von getrennten Einzelkammern unterteilt ist, wobei jede Einzelkammer mit einer Luftabsaugeeinrichtung versehen ist. Hierdurch wird die Arbeit des Luftleermachens des Mantelraumes wesentlich erleichtert, da sie nunmehr absatzweise vorgenommen werden kann, was insbesondere günstig wirkt bei Isoliergefäßen von größerer Abmessung, bei welchen das Luftleermachen des Mantelraumes bisher außerordentlich umständlich und langwierig war. Ferner wird durch die Erfindung der Vorteil erreicht, daß etwa undichte Stellen an der Außen- oder Innenwand des Gefäßes nicht mehr die Betriebsfähigkeit desselben in einem Maße herabsetzen, daß es völlig unbrauchbar wird, denn durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Gefäßes verliert es seine Isolierwirkung nur an jener Kammer, in deren Wandungen die schadhafte Stelle sich befindet, während es sie an dem übrigen Teile seines Mantels weiterbehält. Ganz besonders vorteilhaft erweist sich dies dann, wenn die schadhafte Stelle sich an der Außenwandung befindet, denn in diesem Falle kann die Wiederherstellung schnellstens auch ohne Betriebsunterbrechung durchgeführt werden, so daß dem Gefäße in einfachster Weise wieder seine volle Isolierfähigkeit gegeben werden kann.
  • Durch die Erfindung ist daher die Möglichkeit gegeben, Isoliergefäße von beliebiger Größe herzustellen, welche infolge ihrer besonderen Ausgestaltung eine außerordentliche Betriebssicherheit besitzen, da sie selbst bei Auftreten von schadhaften Stellen nie ihre Isolierfähigkeit vollkommen verlieren.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i ein Isoliergefäß in an sich bekannter Ausgestaltung, Abb.2 ein topfförmiges Gefäß mit Zwischenwänden nach der Erfindung, Abb. 3 bis 6 weitere Ausführungsformen von Isoliergefäßen.
  • Abb.7 ein Isoliergefäß mit senkrechten Zwischenwänden und Abb. 8 eine Isolierkammer im Querschnitt mit Deckel.
  • Bei dem Gefäß nach Abb. i ist die an sich bekannte Flaschenform gewählt. Der Hohlraum a, der von der inneren Wandung b und der äußeren Wandung c eingeschlossen wird, umgibt die Flasche vollständig. In der Nähe des Halses d ist das Saugventil e vorgesehen, das in dem Stutzen f angeordnet ist, der zum Anschluß einer Luftpumpe dient. Die Flasche kann aus Glas, Porzellan, Metall o. dgl. hergestellt sein. Nach Fertigstellung wird durch das Saugventil e der Hohlraum a luftleer gemacht. Dieses Absaugen der Luft kann erforderlichenfalls immer wieder erfolgen.
  • Das Gefäß nach Abb. a kann beliebig groß sein. Es besitzt eine Topfform. Der Hohlraum a. ist durch waagerechte Querwände g in drei Kammern a1, a=, a3 unterteilt. Jede dieser Kammern ist mit einem Saugventil e versehen.
  • Eine ähnliche Form zeigt das Gefäß nach Abb. 3, dessen Einfüllöfnung von einem doppelwandig ausgebildeten Deckel h geschlossen ist, der ebenso wie das Gefäß selber mit je einem Saugventile versehen ist.
  • In Abb. q. ist das Gefäß mit einem engen Hals i. versehen, der durch einen Deckel lt luftdicht verschlossen wird. Hierbei ist der Gefäßkörper k allseitig doppelwandig ausgebildet und mit einem Saugventil e versehen, das an beliebiger Stelle angeordnet sein kann. Der Deckel lt ist gleichfalls doppelwandig und kann mittels bekannter Spannschrauben auf dem Gefäß k luftdicht aufgeschraubt werden. Neben den Saugventilen e zur Schaffung der Luftleere im Hohlraum a und im Deckelhohlraum ist noch ein weiteres Saugventil L im Deckel angeordnet. Dieses Ventil dient dazu, erforderlichenfalls auch im Innenraum m des Gefäßes einen Unterdruck erzeugen zu können.
  • Das niedrig gehaltene Gefäß gemäß Abb. 5 besitzt allseitige Doppelwand und ein Saugventil e, aus dem die zwischen den Doppelwänden befindliche Luft abgesaugt wird. Ein in üblicher Form gehaltener, lose aufsetzbarer und leicht gewölbter Deckel für dieses Gefäß ist gleichfalls mit Doppelwandung und Saugventil ausgestattet.
  • Das Gefäß nach Abb. 6 weist die Doppelwandung nur an seiner Mantelfläche za auf. Das Gefäß nach Abb.7 zeigt die Unterteilung des Hohlraumes a durch senkrechte Zwischenwände o in einzelne Kammern, von denen jede mit einem Saugventil e versehen ist. Die Abb. 8 zeigt eine kammerartige Ausbildung des Gefäßes. Der Unterteil p der Kammer ist allseitig doppelwandig ausgebildet, und der Hohlraum a. wird durch das Saugventil e luftleer gemacht. In gleicher Weise ist der kuppelförmige Deckel q ausgeführt, der gleichfalls doppelwandig und mit einem Saugventil e versehen ist.
  • Bei Herstellung der Gefäße aus Blech kann der durch die Wände g bzw. o unterteilte Hohlraum ca durch ein Mantelblech :gebildet werden, das aufgeschweißt oder luftdicht aufgenietet wird. Bei Verwendung von Porzellan kann das Gefäß gleichfalls in der allgemein üblichen Art hergestellt werden, da der Doppelmantel in der Form bequem anzubringen ist und nur Öffnungen zum späteren Einsetzen der Saugventile erhält. Auch die Glasgefäße sind gegenüber den bekannten mit einfachen Mitteln herzustellen, weil die Luftleere im Hohlraum der Doppelwandung nicht schon beim Formen des Gefäßes hergestellt zu werden braucht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelwandiges Isoliergefäß mit Luftabsaugeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Doppelwandung des Gefäßes gebildete Mantelkammer (a) durch Zwischenwände (g, o) in eine Mehrzahl von getrennten Einzelkammern (a1, a2, a' usw.) unterteilt ist, wobei jede Einzelkammer mit einer Luftabsaugeeinrichtung (e) versehen ist.
  2. 2. Isoliergefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (g) in der Mantelkammer (a) in waagerechter Anordnung vorgesehen sind.
  3. 3. Isoliergefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (o) in der Mantelkammer (a) in senkrechter Anordnung vorgesehen sind.
DEP59556D 1929-01-29 1929-01-29 Doppelwandiges Isoliergefaess mit Luftabsaugeeinrichtung Expired DE521059C (de)

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