DE550699C - Hochspannungsdurchfuehrung, insbesondere fuer Hochdruckelektrofilter - Google Patents

Hochspannungsdurchfuehrung, insbesondere fuer Hochdruckelektrofilter

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DE550699C
DE550699C DE1930550699D DE550699DD DE550699C DE 550699 C DE550699 C DE 550699C DE 1930550699 D DE1930550699 D DE 1930550699D DE 550699D D DE550699D D DE 550699DD DE 550699 C DE550699 C DE 550699C
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Germany
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insulator
pressure
bushing
voltage bushing
electrostatic precipitators
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Expired
Application number
DE1930550699D
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English (en)
Inventor
Hans Wachter
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/66Applications of electricity supply techniques
    • B03C3/70Applications of electricity supply techniques insulating in electric separators

Landscapes

  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  • Hochspannungsdurchführung, insbesondere für Hochdruckelektrofilter Wenn Gase in Hochdruckelektrofiltern gereinigt werden sollen, hat es sich in manchen Fällen als vorteilhaft erwiesen, die Reinigung der Gase bei erhöhter Temperatur derselben vorzunehmen, da sich hierdurch die Filterwirkung wesentlich verbessern läßt. Bei solchen Hochdruckelektrofiltern hat sich nun der Übelstand herausgestellt, daß die üblichen Durchführungen für den hochgespannten elektrischen Strom zur Speisung der Sprühelektroden bei den hohen Temperaturen der zu reinigenden Gase nur kurze Zeit die starke Beanspruchung aushalten. Sie halten weder den hohen Gasdruck aus noch besitzen sie bei der hohen Temperatur der Gase die notwendige elektrische Festigkeit. Auch sind sie gegen säurehaltigen Dampf sehr empfindlich. Man hat zwar schon den Vorschlag gemacht, den in die Niederschlagskammer hineinreichenden Teil des Isolators zum Schutz gegen das Reinigungsgut durch eine Hülle abzudecken, doch ist dieser bekannte Durchführungsisolator weder hochdruckfest noch ist die unmittelbar auf den Isolator aufgesetzte Schutzhülle imstande, diesen gegen die stark erhitzten Gase zu schützen. Im folgenden wird nun eine insbesondere für Hochdruckelektrofilter geeignete Hochspannungsdurchführung gezeigt, welche den genannten Forderungen Rechnung trägt.
  • Erfindungsgemäß ist die aus zwei Isolatoren bestehende Hochspannungsdurchführung in der Weise ausgebildet, daß der Durchführungsisolator die Durchführungsstelle in an sich bekannter Weise druckfest abdichtet und daß der andere, nicht auf Druck beanspruchte in einigem Abstande so vor dem Durchführungsisolator angebracht ist, daß er diesen vor der Wärme des Filterraumes schützt. Hierdurch wird erreicht, daß der die - eigentliche Durchführung bildende druckfeste Isolator nur auf Druck beansprucht wird, ohne daß er dabei unzulässigerweise erhitzt wird. Der in genügendem Abstande vor dem druckfesten Durchführungsisolator angebrachte hitzebeständige Isolator sorgt dafür, daß die schädlichen Wärmewirkungen der durch das Filter strömenden Gase bzw. Flüssigkeiten von dem druckfesten Isolator völlig ferngehalten werden.
  • Sollen in dem Hochdruckelektrofilter sehr heiße Gase gereinigt werden, so kann es in manchen Fällen vorteilhaft sein, vor dem hitzebeständigen Isolator auf, der dem Filterraum zugewandten Seite noch einen Strahlungsschutzmantel anzubringen. Dadurch läßt sich auch in solchen Fällen eine hinreichende Betriebssicherheit für die Hochspannungsdurchführung erzielen. Zweckmäßig ist dieser Strahlungsschutzmantel mit einer Isoliermasse gefüllt.
  • In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Aufriß dargestellt. i ist ein im wesentlichen aus einem zylindrischen Rohr bestehendes hochdruckfestes Gehäuse, das oben durch den Deckelflansch 2 verschlossen ist. 3 ist der Einlaßstutzen, durch welchen das zu reinigende Gas in das Hochdruckfilter hineingeleitet wird. Das gereinigte Gas wird durch den Stutzen q. nach seiner Verwendungsstelle weitergeleitet. Am unteren Ende des Gehäuses i ist ein durch ein Ventil verschließbarer Abflußstutzen 5 angebracht, drrch - den die abgeschiedenen Schwebeteilchen abgelassen werden können. 6 ist eine Sprühelektrode, die etwa in der Achse des Hochdruckzylinders i aufgehängt ist und die von außen her durch die Hochspannungsleitung 7 mit hochgespanntem elektrischem Strom gespeist wird. An der Durchführungsstelle ist nun diese Hochspannungszuführungsleitung in einen Hochdruckisolator 8 eingebettet, der konisch ausgebildet ist und in eine ebensolche konische öffnung des Gehäusedeckels 2 hineingesetzt ist. Je höher der Druck der Gase in dem Elektrofilter ist, um so stärker wird der Hochdruckisolator auf die konische Durchführungsstelle des Gehäusedeckels 2 aufgepreßt, so daß stets eine genügende Abdichtung gewährleistet ist. Auf der Sprühelektrode 6 ist nun im Inneren des Hochdruckfilters in einigem Abstande vor dem Hochdruckisolator ein zweiter Isolator 9 aufgesetzt, der etwa kegelförmig ausgebildet ist und aus einem hitzebeständigen Stoff besteht. Er ist so groß ausgeführt, daß er den eigentlichen Niederschlagsraum von dem über ihm gelegenen Raum bis auf eine kleine Druckausgleichöffnung trennt. Vor diesem Isolator ist nun noch in einigem Absfiande ein doppelwandiger Blechschutzmantel io angebracht, dessen Hohlraum mit einer Isoliermasse i i gefüllt ist. Die Durchführungsöffnung für die Sprühelektrode 6 ist dabei so groß gehalten, daß keine Funkenüberschläge an dieser Stelle stattfinden können. Um den Teil des Hochdruckfilters, in dem der wärmeschützende Isolator auf der Sprühelektrode 6 angebracht ist, ist ein wassergekühlter Mantel 12 herumgelegt, der diesen Teil -des Hochdruckfilters kühlhält.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRtCHE i. Hochspannungsdurchführung, insbesondere für Hochdruckelektrofilter zur Reiniguhg heißer Gase oder isolierender Flüssigkeiten, die aus einem Durchführungsisolator und einem diesen gegen den Gasreini.gungsraum abschirmenden Isolator besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchführungsisolator die Durchführungsstelle in an sich bekannter Weise druckfest abdichtet und daB der andere, nicht auf Druck beanspruchte in einigem Abstande so vor dem Durchführungsisolator angebracht ist, daß er diesen vor der Wärme des Filterraums schützt.
  2. 2. Hochspannungsdurchführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei sehr heißen Gasen vor dem hitzebeständigen Isolator noch ein Strahlungsschutzmantel angebracht ist, der zweckmäßig mit Isolierstoff gefüllt ist.
  3. 3. Hochspannungsdurchführung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Hochdruckfilters, in dem sich der wärmeschützende Isolator befindet, mit einer an sich bekannten Wasserkühlung versehen ist.
DE1930550699D 1930-11-29 1930-11-29 Hochspannungsdurchfuehrung, insbesondere fuer Hochdruckelektrofilter Expired DE550699C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1204624B (de) * 1960-06-27 1965-11-11 Luis Mestre Vorrichtung zum Zusammentragen von Druckbogen
US3293829A (en) * 1963-08-27 1966-12-27 Mafrica Leo Top closure for high temperature electrostatic precipitator
DE3018126A1 (de) * 1980-05-12 1981-11-19 Babcock-BSH AG vormals Büttner-Schilde-Haas AG, 4150 Krefeld Elektroentstauber
US4743277A (en) * 1985-03-27 1988-05-10 Metallgesellschaft Ag Isolated feedthrough
DE4104923A1 (de) * 1990-08-30 1992-03-05 Asea Brown Boveri Verfahren zum entfernen von staub aus einem gasstrom und entstaubungsanlage

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