AT128177B - Glühkathodengleichrichter. - Google Patents
Glühkathodengleichrichter.Info
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J17/00—Gas-filled discharge tubes with solid cathode
- H01J17/02—Details
- H01J17/04—Electrodes; Screens
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/50—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
- B60Q1/54—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking for indicating speed outside of the vehicle
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Gliühkathodengleichrichter. Will man mit Glühkathodengleichrichtern, insbesondere mit Gasfüllung, Gleichspannungen von 200 Volt und darüber erzeugen, so müssen besondere Massnahmen getroffen werden, um die Rückzündungen zwischen Anode und Anode (bei Zweiweggleichrichtern) und auch die Rückzündungen zwischen Anode und Kathode zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist es bekannt, die Anoden in Seitenarme zu setzen, wobei die Wandladungen in dem gewünschten Sinne wirken. Derartige Gleichrichter mit Seitenarmen sind aber teuer in der Fabrikation. Will man preiswerte Glühkathodengleichrichter herstellen, so wird man bestrebt sein, die Elektrodenzuführungen (2 Anodenzuführungen und 2 Kathodenzuführungen) in einem möglichst maschinell hergestellten Quctschfuss zu vereinen. Um hier die gewünschte Sicherheit gegen Rückzündungen zu erzielen, hat man zwischen Anode und Anode und auch zwischen Anode und Kathode leitende oder nichtleitende Zwischenwände angebracht, wodurch eine Entladung auf geradem Wege zwischen den Elektroden verhindert wurde. Derartige Schirmwände sind aber einmal schwer zu entgasen, anderseits konstruktiv schwer anzubringen, auch beseitigen sie nicht einwandfrei und mit Sicherheit die schädlichen Rückzündungen. Es ist weiter bekannt, dass bei Gleichrichtern die Elektroden so angeordnet sind, dass die Entladung sich nur auf wesentlichen geradlinigen Wegen abspielt. Es ist jedoch nicht unbedingt gesagt, dass die Entladung immer den geraden Weg wählt, vielmehr können auch gekrümmte Bahnen eingeschlagen werden, weil diese unter bestimmten Bedingungen kleineren Widerstand bieten. Diese Entladungen sind unter dem Namen" Umweg-Entladungen" bekannt. Gemäss der Erfindung wird ein Glühkathodengleichrichter mit gegeneinander und gegen die Kathode abgeschirmten Anoden, bei dem ein geradliniger Entladungsweg zwischen jeder Anode und der Kathode besteht und bei dem die Abschirmung durch über die Anode und ihren Trägern geschobene Röhren aus Isolierstoff wie Glas, Quarz, Porzellan od. dgl. oder durch einen isolierenden Überzug erfolgt, derart ausgebildet, dass die Abschirmröhre bzw. der isolierende Überzug nur eine der Kathode zugekehrte Öffnung besitzt, die den einzigen Weg für die Strombahn darstellt. Die Fig. 1- 3 zeigen einige Ausführungsbeispiele der Erfindung. In Fig. 1 ist ein vorzugsweise mit einem inerten Gase gefüllter Doppelweggleichrichter dargestellt, der zur Erzeugung von Gleichspannungen von der Grossenanordnung 200 Volt und darüber dient. Im Glaskolben 1 sind am Quetschfuss. 2 die Anodenträger 3 und 4 sowie die Kathodenzuleitungen 5, 6 eingeschmolzen. Auf den Anodenträgern sind die eigentlichen Anoden 7, 8 angebracht, die aus Graphit, Eisen, Stahl oder einem ändern hitzebeständigen Material bestehen. Bei Verwendung von Eisen oder Stahl empfiehlt es sich, diese mit einem Chromüberzuge zu versehen. Die Anoden mit ihrem Träger sind durch darübergeschobene Röhrchen 9, 10 aus Glas, Quarz, Porzellan, Magnesia od. dgl. bedeckt, deren obere Öffnungen durch unter Federdruck stehende Deckel 11, 12 abgeschlossen sind. Der Kathode gegenüber sind in beiden Röhrchen Öffnungen 13, 14 vorgesehen, durch die allein die Entladung, u. zw. auf geradem Wege übergehen kann. <Desc/Clms Page number 2> In Fig.. 3 sind die. Röhrchen ohne oberen Abschluss ausgeführte aber so lang über die Anoden hinausragend gehalten, dass die dort auftretenden starken Wandentladungen eine Entladung in der Achse der Röhren unmöglich machen. Des weiteren sind die Röhrchen zum Unterschied gegenüber Fig. 1 bei 15, 16 derart verengt, dass beim Aufschrauben des Anodenkörpers auf den Träger die Röhrchenkörper an den Quetschfuss fest angedrückt werden. Fig. 3 zeigt eine besondere Ausbildung der Anodenkörper, die mit einer der, Kathode zugekehrten Nut 18, 19 versehen sind. Mit Ausnahme der Bodenfläche der Nut ist die übrige Fläche der Anoden mit einem Überzug aus Kaolin bedeckt. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Glühkathodengleichrichter mit gegeneinander und gegen die Kathode abgeschirmten Anoden, bei dem ein geradliniger Entladungsweg zwischen jeder Anode und der Kathode besteht und bei dem die Abschirmung'durch über die Anode und ihren Träger geschobene Röhren aus Isolierstoff, wie Glas, Porzellan od. dgl. oder durch einen isolierenden Überzug erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmröhre bzw. der isolierende Überzug nur eine der Kathode zugekehrte Öffnung besitzt, die den einzigen Weg für die Strombahn darstellt.
Claims (1)
- 2. Gleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhrchen durch den Anodenkörper in ihrer Lage festgestellt und zweckmässig mit ihrem unteren Ende an den Quetschfuss gepresst sind.3. Gleichrichter, nach Anspruch 1 und 2, mit offenen, die Anode überragende Schirmröhrchen, dadurch gekennzeichnet, dass die überragenden Teile lang gemacht werden, so dass ein unerwünschter Entladungsvorgang in axialer Richtung nicht auftritt.4. Gleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anode eine der Kathode zugekehrte Nut besitzt und ihre Oberfläche, ausgenommen den Boden der Nut, mit einem Isolierüberzug, z. B. aus Kaolin, bedeckt ist. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE341911T | 1928-10-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT128177B true AT128177B (de) | 1932-05-10 |
Family
ID=31895077
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT128177D AT128177B (de) | 1928-10-27 | 1929-10-22 | Glühkathodengleichrichter. |
Country Status (4)
Country | Link |
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- BE BE364695D patent/BE364695A/xx unknown
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1929
- 1929-10-18 GB GB31701/29A patent/GB341911A/en not_active Expired
- 1929-10-21 FR FR683594D patent/FR683594A/fr not_active Expired
- 1929-10-22 AT AT128177D patent/AT128177B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE364695A (de) | |
GB341911A (de) | 1931-01-19 |
FR683594A (fr) | 1930-06-13 |
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