DE589633C - Quecksilberdampfgleichrichter mit Einsatz zur Begrenzung des Spielraumes des Kathodenfleckes - Google Patents

Quecksilberdampfgleichrichter mit Einsatz zur Begrenzung des Spielraumes des Kathodenfleckes

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DE589633C
DE589633C DEA60854D DEA0060854D DE589633C DE 589633 C DE589633 C DE 589633C DE A60854 D DEA60854 D DE A60854D DE A0060854 D DEA0060854 D DE A0060854D DE 589633 C DE589633 C DE 589633C
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DE
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rectifier
mercury
mercury vapor
cathode
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DEA60854D
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
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    • H01J13/02Details
    • H01J13/22Screens, e.g. for preventing or eliminating arcing-back
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0073Discharge tubes with liquid poolcathodes; constructional details
    • H01J2893/0074Cathodic cups; Screens; Reflectors; Filters; Windows; Protection against mercury deposition; Returning condensed electrode material to the cathodic cup; Liquid electrode level control

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 6. NO VEMBER1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
: KLASSE 21g GRUPPE
■--■-■■ .-■"-.■ A 60854 VIII φι g
des Kathodenfleckes
■■""'" Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Februar 1931 ab
.. .Zur - Begrenzung des Spielraumes des Kathodenileckes in .Quecksilberdampf ventilen hat man bereits -vorgeschlagen,- Einsätze z.B. in Porm von Hphlzyliindem aus Metall oder Isolierstoff," z. B. Quarz,innerhalb des Kathodenhehalteirs anzubringen und diese ge- : gebenenfalls :auf dem Quecksilber schwimmen zu. lassen. Um/dabei zu verhüten> daß der Lichtbogen in den. Riingraum zwischen dem Einsatzzylinder und der Wandung des Kalihodenbehälters überspringiem kann, hat man bereits vorgeschlagen, diesen Ringraum nach oben abzudecken. Man hat weiter vorgeschlagen, in- den Ringrauin zwischen der Kathodenbefrälterwand und dem Einsatz aus Isolationsmaterial 'einen Metallzylinder anzuordnenj 'der das !elektrische Feld von dler Wand des Katnodenbehäiters abschirmt, um so die Wandung des Kathodembehälters gegeji Zerstörung durch, den Lichtbogen zu schützen. Alle diese Einric'htungien besitzen den,Nachteil,, daß der Lichtbogen an der BieriüirungBisteUe zwischen dem Quecksilber und dem darin 'eintauchendem Einsatz sich ansetzien kann, gleich, - ob dieser Einsatz aus Metall oder Isolierstoff, besteht und an ihm evtl. hochwandert. Der Einsatz unterliegt daher der Gefahr der Zerstörung durch, den Lichtbogen.
Es sind nun'auch schon Anordnungien bekannt, bei welchen der den Lichtbogen begrenzende Einsatz eine aus Metall oder Isoliermaterial bestehende Blende ist, die einen gegen" die Lichtbogenansatzstelle hin offenen Ringspalt mit der QuecksüheroberfLäche bädet und u.a. auch derart ausgeführt ist, daß sie sowohl die Wand des Kathodlenbeihälters als auch den daran anschließenden Teil der KathodenoberfLadhe gegen den lichtbogen.- ansatz schützt. Bei.diesen Anordnungen kann der vorher genannte Nachteil so lange nicht eintreten, als der Ringspalt eine ausreichende Größe hat. Da aber der Quecksilberstand während des Betriebes nicht unbedeutenden Solrwankungian unterworfen sein kann und die Blende unbeweglich angeordnet ist, besteht hier wieder die Gefahr, daß der Ringspalt unzulässige Dimensionen annimmt, insbesondere auch, daß er entweder ganz verschwindet oder aber zu klein wird, so daß der Lichtbogen wieder an der inneren Kante der Blende ansetzen kann.
Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß die einen mach, der Lichtbogenansatzstelle hin offenen Ringspalt mit der Quecksüberofoerfläche bildende Blende als Schwimmer ausgeführt ist.
Nunmehr ist die Größe des Risngspaltes unabhängig von den Schwankungen des Quecksiiberstandes.
In der Zeichnung ist "ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schemaläsch im Längsschnitt durch, den Kathodenbehälter dargestellt. Mit ι ist der aus Metall bestehende ·
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- Behälter für das Kath'odenquecksilber bezeichnet, der mit Hilfe des Isolators 2 an dem Bodenteil 7 des Gleichrichtergefäßes auS-gehängt ist. In dem Quecksilberbelialter befindet sich der Einsatz 3, der mit einem als Blende 4 dienenden Ansatz versehen ist. Diese Blende bildet mit der QuecksiiberoberfLächie. einen ' Ringspalt je, der das Ansetzen des Kathodenfleckes an der Berünrungsstelle y des Einsatzes. 3 mit dem Kathodenquecksilber verhindert. Um den Ringspalt unabhängig von Änderungen des Niveaus des Kathadenquecksilbers zu machen, wird zweckmäßig der Einsatz 3 mit der Blende 4 als ScKwimnier ausgebildet. Der Einsatz 3 wird zweckmäßig ' an dem zylindrischen Mantel «ines Füihrungskörpers 5 aus Blech .geführt, der Bohrungen 6 besitzt, die mit Bohrungen 9 im Bodenteil des Gleicnrichtergefäßes sich Überdecken und dazu dienen, vom Boden abtropfendes Quecksilberfcondensat ohne Bierührung mit dem Lichtbogen in- den Ringraum, zwischen dem Einsatz 3 und der Wand des Kathodenbeihälters zu leiten. Der Führungskörp'er S . deckt gleichzeitig' den Ringaraum zwischen dem Einsatz und der Wand des Kathodenbehälters ab. Am Boden des Gleichrichtergehäuses kann noch in bekannter Weise ■eine Sammelrinne 8 für Quecksilberkondensat vorgesehen sein.
Der Einsatz 3 · mit der Blende kaum entweder aus feuerfestem. Isoliermaterial oder aber besonders vorteilhaft aus Metall bestehen; im letzteren Fall wird die Ausbildung eines parallel zur QuecksälberoberfLädhe verlauf enden Feldes und damit die Abwanderung des Kathodenfleckes in den durch die Blende mit dem Quecksilber gebildeten Spalt bedeu- - tend erschwert. Die Bewqgungsmoglichkeit für den KathodenfLeck ist somit auf die von der Blende nicht bedeckte Kathodenquecksilberfläche beschränkt. Ein Ansetzen des Lichtbogens an der BerübrungssteUe zwischen Quecksilber und Einsatz ist also vermieden.
Die Anordnung gemäß der Erfindung ermöglicht es, den bisher üblichen Kathodenisolator zu verkleinern und an eine gegen thermische Beanspruchungen geschützte Stelle zu verlegen bzw. ihn gänzlich wegzulassen^ so . daß die Kathode unisoliert am Gehäusie befestigt ist. ■
Es ist ohne weiteres möglich, den Einsatz durch .ein Kühlmittel zu kühlen, das ihn ganz oder teilweise durchfließt.

Claims (4)

  1. 55 Patentansprüche:
    i. Quecksilberdampfgleichrichter mit Einsatz zur Begrenzung des Spielraumes des Kathodenfleckes, der als Blende ausgebildet ist,. die einen nach der Lichtbogenansatzstelle hin offenen Ringspalt mit dem zu schützenden Teil der Quecke silberoberfläche bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende als Schwimmer ausgebildet ist.
  2. 2. Quecfeiiberdampfgldchricihter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz an der WandfLäche eines nach dem Gleichrichterinnerin zu liegenden zentralen Führungskörpers geführt ist.
  3. 3. Quecisälberdampfgleichrichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper gleichzeitig zum Abschluß- des Ringraumes zwischen Einsatz und Kathodenbehälteir dient.
  4. 4. QuecksälberdampfgleichTächter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der den Ringraunx abscMiiefienden Wand ÖfrnuHgen vorhanden sind, die mit Bohrungen im Boden des Gleichrichteirgehäuses1 sich überdecken und die dazu dienen, QuecksEberklondensat in den Ringraum tropfen zu lassen.
    5- Quecksilberdampfgleichrichter nach Anspruch 1 bis. 4, dadurch gekeninzeichinet, daß der Einsatz mindestens teilweise von 'einem Kühlmittel durchflossen wird.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen
DEA60854D 1931-02-25 1931-02-25 Quecksilberdampfgleichrichter mit Einsatz zur Begrenzung des Spielraumes des Kathodenfleckes Expired DE589633C (de)

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DE (1) DE589633C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085618B (de) * 1958-03-03 1960-07-21 Asea Ab Ionenventil mit mehreren Anoden und einer fuer alle Anoden gemeinsamen Kondensationskammer
DE1232662B (de) * 1952-08-30 1967-01-19 Siemens Ag Stromrichterentladungsgefaess

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1232662B (de) * 1952-08-30 1967-01-19 Siemens Ag Stromrichterentladungsgefaess
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