DE613859C - Fluessigkeitsschalter mit unterhalb einer Druckkammer in einem Fluessigkeitstopf angeordneter Kontaktstelle - Google Patents

Fluessigkeitsschalter mit unterhalb einer Druckkammer in einem Fluessigkeitstopf angeordneter Kontaktstelle

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Publication number
DE613859C
DE613859C DEV29130D DEV0029130D DE613859C DE 613859 C DE613859 C DE 613859C DE V29130 D DEV29130 D DE V29130D DE V0029130 D DEV0029130 D DE V0029130D DE 613859 C DE613859 C DE 613859C
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DE
Germany
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pressure chamber
pot
liquid
chamber
contact
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Expired
Application number
DEV29130D
Other languages
English (en)
Inventor
Cesare Cippitelli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voigt and Haeffner AG
Original Assignee
Voigt and Haeffner AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/72Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid having stationary parts for directing the flow of arc-extinguishing fluid, e.g. arc-extinguishing chamber
    • H01H33/75Liquid-break switches, e.g. oil-break

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  • Thermally Insulated Containers For Foods (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
27. MAI 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21c GRUPPE 36
Voigt & Haeffner Akt.-Ges. in Frankfurt a. M.*)
angeordneter Kontaktstelle
Zusatz zum Patent 613
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Februar 1933 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 5. Juli 1932.
Durch das Patent 613 128 sind Flüssigkeitsschalter mit unterhalb einer Druckkammer in einem Flüssigkeitstopf angeordnater Kontaktstelle bekanntgeworden, wobei der bewegliche Kontakt nach der Lichtbogenbildung in die Druckkammer hinein- und an ihrem anderen Ende wieder herausgezogen wird. Hierbei sind der Flüssigkieitstopf und die Druckkammer in der Schaltrichtung derart gegeneinander verschiebbar angeordnet, daß im normalen Betriebszustand des Schalters das Gehäuse der Schaltkammer den Flüssigkeitstopf abschließt, bei der Kontakttrennung aber infolge des. Drudkies der Schaltgase zwischen 'der Kammer und dem Topf ein Abzugsweg för die Gase freigegeben wird. Es empfiehlt sich dabei, die Druckkammer selbst fest, den Flüssigkeitstopf dagegen entgegen der Schaltrichtung beweglich anzu-
ao ordnen, da die Druckkammer von allen Teilen des Schalters die größte Masse besitzt, so daß ihre stoßweise Bewegung leicht schädliche Erschütterungen des ganzen Schalters und seiner Befestigung hervorrufen könnte.
S5 Bei einer solchen Anordnung der einzelnen Schalterteile,- bei der der feste Kontaktteil unterhalb der Druckkammer auf dem Boden des Flüssigkeitstopfes angeordnet wäre, müßten für die Verschiebbarkeit des Topfes Teile der Wandung nach Art einer Membran beweglich ausgeführt werden·, was bei der Art der Bewegung des Topfes und der Arbeitsweise des ganzen Schalters schwierig auszuführen ist.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung der ortsfeste Kontakt durch die Druckkammer selbst getragen, wobei die Verbindung zu ihm durch eine metallische Ummantelung oder besondere Leitungsführung entlang der Außenwand der Druckkammer erfolgt. Zum Schutz gegen Verschmutzen und sonstige äußere Einflüsse sind Druckkammer, Kontaktstelle und Flüssigkeitstopf von .einem besonderen, ortsfesten Isoliertopf umschlossen. Dieser kann zugleich als Gegenlager für eine Druckfeder, unter deren Einwirkung der Flüssigkeitstopf steht, dienen.
Eine der möglichen Ausführungsformen ist in der Abbildung dargestellt, α ist die Druckkammer, b der diese Kammer umgebende Topf, C ist der bewegliche Schalt-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Cesare Cippitelli in Frankfurt a. M,
stift, d der an der Druckkammer angebrachte feste Kontakt. Letzterer steht in direkter metallischer Verbindung e mit dem Anschlußkontakt/, g ist ein als Absicheidevorrichtung für die von ausströmenden Schaltgasen mitgerissenen Flüssigkeitsteilchen wirkender, mit Querwänden versehener Raum. / ist der den Schalter umgebende Isoliertopf, der eine Öffnung h für die ins Freie tretenden Schaltgase ίο besitzt. Der Isoliertopf/ dient zugleich als Gegenlager für die Federt, unter deren Einwirkung der Flüssigkeitstopf h sich an die Außenwandung der Druckkammer α bzw. deren Ummantelung e anlegt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Flüssigkeitsschalter mit unterhalb einer Druckkammer in einem Flüssigkeitstopf angeordneter Kontaktstelle, von der aus der bewegliche Kontaktstift bei der Kontakttrennung durch die Kammer hindurch ins Freie gezogen wird, nach Patent 613 128, bei dem der bewegliche Flüssigkeitstopf gegen die ortsfeste Druckkammer in der Schaltrichtung derart verschiebbar angeordnet ist, daß im eingeschalteten Zustand des Schalters das Gehäuse der Schaltkammer den Flüssigkeitstopf abschließt, bei der Kontakttrennung aber infolge des Druckes der Schaltgase zwischen Kammer und Topf ein Abzugsweg für die Gase freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Kontakt durch die Druckkammer getragen wird und daß seine Verbindung zum Stromansehluß durch eine metallische Ummantelung oder besondere Leitungsführung entlang der Außeniwandung der Druckkammer erfolgt.
  2. 2. Flüssigkeitsschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen die Druckkammer, die Kontaktstelle und den Flüssigkeitstopf umschließenden besonderen ortsfesten Isoliertopf, der zugleich als Gegenlager für die Drudefeder dient, unter deren Einwirkung sich der Flüssigkeitstopf an die Außenwandung der Druckkammer bzw. deren' Ummantelung anlegt.
    'Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV29130D 1933-02-01 1933-02-01 Fluessigkeitsschalter mit unterhalb einer Druckkammer in einem Fluessigkeitstopf angeordneter Kontaktstelle Expired DE613859C (de)

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