DE459159C - Einrichtung zur Entnahme komprimierter Gase fuer medizinische Zwecke - Google Patents

Einrichtung zur Entnahme komprimierter Gase fuer medizinische Zwecke

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DE459159C
DE459159C DEW73420D DEW0073420D DE459159C DE 459159 C DE459159 C DE 459159C DE W73420 D DEW73420 D DE W73420D DE W0073420 D DEW0073420 D DE W0073420D DE 459159 C DE459159 C DE 459159C
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compressed gases
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Einrichtung zur Entnahme komprimierter Gase für medizinische Zwecke. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Entnahme komprimierter Gase für medizinische Zwecke, bei der gleichzeitig mit der Üffnung des Gasventils eine Heizeinrichtung für das aus dem Kompressionsbehälter austi etende Gas eingeschaltet wird.
  • Gegenüber bekannten ähnlichen Ausführungen besteht die Erfindung darin, daß - der Hebel, der das federbelastete Gasventil öffnet, gelenkig --- und zweckmäßig leicht lösbar -mit einem den Heizstrom einschaltenden Kippschalter gekuppelt ist. Dieser letztere ist mit allen Zubehörteilen völlig abseits vom Gaswege innerhalb des den Gegendruck bei dem Bev-egen des Ventilhebels ermöglichenden und von der Hand gleichzeitig mit diesem Hebelgriff umschließbaren Handgriffes eingebaut.
  • Der Erfindungsgegenstand soll für medizinische, besonders für zahnärztliche Zwecke verwendet werden. Hier hat es sich als ,#; iinschenswert herausgestellt, Kohlensäure, die aus einer Druckflasche für flüssige Kohlensäure unter Verwendung eines Reduzierventils ausgelassen und entspannt wird, in erwärmtem- Zustande auf das Zahnbein einwirken zu lassen, wodurch eine völlige Unempfindlichmachung herbeigeführt ,wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i schematisch eine Druckflasche für komprimiertes Gas in Verbindung mit einer Heizvorrichtung und Abb. a in vergrößertem Maßstabe eine Ausführungsfrom der Heizvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • In der Druckflasche i, die mit einem Reduzierventil -9 versehen ist, befindet sich das komprimierte Gas. Eine Leitung 3 führt zu der Heizvorrichtung 4, die zweckmäßig durch elektrische Widerstandsbeheizung o. dgl. hetrieben werden kann. Ein Handgriff 5 ist mit Einrichtungen versehen, die die Einleitung des Gasstromes durch das Mundstück 6 an die zu behandelnde Stelle ermöglichen und die gegebenenfalls die Beheizungsvorrichtung gleichzeitig, d. h. automatisch, in Betrieb setzen.
  • Die Deheizungsvorrichtung (Abb. z) besteht beispielsweise aus einem mit einer Durchbohrung 8 und mit Wicklungen versehenen Widerstandskörper 7. Die, Bohrung 8 dient als Durchführung für das zu erhitzende Gas. Soll Gas zum Mundstück 6 gelangen, so wird durch Betätigung des Hebels 9 das Gasventil io geöffnet und gleichzeitig der Kontaktstrom durch die Kontaktfeder i i geschlossen, so daß gleichzeitig mit dem Einströmen des Gases in das Mundstück 6 die Beheizung durch den Widerstandskörper 7 erfolgen kann.
  • Die Beheizung kann natürlich auch in beliebiger anderer Weise durch Gasflammen o. dgl. erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Entnahme komprimierter Gase für medizinische Zwecke, bei der gleichzeitig mit der öffnung des Gasventils eine Heizeinrichtung für das aus dem Kompressionsbehälter austretende Gas eingeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der das federbelastete Gasventil öffnende Hebel (9) gelenkig - und zweckmäßig leicht lösbar - an einen den Heizstrom einschaltenden Kippschalter angekuppelt ist, welch letzterer mit allen Zubehörteilen völlig abseits vom Gaswege innerhalb des den Gegendruck bei dem Bewegen des Ventilhebels (9) ermöglichenden und von der Hand gleichzeitig mit diesem Hebelgriff (9) umschließbaren Handgriffes (5) eingebaut ist.
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