DE726129C - Geraet zum Ausleuchten und Entkeimen von Biertransportfaessern - Google Patents

Geraet zum Ausleuchten und Entkeimen von Biertransportfaessern

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Publication number
DE726129C
DE726129C DEK160316D DEK0160316D DE726129C DE 726129 C DE726129 C DE 726129C DE K160316 D DEK160316 D DE K160316D DE K0160316 D DEK0160316 D DE K0160316D DE 726129 C DE726129 C DE 726129C
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DE
Germany
Prior art keywords
illuminating
barrels
barrel
luminous gas
sulphurous
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Expired
Application number
DEK160316D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Meerwaldt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koenig Brauerei K G
Original Assignee
Koenig Brauerei K G
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories

Landscapes

  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

  • Gerät zum Ausleuchten und Entkeimen von Biertransportfässern Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Ausleuchten und Entkeimen von Biertrans.portfässern. Nach dem Auswaschen der Transportfässer und nach der Ausleuchtung des Faßinnern zwecks der Feststellung der Reinigungswirkung -,werden die Fässer bekanntlich durch Einspritzen einer gewissen Menge schwefliger Gase (S02) sterilisiert.
  • Da die modernen Faßwaschmaschinen etwa Zoo Fässer in der Stunde waschen können, wird man bestrebt sein, auch die nachfolgenden Arbeitsgänge, nämlich das Ausleuchten des Faßinnern und das Sterilisieren mit der gleichen Geschwindigkeit durchzuführen. Dies gelingt nach der Erfindung.
  • Sie besteht aus einem Gerät, das außer einer Düse für die schwefligen Gase auch eine Düse für Leuchtgas besitzt, so daß beide Düsen gleichzeitig durch eine Öffnung in das Faßinnere eingeführt werden können.
  • Es sind bereits kombinierte Geräte bekannt, bei denen eine elektrische Faßlampe mit einer Vorrichtung zum Aufspießen bzw. zum Ansaugen von Fremdkörpern zwecks gemeinsamer Einführung der beiden Vorrichtungen in das Spundloch fest verbunden ist.
  • Die Besonderheit der Erfindung besteht jedoch darin, daß zwei Düsen nebeneinander angeordnet sind, die zweckmäßig mit dem als Handgriff ausgebildeten Gehäuse des Bedienungsventils für die schwefligen Gase eine bauliche Einheit bilden. Die Arbeitsweise mit dem neuen Gerät gestaltet sich daher recht einfach. An der Leuchtgasdüs,e bleibt ständig ein kleines Flämmchen entzündet. Zunächst werden die beiden Düsen in das Zapfloch des Transportfasses eingeführt. Durch HeranbringUng des Auges an das Spundloch prüft jetzt der Beschauer die Reinigungswirkung im Faßinnern, das durch die Leuchtgasflamme beleuchtet wird. Dann entfernt der Beschauer das Auge vom Spundloch und gibt durch Betätigung eines Ventils einer gewissen, Menge schwefligen Gases den Durchtritt in das Faßinnere frei. Darauf werden die Düsen aus dem Transportfäß herausgezogen. Mit dem Gerät ist man also in der Lage, Ausleuchtung und Sterilisierung in einem einzigen Arbeitsgang durchzuführen. Ein weiterer Vorteil des Gerätes besteht darin, daß das Undichtwerden der bisher im Gebrauch befindlichen Vergasungsventile, das durch das Zusammenwirken der feuchten Luft mit dein schwefligen Gas hervorgerufen wurde, in Fortfall kommt.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung des neuen Gerätes besteht darin, daß die Düste für die schwefligen Gase und die Düse für dass Leuchtgas mit dem als Handgriff ausgebildeten Gehäuse des Ventils für die schwefligen Gase eine bauliche Einheit bildet. Das. Ventilgehäuse dient also gleichzeitig als Handgriff des Gerätes und liegt bequem in der Faust.
  • In den Abbildungen sind die Einzelheiten des neuen Gerätes dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Querschnitt, während Abb. 2 eine Aufsicht des Gerätes darstellt. In dem als Handgriff ausgebildeten Gehäuse i ist das Ventil für die schwefligen Gase untergebracht. Das Anschlußstück 2 wird an das Reduzierstück einer das schweflige Gas (S02) enthaltenden Preßflasche angeschlossen. Das eigentliche Ventil besteht aus dem Kegel 5, der durch die Feder q. gegen den Sitz 8 gedrückt wird, so daß die Gummidichtung 6 einen gasdichten Abschluß bildet. Der Kegel 5 ist mit dem Stift 7 verschraubt und wirkt auf den Bolzen i i, der in der V:erschlußmutter 12 in axialer Richtung beweglich gelagert ist. Die Gummimembran io sichert die Abdichtung des Ventilgehäuses nach außen. Durch einen Druck auf. den Druckknopf 13, der sich am Ende des Druckbolzens i i befindet, wird der Kegel 5 und mit diesem die Gummidichtung 6 gegen die Wirkung der Feder q. von .dem Sitz 8 abgehoben. Jetzt kann das schweflige Gas durch den Kegel 5 und den Sitz 8 in den Kanal 9 strömen, von wo es in das als Düse dienende Kupferrohr 1q. gelangt. Durch die in dem Kupferrohr 1q. befindlichen Öffnungen 16 kann das schweflige Gas in das Faßinnere treten.
  • An dem Ventilgehäuse i befindet sich ferner das Anschlußstück 3, das an eine Leuchtgasquelle angeschlossen wird. Das Leuchtgas strömt von dem Anschlußstück 3 durch das Kupferrohr 15, dessen Verlängerung als Düse ausgebildet ist und an seinem Ende die Öffnung 17 hat, an der die Flamme entzündet werden kann.
  • Um das Gerät auch zum Ausleuchten mittels einer elektrischen Lampe verwenden zu können, wird eine Fassung auf das sonst die Leuchtgasdüse tragende Rohr aufgesetzt. Die Fassung besitzt seitlich einen Führungsschlitz für das zugespitzte Kupferrohr 15, durch welches sonst Leuchtgas strömt. Die in die Fassung einzuschraubende Glühlampe befindet sich unmittelbar hinter der Leuchtgass,pitze. In der Zeichnung ist diese Ausführungsform nicht besonders dargestellt. Zweckmäßig ist am Handgriff auch der Bedienungsschalter für die elektrische Lampe angebracht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Ausleuchten und Entkeimen von Biertransportfässern, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit Düsen versehene Rohre (14, 15) für die Zuführung von schwefliger Säure und Leuchtgas unmittelbar nebeneinander angeordnet und mittels eines gemeinsamen, zweckmäßig als Handgriff ausgebildeten Gehäuses (i) fest miteinander verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtgasrohr mit einer Fassung für eine elektrische Lampe versehen ist.
DEK160316D 1941-02-28 1941-02-28 Geraet zum Ausleuchten und Entkeimen von Biertransportfaessern Expired DE726129C (de)

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