AT135671B - Verfahren zur Verbesserung der Drucke auf tierischen Fasern. - Google Patents

Verfahren zur Verbesserung der Drucke auf tierischen Fasern.

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  Verfahren zur Verbesserung der Drucke auf tierischen Fasern. 



   Für das Bedrucken tierischer Fasern, Garne und   Gewebe sind allerlei sorgfältige   und kostspielige Vorbereitungen der Waren sowie   Vorsichtsmassregeln   beim Fixieren der   Farbstoffe notwendig. pelhe   für den Ausfall der Drucke entscheidend sind und öfter zu schlechten Ergebnissen fuhren können. Man präpariert die Wolle und Seide vor   dem Druck, chloriert   die Wolle, leuchtet die Ware vor dem Dampen an und achtet auf den   Feuchtigkeitsgrad   des Dampfes. Manche Ätz- und Reservefarben wirken auf die Festigkeit der Faser schädigend ein. 



   Es ist beobachtet worden, dass eine ganze Reihe nachteiliger Einwirkungen der erwähnten Operationen, sowie diese selbst durch die   Verwendung von Eiweissabbauprodukten beseitigt v.   erden können und mit diesen noch weitere Vorteile erreicht   werden. Die Farb@öne auf den fertigen Waren erscheinen   dunkler. lebhafter und echter, z. B. reibechter, die geätzten   Druckstellen   in ihrer Festigkeit besser. Ein Zusatz dieser Hilfsmittel zu den Druckfarben oder das Präparieren der Waren gestattet die Auwendung einer kürzeren Dämpfzeit. Die Echtheiten der fertig bedruckten Waren werden, insbesondere in dunklen Tönen, durch eine einfache Behandlung mit Lösungen der Abbauprodukte nach Art des Seifens verbessert. 



   Da   Eiweissabbauprodukte   jederzeit mit niedrigen Gestehungskosten herstellbar sind und ihre Wirkung schon bei relativ geringem Verbrauch deutlich hervortritt, ist das Verfahren auch in Anbetracht der Ersparnisse bei der Herstellung der Druckartikel als eine   wertvolle technische Errungenschaft   anzusehen. 
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 1000 g. 



   1 und 2 auf geseiftes und chloriertes Wollgewebe drucken, ohne vorheriges   Anfeuchten   der Ware, 3/4 Stunden dämpfen, waschen, trocknen. 



   3.20 g Oxaminreinblau 6 B (Schuitz, Tab. Nr. 424), 50 g Glycerin, 100 g Essigsäure 6  Bé, 
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   4. Wie Farbe 3, jedoch mit nur 180 Wasser und 70 g L = 1000 g. 



   Die Behandlung ist die gleiche wie für 1 und 2. 



   L : = 275 g Leim werden mit Wasser gequollen, dann mit insgesamt 640 g Wasser und 33 g Schwefelsäure   660 Bé   etwa 5 Stunden gekocht, nachher mit 50 g   Natronlauge 33 %   neutralisiert und mit Wasser auf   1000 g   gestellt. 
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   7. Wie Farbe 6, jedoch die Ware vor dem Druck mit einer Lösung von 15   g K im   Liter Wasser präparieren und trocknen. Behandlung wie bei 7. 



   8. Man zieht zum   Zweck des Eehtermachens   der Farben die fertig gem aschenen farbigen Waren durch eine Lösung von K mit einem Gehalt an 2 g je Liter bei   250 C, wäscht   und trocknet. 



   Die Ausführungen 2,4, 5,7 mit Eiweissspaltprodukten sind besser und lebhafter in den Farb- 
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 Muster. 



   Ungefähr dieselben Verbesserungen werden beim Drucken der Seide beobachtet. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Verbesserung der Drucke auf tierischen Fasern oder Fasergebilden, gekennzeichnet durch die Anwendung von Abbauprodukten von Eiweisskörper aller Arten als Zusatz zu den Druckfarben sowie zum Vorpräparieren der zu bedruckenden oder Nachbehandeln der bedruckten Waren. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT135671D 1932-06-14 1932-06-14 Verfahren zur Verbesserung der Drucke auf tierischen Fasern. AT135671B (de)

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