DE716757C - Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Azofarbstoffen auf Cellulosefasern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Azofarbstoffen auf Cellulosefasern

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DE716757C
DE716757C DEI64173D DEI0064173D DE716757C DE 716757 C DE716757 C DE 716757C DE I64173 D DEI64173 D DE I64173D DE I0064173 D DEI0064173 D DE I0064173D DE 716757 C DE716757 C DE 716757C
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acid
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cellulose fibers
azo dyes
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DEI64173D
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English (en)
Inventor
Dr Walter Broeker
Dr Wihlelm Seidenfaden
Dr Arthur Zitscher
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IG Farbenindustrie AG
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IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P3/00Special processes of dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the material treated
    • D06P3/58Material containing hydroxyl groups
    • D06P3/60Natural or regenerated cellulose
    • D06P3/68Preparing azo dyes on the material

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Azofarbstoffen auf Cellulosefasern Gegenstand des Patents 705 775 ist u. a. ein Verfahren zur Herstellung von echten Färbungen, welches darin besteht, daß man eine schwach saure Lösung eines o-ständig zur Oxygruppe kuppelnden o-Oxyarylcarbonsäurearylides, das an der Kupplungsstelle durch eine -CH,X-Gruppe substituiert ist, worin-X den Rest eines sekundären aliphatischen Amins oder einer N-gebundenen hydrierten heterocyclischen Stickstoffbase bedeutet, auf Cellulosefasern aufbringt und die Färbung alsdann durch Einwirkung einer neutralen oder schwach sauren Lösung einer Diazoverbindung unter Abspaltung des C H. X-Restes zur Entwicklung bringt.
  • Bei weiterer Bearbeitung dieses Erfindungsgedankens wurde gefunden, daß sich die Herstellung von echten Färbungen und Drucken auf Stückware aus natürlicher und regenerierter Cellulose nach diesem Verfahren mit Diazoniumverbindungen von geringer Kupplungsenergie vorteilhaft in der Weise durchführen läßt, daß man die o-Oxyarylcarbonsäurearylide zusammen mit der Diazoniuinverb-indung in saurer Lösung nach bekannten Arbeitsweisen auf die Stückware <<ufbringt und (Nie so behandelte Ware nach crem Trocknen einer heißen oder einer alkalischen Nachbehandlung oder beiden Nachbehandlungen unterwirft. Diese Arbeitsweise hat als Einbadverfahren technisch den Vorteil, daß das Grundieren der Stückware und damit ein Arbeitsgang gespart wird.
  • Unter Diazoniuinverbindungen mit geringer Kupplungsenergie sind solche zu verstehen, die in saurer, auch schwach saurer l-ösung nur langsam oder überhaupt nicht kuppeln, was sich durch einen einfachen Vorv ersuch leicht feststellen läßt.
  • Besonders geeignet sind z. B. die Diazoniumverbindungen von Aminen der folgenden allgemeinen Zusaininensetzung worin R = Aryl, Alkyl, 3ralkyl, Acyl und R' --_ H, Alkyl, Cycloalkyl oder Aralkyl ist, ferner Amine von der Zusammensetzung N H., - Aryl -1 H - Aryl - N H2.
  • Art und Menge der dem Färbebade oder der Druckpaste zuzusetzenden Säure kann man je nach der zur Verwendung kommenden Azo- oder Diazokomponente in weiten Grenzen verändern. So können sowohl organische Säuren, z. B. Essigsäure, Monochlore:.sigsäure, Ameisensäure, Milchsäure, Bernsteinsäure, Oxalsäure, Weinsäure oder Benzoesäure, als auch anorganische Säuren oder deren saure Salze, beispielsweise Schwefelsäure, Natriumbisulfat oder Phosphorsäure, benutzt werden. Ebenso lasen sich auch .Mischungen @ erschiedener Säuren, saurer Salze oder Mischungen von Säuren und s s a,uren Salzen verwenden.
  • Bei der Herstellung von Stückfärbungen ist zu beachten, daß in den meisten Fällen die Azo- -und die Diazokomponente verschieden große Affinität zur Faser besitzen, so daß die beiden Farbstoffkomponenten z. B. beim Foulardieren nicht in dem für die Farbstoffbildung nötigen Verhältnis zueinander aufziehen. In solchen Fällen behandelt man die Stückware nach dein Pflatschverfahren, bei dem die unterschiedliche Affinität der Komponenten keine Rolle spielt.
  • Die Entwicklung zum Farbsto%f kann je nach Art der zur Verwendung kommenden Säure nach verschiedenen Arbeitsweisea durch. heiße oder alkalische \ aelibehandlun' oder beide zusammen erfolgen. Beispielsiveise kann die heiße -Nachbehandlung durch Dämpfen oder Durchführen der Ware durch ein heißes Spülbad vorgenommen werden. Die \ achbehandlung mit Alkalien erfolgt in der üblichen Weise, z: B. durch Hindurchführen der Ware <furch eine heiße Alkalilösung oder durch Dämpfen mit Ammoniak oder auch durch Pflatschen der Rückseite der Ware mit einem säurebindenden Mittel und ,einschließendes Überleiten der Ware über eine gebeizte Trommel.
  • _.Mit besonderem Vorteil läßt sich das neue Verfahren zum Bedrucken von Stückware benutzen, die beim Behandeln mit alkalischen Lösungen Quell- oder Schrumpferscheinungen -r_cigt. Dieses ungünstige Verhalten derartiger Gewebe erfordert bekanntlich bei ihrer Ausiüstung finit den wegen ihrer Echtheitseigenschaften geschätzten Eisfarben, die sich nur in alkalischer Lösung verarbeiten lassen, die Anwenduilg von spannungs- und zugfrei arbeitenden besonderen Vorrichtungen. 'Nach dem neuen Verfahren lassen sich die gleichen Farbstoffe durch Verwendung von sauren -ösungen oder Druckpasten erzeugen, wobei diese unangenehmen Erscheinungen nicht auftreten können. Infolgedessen ist das neue Verfahren auch besonders gut zur Herstellung von Eisfarben auf Stückware aus Zellwolle geeignet.
  • Beispiel i Eine aus Baumwolle-Cellulosekuristseicle-Geinisch bestehende Stückware wird mit einer Druckpaste, die 2o g i-(i'-vrDimethylaminomethyl - 2'- oxynaphthalin - 3'- carboy 1-amino)-2-metho@ybenzol, 14,8 g 4'-llethoxvdiplienylamin-:I-dia7oniumclilorid, 5o ccm ,oprozentige Essigsäure, 13 g Magnesiumstilfat und 5oo g Stärke-Tragant-Verdickung im Kilogramm enthält, bedruckt und nach dem Trocknen 5 Minuten im Malher-Platt gedämpft. Nach Waschen und Seifen erhält nian so einen blauen Druck.
  • Zu dein gleichen Ergebnis gelangt man. wenn man in dein obigen. Beispiel die Essigsäure durch Monochloressigsäure, Citronensäure oder Milchsäure ersetzt.
  • Zur Entwicklung des Farbstoffes kann an Stelle des Dämpfens ein Durchgang durch ein heißes Soda- oder Boraxbad treten. Beispiel V iscosekunstseidestückware wird finit einer Druckpaste bedruckt, die im Kilogramm 2o g i'-«)-Dinietlivlaminonierhyl-2'-oxynaphthaliii-3'-carboy-lalninobenzol, 16,6- 3-lletllo--:vdiplieny-laniin-.I-diazoniumchlorid, 5o ccm ,#oprozentige Essigsäure, 15g Magnesiumstilfat und 5oo g Stärke-Tragant-Verdickung enthält. \ach dein Trocknen durch],iuft die Ware ein Sodabad von go°, das io g Soda im Liter enthält. Nach Spülen und Seifen erhält-man einen blauen Druck.
  • Ersetzt man das 3-1Iethoxydiphenylamin---diazotiiumclilorid durch das Diphenylamin--j.-diazoliiulnclilorid, so erhält man einen rotstichigblauen Druck. Ersetzt man die 16,6 g 3-Methoxydiphenylamin-q.-diazoniumchlorid durch 26,8 g des Tetrazoniumchloridchlorzinkdoppelsalzes aus ,4, q.'-Diaminodiphenylamin und verfährt im übrigen wie. beschrieben, so erhält man einen blauschwarzen Druck. Beispiel 3 Eine aus 1a15 g q.-Amino-q.'-methoxy-N-methyldiphenylamin, 18 ccm Salzsäure 2o° Be und 4,2 g Natriumnitrit wie üblich bereitete und mit Natriumacetat abgestumpfte Diazolösung wird zusammen mit einer Lösung aus i-(i'-co-Dimethylaminomethyl-2'-oxynaphthal in - 3'- carboylamino)-2-äthoxybenzol, So ccm 8oprozentiger Ameisensäure und 18o ccm Wasser zu einer Druckpaste verarbeitet. Wird eine damit bedruckte Cellulosekunstseidestückware einer -Nachbehandlung in einem go° heißen Sodabade, das io g Soda im Liter enthält, unterworfen, so erhält man einen rotstichigblauen Druck. Beispiel q.
  • Bedruckt man Cellulosekunstseidestückware mit einer Druckpaste, die im Kilogramm die aus i i g i-Amino-q.-diäthylaminol-3-chlorbenzol wie üblich bereitete und mit Natriumacetat abgestumpfte Diazolösung und 2o g 2- (i'-cu-Dimethylaminomethyl-2'-oxynaphthalin-3'-carboy lamino.)-naphthalin, 8o ccm 8oprozentige Ameisensäure sowie 500 g Stärke-Tragant-Verdickung enthält, trocknet und dämpft in neutralem Dampf, so erhält man einen rotstichig ko:rinthfarbenen Druck.
  • Ersetzt man das i-Amino-q.-diäthylamino-3-chlorbenzol durch 16,5 g i-Amino-.4-methylamino-3-chlorbenzol und das 2-(i'-co-Dimethylaminomethyl - 2'- oxy naphthalin - 3'-carboylamino)-naphthalin durch die gleiche Menge i-(i'-o)-Dimethylaminomethyl-2'-oxynaphthal in - 3'- carboylamino) -2-methylbenzol, so erhält man einen tief blaustichig ko:rinthfarbenen Druck. Beispiel 5 EineDruckpaste, welche die 11,5 g i-Amino-4-diäthylamino-2-nitrobenzol entsprechende Menge Diazoniumchlorid, 20g i-(i'-«)-Diäthylaminomethyl-2'- oxynaphthaliii-3'- carboylamino)-2-methylbenzo:l und 8o ccm 5oprozentige Essigsäure im Kilogramm enthält, wird auf Zellwollstückware aufgedruckt und durch Dämpfen entwickelt. -Nach Spülen und Seifen erhält man so einen stark grünstichighlauen Druck.
  • Ersetzt man das i-Amino-q.-diäthylamino-2-nitrobenzol durch das i-Amino-q.-dimethylamino-3-nitrobenzol und verfährt, wie vorstehend beschrieben, so erhält man ein tiefes Korinth. Beispiel 6 Eine aus 22 g des Diazoniumchloridchlorzinkdoppelsalzes aus i -Amino-q.-benzoylamino - 2 - methoxy- 5 -methylbenzol, - 2o g i'- co -Diäthylaminomethyl - 2'- oxynaphthalin-3'-carboylaminobenzol, So ccm 5oprozentiger Essigsäure, io g Zinksulfat, 5öo g Stärke-Tragant-Verdickung und 3g2 ccm Wasser bereitete Druckpaste wird auf Viscosekunstseidestückware aufgedruckt, angetrocknet und durch 5 Minuten langes Dämpfen im Mather-. Platt-Schnelldämpfer entwickelt. Nach Spülen und Seifen erhält man einen blaustichig violetten Druck.
  • Ein rotstichiges Violett erhält man, wenn man im obigen Beispiel das i'-co-Diäthylaminomethy 1 - 2'- oxynaphthalin- 3'- carboyl -aminobenzol durch das i-(i'-orDimethylaminomethyl - 2'- oxynaphthalin - 3'-carboylamino)-2-meth(>xybenzol ersetzt.
  • Beispiel .7 Eine wie im Beispie16 bereitete Druckpaste,.die .als Diazokomponente das Diazoniumchloridchlorzinkdoppelsalz aus i-Amino-4-benzoylamino-2, 5-dimethaxy Benzol und als Azokomponente das i-(i'-u)-Piperidinor methyl - 2' - oxynaphtlialin- 3' - carboylamino) -2-inethoxybenzol enthält, wird auf Zellwollstückware aufgedruckt und, wie im Beispiel 6 beschrieben, entwickelt. Nach Spülen und Seifen erhält man einen rotstichig blauen Druck.
  • Statt die bedruckte und getrocknete Ware durch Dämpfen zu entwickeln, kann man diesen Vorgang durch rückseitiges Bepflatschen des Stoffes mit einer fiatriumacetatlösung und anschließendes Überleiten über eine geheizte Walze ersetzen. Beispiel 8 Bereitet man, wie im Beispiel 6 beschrieben, eine Druckpaste, die als Diazoko:mponente das Diazoniumchlo@ridchlo:rzinkdoppelsalz ans i -Amino-4-benzoylamino-2, 5-diäthoxybeniol und als Azolconipönente das i'-co-Diätliy 1-aminomethyl - 2'- oxynaphthalin-3'-carboylaininobenzol enthält, bedruckt damit ein aus Zellwolle bestehendes Gewebe und entwickelt gemäß Beispiel 6, so erhält man einen grünz21 blauen Druck.
  • Ersetzt man die vorstehend genannte Azokomponente durch die gleiche Menge des i - (i'- co - D i äthylaminomethy 1- 2'- oxynaphtha-(in-3'-carboylamino.)-2-methylbenzol und verfährt sonst wie angegeben, so erhält man ebenfalls ein grünstichiges Blau.
  • Benutzt man zur Entwicklung des Druckes an Stelle des neutralen Dampfes einen Dampf, dem wenige. Prozent Ammonialt beigemischt sind, so läßt sich die Dämpfdauer von 5 auf 3 Minuten herabsetzen: Beispiel 9 Bedruckt man eine Stückware aus Baumwolle-Celluloselcunstseide-Mischgewebe mit einer Druckpaste, welche die wie üblich aus i2 g 3-Aminocarbazol, z2 ccm Salzsäure 2o° Be und 4,5 g Natriumnitrit bereitete Diazolösung, 18 g i'-co-Dimethylamino inethyl - 2'-oxy naphthalin-3'-carboy laminobenz0l, 30 ccm 5oprozentige Essigsäure und 2 g einer durch Umsetzen einer Vielzahl von Violen des -lthvlenoxyds auf einen höheren Fettalkohol erhältlichen Verbindung im Kilogramm enthält, trocknet an und entwickelt durch Hindurchführen durch eine Sodalösung von 9o°, die io g Soda im Liter enthält, so erhält man nach Spülen und Seifen einen violetten Druck.
  • Beispiel 1o yVirdBaumwolle-Cellulosekunstseide-Stückware mit einer Druckpaste, die außer den üblichen Zusätzen die Diazoverbindung aus 4-Amino-3, 2'-dimethyl-i, i'-azobenzol und das i'-co-Dimethylaminomethyl-2'-oxyilaphthalin-3'-carboylaminobenzo1 und freie Salzsäure enthält, bedruckt, getrocknet, alsdann auf der Rückseite mit einer 3prozentigen N atr iumacetatlösung gepflatscht und zur Entwicklung des Farbstoffes über eine geheizte Trommel geführt, so erhält man nach Spülen und Seifen einen granatroten Druck.
  • An Stelle des Pflatschens mit Natriumacetatlösung und Herbeiführen der Kupplung durch Überleiten über eine Heizvorrichtung kann man die Entwicklung auch durch Hindurchführen durch ein 95° heißes Bad, das ao g Natriumacetat im Liter enthält, vornehmen.
  • Beispiel ii Cellulosekunstseidestückware wird nach dem Klotzverfahren mit einer Lösung getränkt, die 2o g i-(i'-o)-Dimethylaminoinethyl-2'- oxynaphthalin-3'-carboylamino)-2-methoxvbenzol, iq.,8 9 4'-Methoxydiphenylamiii-4-cliazoniunichlorid, 5o ccm 5oprozelltige Essigsäure, 5 g einer durch Einwirkung einer Vielzahl von Molen des Äthylenoxyds auf einen höheren Fettalkohol erhältlichen Verbindung und i 3 g Magnesiumsulfat ,im Liter enthält, getrocknet und durch 5 Minuten langes Dämpfen im Schnelldämpfer entwickelt. Nach Spülen und Seifen erhält man so eine marineblaue Unifärbung.
  • Beispiel 12 Bringt man nach dein Pflatschverfahren auf Cellulosekunstseidestückware eine Lösung auf, die -2o g i'-co-Dimethylaminomethyl-2'-osyiiaphthalin-3'-carboylaminobenzol, 9 g i Ainino--[-benzoylainino-z, 5-dimethoxybenzol in Form seines Diazoniumchloridchlorzinkdoppelsalzes, 5o ccm 5oprozentige Essigsäure, 5 g eines durch Einwirkung einer Vielzahl von Molen des Äthylenoxyds auf einen höheren Fettalkohol erhältlichen Verbindung und io g Zinksulfat im Liter enthält, so erhält man nach Trocknen, Dämpfen, Spülen und Seifen eine stark rotstichigblaue Unifärbung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abänderung des Verfahrens zur Herstellung von wasserunlöslichen Azofarbstoffen auf Cellulosefasern nach Patent 705 775, dadurch gekennzeichnet, daß o-ständig zur Oxygruppe kuppelnde o-Oxyarylcarbonsäurearylide, die an der Kupplungsstelle durch eine -CH2Z-Gruppe substituiert sind, worin 1 den Rest eines sekundären aliphatischen Amitis oder einer N-gebundenen, hydrierten heterocyclischen Stickstoffbase bedeutet, hier zusammen mit Diazoniumv erhindungen mit geringer Kupplungsenergie in saurer Lösung auf Stückware aus natürlicher oder regenerierter Cellulose gebracht werden und die Entwicklung zum Farbstoff durch Einwirkung höherer Temperatur oder von säurebindenden Mitteln oder durch beide Einwirkungen vorgenommen wird.
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