AT133918B - Verfahren zur Darstellung von Alkalisalzen der O-Alkyl- bzw. O-Aralkyl-3.5-dijodchelidamsäuren. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von Alkalisalzen der O-Alkyl- bzw. O-Aralkyl-3.5-dijodchelidamsäuren.

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AT133918B
AT133918B AT133918DA AT133918B AT 133918 B AT133918 B AT 133918B AT 133918D A AT133918D A AT 133918DA AT 133918 B AT133918 B AT 133918B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 erwiesen haben. 



   Es wurde gefunden, dass man durch Umsetzung der Silbersalze von 3.   5-DijodchelidamsäuredialkyI-   estern mit Alkyl- oder Aralkylhalogeniden O-Alkyl- bzw. O-Aralkyl-3.5-dijodehelidamsäuredialkylester erhält. 
 EMI1.3 
 



   In diesen Formeln bedeuten Reinen Alkylrest, R'einen ebensolchen oder einen Aralkylrest. Beim Verseifen mit Alkalien liefern die so erhaltenen Triester Alkalisalze der O-Alkyl- bzw. O-Aralkyl-3.5dijodehelidamsäuren. Diese Alkalisalze sind farblose, in Wasser sehr leicht   lösliche   Kristalle, aus deren wässerigen Lösungen durch   überschüssige   Salzsäure die O-Alkyl- ubz. O-Aralkyl-3.5-dijodchelidamsäuren freigemacht werden können. Letztere stellen farblose, in Wasser nicht besonders leicht lösliche Kristalle dar, die   beim Erhitzen unter Kohlensäureabspaltung schmelzen   und in   wässeriger   Lösung mit Eisenchlorid gelbe Fällungen geben. 



   Die Silbersalze der 3.   5-Dijodchelidamsäuredialkylester   erhält man durch Lösen der Diester in 
 EMI1.4 
 den nachstehenden Beispielen als Ausgangsstoff benutzte Silbersalz des 3.   5-Dijodchelidamsäuredimcthyl-   esters folgendermassen :   18'5   g 3.   5-Dijodchelidamsäuredimethylestpr   werden in 100 cm Wasser und 40   cm3   n-Natronlauge 
 EMI1.5 
 Niederschlag   quantitativ ausgefällt.   



   Geht man statt vom Dimethylester der 3.   5-Dijodchelidamsäure   vom Diäthyl-, Dipropyl-oder einem andern Dialkylester dieser Säure aus, so erhält man das Silbersalz der entsprechenden Dialkylester, mit denen die nachfolgenden Beispiele in der gleichen Weise wie mit dem Dimethylester durchgeführt werden können. 
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 der   Alkalisalze   bringt Salzsäure die O-Methyl-3.   5-dijodehelidamsäure   in farblosen Nadeln zur Abscheidung, die sich beim Erhitzen unter Kohlensäureabspaltung bei 176  zersetzen. Die Säure ist ziemlich   löslich   
 EMI2.1 
 lisieren mit Alkalihydroxyden oder-earbonaten erhält man aus der freien Säure die entsprechenden Alkalisalze. 



   Beispiel 2 : 10 g Silbersalz des 3. 5-Dijodehelidamsäuredimethylesters werden mit 100 em3 Xylol und 3   g   Äthyljodid eine Stunde zum Sieden erhitzt. Sodann wird heiss filtriert und nach dem Abkühlen der O-Äthyl-3. 5-dijodchelidamsäuredimethylester durch Zusatz von Petroläther zur   Abscheidung ge-   bracht. Zur Verseifung des bei 131'schmelzenden Triesters löst man 10 g desselben in   50em3 Methyl-   alkohol und versetzt bei ungefähr   500 mit   12   cm3   25% iger methylalkoholischer Kalilauge, wodurch sofort das Dikaliumsalz der Säure ausfällt. Die freie Säure wird aus dem Dikaliumsalz durch Versetzen der wässerigen Lösung mit verdünnter Mineralsäure erhalten.

   Die in farblosen Nadeln kristallisierende O-Äthyl-3. 5-dijodehelidamsäure schmilzt bei 174  unter Kohlensäureabspaltung. 



   Durch Neutralisieren mit Alkalihydroxyden oder-earbonaten erhält man aus der freien Säure die entsprechenden Alkalisalze. 
 EMI2.2 
 ehelidamsäure. Die freie Säure kristallisiert in Würfelform und schmilzt unter Kohlensäureabspaltung bei   156 .   



   Beispiel 4 : 10 g Silbersalz des 3.   5-Dijodehelidamsäuredimethylesters   werden mit 3'5 g Butyljodid und 100 cm3 Xylol eine Stunde gekocht. Die Aufarbeitung erfolgt wie im Beispiel 1. Der   0-Butyl-   3.   5-dijodchelidamsäuredimethylester   schmilzt bei   820.   Die aus dem Dikaliumsalz erhaltene, in Nadeln 
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 (wie im Beispiel 1), wird der   0-Benzyl-3.     5-dijodchelidamsäuredimethylester   erhalten, der unscharf bei   1200 schmilzt. Aus   diesem Ester erhält man durch Verseifung das Dikaliumsalz der   0-Benzyl-3.   5-dijod-   chelidamsäure. Die freie Säure kristallisiert in Nadeln und schmilzt bei 167  unter Kohlensäureentwieklung.   



   In ähnlicher Weise kann man auch O-Alkyl-3. 5-dijodchelidamsäuren mit ungesättigten Kohlen- 
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 und 100   cm3   Xylol eine Stunde erhitzt. Die Aufarbeitung in der im Beispiel 1 angegebenen Weise liefert den O-Allyl-3.5-dijodchelidamsäuredimethylester vom F = 98 . Durch Verseifung dieses Esters wird das Dikaliumsalz und aus diesem die in Nadeln kristallisierende   0-Allyl-3.   5-dijodchelidamsäure erhalten, die beim Erhitzen unter Zersetzung bei   143-1440 schmilzt.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Darstellung von Alkalisalzen der O-Alkyl- bzw. O-Aralkyl-3.5-dijodchelidamsäuren, dadurch gekennzeichnet, dass man Silbersalze von Dialkylestern der 3. 5-Dijodchelidamsäure mit Alkyl- EMI2.5
AT133918D 1931-07-10 1931-11-20 Verfahren zur Darstellung von Alkalisalzen der O-Alkyl- bzw. O-Aralkyl-3.5-dijodchelidamsäuren. AT133918B (de)

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