AT132939B - Mähmaschinenschneidwerk. - Google Patents

Mähmaschinenschneidwerk.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Mähmaschne'Nschneitlwerk.   



   Um bei Mähmaschinen einen gleichmässigen, sauberen Schnitt zu erzielen, müssen die Messer des Messerbalkens an den Fingern des Fingerbalkens des Schneidwerkes eine gleichmässige, gute Führung haben, sich also dicht an die Führungsfläehen der Finger anlegen. Der beim Mähen z. B. von der Grasnarbe ausgeübte Gegendruck sucht die Messer von den Fingern abzuheben : dabei gelangen Grasteilchen und   aufgewühlte   Erde zwischen Finger und Messer, so dass sich nach kurzem Arbeiten ein schwererer Gang der Maschine und sogar eine Verstopfung einstellt, die die Bewegung des Messerbalkens   beeinträchtigt.   



   Es wurden diesbezüglich bereits Konstruktionen vorgeschlagen, bei welchen die erforderliche Andrückkraft durch Einschaltung einer Torsionsfeder, die an der Kupplungsklaue des Schneidwerkes angreift, erzielt werden soll. Eine derartige Anordnung weist jedoch den Nachteil auf, dass die Torsionsfeder ausserordentlich stark gehalten sein muss, um bei dem sehr kleinen Hebelarm. mit welchem die Torsionsfeder an der Kupplungsklaue angreift, die erforderliche Andrückkraft zu erhalten. Hiebei muss noch eine eigene   Bewegungsstange   vorgesehen sein, um diesen kleinen Hebelarm zu erzeugen.

   Abgesehen von den hiedurch bedingten wesentlichen Anschaffungskosten ist ausserdem auch die Verwendung einer Torsionsfeder mit mannigfaltigen Nachteilen verbunden, da bekanntlich die Beanspruchungsart einer solchen äusserst ungünstig ist und oft zu   Federbrüehen,   insbesondere bei dem rauhen Betrieb der Landwirtsehaftsmaschinen, führen kann. Die bei den bekannten Konstruktionen erforderliche grosse Spannkraft der Torsionsfeder lässt es auch nicht zu, die Weiterschaltung der Kupplungsklaue zwecks Einstellung der Federspannung einfach von Hand aus, am Umfang der Kupplungsklaue, durchzuführen. Bei den bedeutenden Kräften ist die Verwendung eines Steckschlüssels od. dgl., also eines besonderen Werkzeuges, hiezu erforderlich, das auf dem Felde leicht abhanden kommen kann, so dass also dann für die Bedienungsperson die Nachstellung unmöglich gemacht ist.

   Durch die Verwendung einer kräftigen 
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 was besonders nachteilig ist, wenn harte Gegenstände, z. B. Steine, zwischen Messer und Finger eingeklemmt werden. Auch die Anordnung der Federachse senkrecht zur Fortbewegungsrichtung der Maschine ist äusserst nachteilig. 



   Die im vorstehenden erläuterten Nachteile werden durch die Anordnung gemäss der Erfindung zur Gänze beseitigt, u. zw. dadurch, dass die auf Druck oder Zug beanspruchte Feder des   Mähmaschinen-   schneidwerkes von einem seitlichen Arm der Schubstange getragen wird und an einem seitlichen Arm des Messerbalkens bzw. seines Kupplungsteiles angreift. Durch diese erfindungsgemässe Anordnung 
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 mass herabgesetzt. Desgleichen ist eine leichte Einstellbarkeit von Hand aus, ohne Benutzung eines Hilfswerkzeuges, möglich. Beim Einklemmen harter Gegenstände kann zufolge der Weichheit der Zug-oder Druckfeder der Messerbalken gegenüber dem Fingerbalken leicht zurückweichen, um Ver-   unreinigungen   austreten zu lassen.

   Endlich ist durch Anordnung der Feder in der Fortbewegungsrichtung des Werkzeuges ein Festsetzen der Halme an derselben ausgeschlossen. Überdies ist die Feder auch aus dem Schneidbereich genügend weit herausgehoben, so dass sie gegen jede Verunreinigung vom Boden her geschützt ist. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 zeigt die Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie x-y in Fig. 1 und Fig. 3 die Vorderansicht. 

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   Der in Fig. 3 bei in angedeutete Messerbalken ist in bekannter Weise mit der Schere s (Fig. 1, 2) gelenkig verbunden, die durch Schraubenbolzen t an einem KupplungsstÜck a befestigt ist. Letzteres ist durch seinen Gewindezapfen al mit einem   Kupplungsstück c   drehbar verbunden, das die Schubstange   k   
 EMI2.1 
 Stange b einfasst, die durch das obere Auge c3 eines am Kupplungsteil c starr befestigten Armes cl hindurchgeht und auf dem hinausragenden Ende eine Feder   d   und eine Flügelmutter e trägt. 



   Sind durch die Teile a und e in der beschriebenen Weise die Schubstange und der Messerbalken miteinander verbunden, so zieht die durch die   Flügelmutter   e beliebig gespannte Feder d, in dem sie 
 EMI2.2 
 mit diesem Arm verbundene Messerstange derart, dass sich die Messer in der Pfeilrichtung (Fig. 3) dicht gegen die   Führungsfläche   der Finger t anlegen. Die Spannung der Feder   d   ist so zu bemessen, dass der beim Schneiden auftretende Gegendruck die Messer nicht abheben kann. 



   Die Verbindung zwischen den Teilen a und   e   muss dabei die erforderliche, ziemlich geringe Ver- 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : M hmaschinensclmeidwerk, dessen Messer durch die Wirkung einer in den Messerbalkenantrieb EMI2.4 angedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die auf Druck oder Zug beanspruchte Feder (d) von einem seitlichen Arm (el) der Schubstange (k) getragen wird und an einem seitlichen Arm (a2) des Messerbalkens bzw. seines Kupplungsteiles (a) angreift. EMI2.5
AT132939D 1931-10-22 1931-10-22 Mähmaschinenschneidwerk. AT132939B (de)

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