AT130011B - Schaltungsanordnung zum Übertragen von Wählerstromstößen od. dgl. über Leitungen in Doppelsprechschaltung. - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Übertragen von Wählerstromstößen od. dgl. über Leitungen in Doppelsprechschaltung.

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AT130011B
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  Schaltungsanordnung zum Übertragen von   Wählerstromstössen   od. dgl. über Leitungen in Doppel- spreehschaltung. 



   Die Übertragung von Wählerstromstössen über Fernsprechleitungen in   DoppelsprechscMtung   ist mit Schwierigkeiten verbunden, da einerseits bei Verwendung besonderer Transformatoren für die Übertragung der   Stromstösse   auf die Fernsprechleitungen das Gleichgewicht in der Doppelsprechschaltung gestört wird und anderseits bei Verwendung der Doppelsprechringübertrager zur Stromstossübertragung die pro Stromstoss ausgesendete Energiemenge durch die feststehenden Dimensionen des Ringübertragers begrenzt ist.

   Gemäss der Erfindung wird die Verwendung des Doppelsprechringübertragers zur Stromstossübertragung dadurch ermöglicht, dass durch Einschaltung eines Polwechslers zwischen die Teilnehmerleitung und den Ringübertrager die pro Stromstoss ausgesendete Energiemenge wesentlich erhöht wird, so dass auch über lange Leitungen gesendet werden kann. 



   Die Erfindung soll an Hand der Zeichnungen näher beschrieben werden. Fig. 1 veranschaulicht schematisch das Erfindungsprinzip ; Fig. 2 ist ein Stromdiagramm und Fig. 3 und 4 zeigen zwei Ausführungsformen der Erfindung. 



   In Fig. 1 bezeichnet 1 den Impulskontakt eines Stromstosssenders, z. B. einer Fingerscheibe. 



  Der Impulskontakt 1 ist in Reihe mit der Wicklung 2 eines Kontaktrelais geschaltet, dessen Federkontaktsatz als Polwechsler eines Ortzwischenkreises angeordnet ist, welcher die   Primärwicklung   eines Transformators T enthält, während die Sekundärwicklung des Transformators an eine Fernsprechleitung L angeschlossen ist. Der genannte Ortzwischenkreis ist ebenso wie der eigentliche Inipulsstromkreis unterbrochen, solange kein Gespräch erfolgt. Wenn der Ortzwischenkreis geschlossen ist, ist der Pluspol der zugehörigen   Stromstossb. itterie   über eine Drosselspule 3 und einen Ruhekontakt 4 im Kontaktsatz des Relais 2 an die eine Klemme des Transformators T angeschlossen, und der Minuspol ist an die andere Klemme über eine Drosselspule 3'und einen Ruhekontakt 4'im Relais angeschlossen.

   Die Primärwicklung des Transformators wird dann vom Strom in der Richtung des Pfeiles 7 durchflossen. Wenn das Relais 2 seinen Anker anzieht, werden die Kontakte 4, 4'unterbrochen, und es werden nun die Batteriepole über Arbeitskontakte   5,   5'an den Transformator angeschlossen, wobei die Stromrichtung in der Primärwicklung des Transformators umgekehrt wird. 



   An das andere Ende der Leitung L ist ein polarisiertes Relais 6 zum Empfangen der über die Leitung übertragenen Induktionsstromstösse angeschlossen. 



   Ehe die Impulssendung anfängt, z. B. wenn der Teilnehmer sein Mikrotelephon abhebt, wird der Ortzwischenkreis, der die Primärwicklung des Transformators T enthält, geschlossen. In diesem Moment, welcher in Fig. 2 b mit to bezeichnet ist, fängt also der Strom im Ortzwischenkreis an, in positiver Richtung zu wachsen und erreicht nach einer gewissen kurzen Zeit seinen vollen Wert   7i.   Das   Schliessen   des eigentlichen Impulsstromkreises, der die Relaiswicklung 2 enthält, kann unter Umständen ebenfalls durch das Abheben des Mikrotelephons des Teilnehmers veranlasst werden, aber es wird durch eine passende mechanische oder elektromagnetische   Verzögerungsvorrichtung   etwas verzögert und findet darum erst bei einem Zeitpunkt      (Fig.

   2 a) statt, wenn der Strom im Primärkreis des Transformators schon seinen vollen Wert angenommen hat. Beim   Stromschluss   im Ortzwischenkreis ist jedoch ein Stromstoss   i'   (Fig.   2c)   auf die Leitung ausgesandt worden, der zum Einstellen des polarisierten Relais 6 in die Ausgangsstellung dient, falls das Relais nicht schon diese Stellung einnimmt. 

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