AT127219B - Verfahren zur Erzeugung von Teppichen mit nicht aufgeschnittenen Noppen (Bouclé-Teppichen) mit Querstreifen. - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung von Teppichen mit nicht aufgeschnittenen Noppen (Bouclé-Teppichen) mit Querstreifen.

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AT127219B
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  Verfahren zur Erzeuglmg von Teppichen mit nicht aufgeschnittenen Noppen (Bouclé-Teppichen) mit Querstreifen. 



   Boucle-Teppiche, d. h. Teppiche mit nicht aufgeschnittenen   Flornoppen,   werden bisher auf Rutenstühlen gearbeitet, wobei das den Flor bildende Wollgarn durchwegs in der Kette liegt. Die gegenwärtig beliebten Musterungen in Querstreifen, d. h. mit farbigen, in der Schuss- richtung verlaufenden Streifen, lassen sich daher in auf diese Weise erzeugten Boucle-Teppichen nicht erzielen, da hiezu mehrchörige Ware, je nach der Zahl der verschiedenfarbigen Streifen, erforderlich ist, was viel zu kostspielig wäre. 



   Beim Verfahren nach der Erfindung werden die Querstreifen in den Boucle-Teppichen durch in der   Schussrichtung eingeschlagenes Wollgarn   gebildet. Da hiebei das Wollgarn nicht durch Ruten als Noppe (Flor) gebildet werden kann, wird dieses über eine aus starken Fäden bestehende Füllkette gelegt, die auf der Rückseite durch Juteuntersehüsse   gestützt   wird. Zwischen je zwei benachbarten, aus mindestens je zwei starken Füllfäden bestehenden Gruppen werden sowohl oben als auch unten Bindefäden gelegt, die durch Bindeschüsse eingebunden werden. Die   Wollgarnschüsse   bestehen aus besonders   starken-oder mehrfach gezwirnten Schussfäden   oder werden vorzugsweise doppelt eingeschlagen.

   Da das Wollgarn nicht einen Flor bildet, sondern durch Füllfäden gestützt wird, sind die auf diese Weise erzeugten Teppiche dauerhafter und widerstandsfähiger als   Ruten-Boucleteppiche.   



   Auf der Zeichnung ist die Bindung gemäss der Erfindung schematisch veranschaulicht. 



   Es zeigen : Fig. 1 einen Schnitt in der Schussrichtung, Fig. 2 und 3 je einen Schnitt in der
Kettenrichtung nach Linien   x-x   und   Y-Y (Fig. 1),   Fig. 4 eine Draufsicht. 



   Das Wollgarn 1 und die Juteunterschüsse 2 werden in der Schussrichtung eingeschlagen. 



   Die Kette wird durch Füllfäden. 3 gebildet, zwischen deren einzelnen Gruppen obere Binde- fäden 4 und   untere   Bindefäden 5 gelegt sind. die durch Bindeschüsse 6 und 7 eingebunden sind. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann das   Wollgarn 1 Querstrl'ifen   beliebiger Breite, Gruppierung und Färbung bilden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Verfahren zur Erzeugung von Teppichen mit nicht aufgeschnittenen Noppen (Bouclé-
Teppichen) mit Querstreifen, dadurch gekennzeichnet, dass das Wollgarn   (1)   in der Schuss- richtung über eine aus starken Fäden bestehende Füllkette (3) gelegt und auf der Rückseite durch Unterschüsse   (2)   gestützt wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wollgarnschüsse (1) doppelt eingeschlagen werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einzelnen Füllfädengruppen (3) obere und untere Bindefäden (4, 5) gelegt werden, die durch Binde- schüsse (6, 7) eingebunden werden. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT127219D 1931-03-31 1931-04-04 Verfahren zur Erzeugung von Teppichen mit nicht aufgeschnittenen Noppen (Bouclé-Teppichen) mit Querstreifen. AT127219B (de)

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