AT125124B - Schaltungsanordnung für Sprechstellen beschränkter Verkehrsberechtigung in Fernsprechanlagen. - Google Patents
Schaltungsanordnung für Sprechstellen beschränkter Verkehrsberechtigung in Fernsprechanlagen.Info
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- circuit arrangement
- relay
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Schaltungsanordnung für Sprechstellen beschränkter Yerkehrsberechtigang in Fern. sprechanlagen. Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf eine Sehaltungsanordnung für Sprechstellen beschränkter Verkehrsberechtigung in Fernsprechanlagen und bezweckt besondere Einrichtungen in der Zentrale zur Verhinderung unerlaubter Verbindungen zu vermeiden und die Einrichtungen an den Sprechstellen, welche die Herstellung unerlaubter Verbindungen verhindern, möglichst einfach zu gestalten. Erreicht wird dies dadurch, dass bei Wahl der Kennziffer einer unerlaubten Verbindung an der Sprechstelle ein Sperrelais wirksam wird, welches die Herstellung der Verbindung verhindert. Besondere Vorteile bietet die vorgenannte Anordnung dann, wenn für einige Sprechstellen einer bereits bestehenden Anlage nachträglich der Amtsverkehr ermöglicht wird. In diesem Falle ist es dann nur erforderlich, die Sprechstellen, welche nicht berechtigt sind, eine Amtsverbindung herzustellen, entsprechend der erfindungsgemässen Anordnung einzurichten, ohne dass für die Verhinderung unerlaubter Verbindungen eine Änderung der Verbindungseinriehtungen der bestehenden Anlage notwendig ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. ist hier lediglich die Schaltung einer Station für einen für hochwertige Verbindungen nicht berechtigten Teilnehmer dargestellt. Ein für hochwertige Verbindungen berechtigter Teilnehmer besitzt eine gewöhnliche, ohne besondere Einrichtung versehene Station. Es sei angenommen, dass durch Wahl der Ziffer 0 an erster Stelle einer Stromstossreihe die Herstellung einer hochwertigen Verbindung, z. B. Amtsverbindung, von einer Nebenstellenanlage aus gekennzeichnet wird. Bei Wahl der Ziffer 0 wird stets in bekannter Weise der Kontakt 3h geöffnet. Hebt nun z. B. der Teilnehmer seinen Hörer vom Haken, so wird der Gabelumschalter GU von der dargestellten Ruhelage in die Arbeitslage gebracht. In diesem Falle wird das Relais A auf folgendem Wege erregt über : b-Leitung vom Amt, Kontakt 10 des Gabelumschalters, Kontakte S & , la, Relais A über Mikro- EMI1.1 zum Amt bzw. zum Stromstosskontakt 5i über Kontakt. 37t, 9c, a-Leitung zum Amt. Das Relais A spricht an und betätigt seine Kontakte. Durch Öffnen des Kontaktes la wird der Kurzschluss des Relais B, der über die Kontakte la, verläuft, aufgehoben und das Relais B spricht ebenfalls an. Durch Schliessen des Kontaktes 7b werden die Relais A und B unabhängig vom Gabelumschalter über Leitung b vom Amt, EMI1.2 Kontakte 371, 9e, Leitung a zum Amt, gehalten. Wählt nun der Teilnehmer an erster Stelle die Ziffer 0, wodurch die Herstellung einer Amtsverbindung gekennzeichnet ist, so wird, wie bereits erwähnt, nach Aufzug der Scheibe der Kontakt 3h geöffnet. Der Kurzschluss für das Relais C, welcher über die Kontakte 3h und te bestand, wird aufgehoben, so EMI1.3 Dadurch, dass die Schleife nunmehr vom Kontakt 7b und nicht mehr vom Gabelumschalter G (T abhängig ist, ist erreicht, dass kurze Unterbrechungen der Schleife zwecks Einstellung der Wähler durch den Gabelumschalter unmöglich gemacht sind, ohne dass es auch für diesen Zweck besonderer mechanischer EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 des Relais A wird auch der Kontakt 2 a geschlossen, wodurch das Relais C kurzgeschlossen wird. so dass das Relais G, wenn z. B. an zweiter Stelle der Strbmstossreihe eine 0 gewählt wird und der Kontakt 3h den Kurzschluss über die Kontakte 3h und 9c aufhebt, nicht erregt werden kann und die Aussendung der weiteren Stromstossreihe wirksam bleibt. Der Kontakt 4d am Nummernschalter N8 hat den Zweck, das Mikrophon in bekannter Weise während der Stromstossreihen kurzzuschliessen. Ist das Gespräch beendet, so wird durch Auflegen des Hörers der Gabelumschalter die Ruhe- lage gebracht und somit das Relais B kurzgeschlossen. Das Relais B fällt infolge seiner Verzögerung nach kurzer Zeit ab und öffnet am Kontakt 7b die Schleife. Die Schaltmittel an der Sprechstelle befinden sich somit wieder in der Ruhelage. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.2
Claims (1)
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelais (C) die Aussendung weiterer Stromstossreihen durch Kurzschluss des Stromstosskontaktes verhindert.3. Schaltungsanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass nur bei Wahl der Kenn- ziffer einer unerlaubten Verbindung an einer bestimmten Stelle (z. B. erster) der Anrufnummer das Sperrrelais wirksam wird.4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hilfsrelais (A) vorgesehen ist, welches bei Wahl einer andern Ziffer als der Kennziffer für unerlaubte Verbindungen das Sperrelais ausschaltet (z. B. durch Kurzschluss).5. Schaltungsanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hilfsrelais (B) vorgesehen ist, welches die Umgehung des Sperrelais (0) durch Stromstossgabe mittels des Haken-oder Gabelumsehalters verhindert. EMI2.3
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT125124T | 1930-12-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT125124B true AT125124B (de) | 1931-10-26 |
Family
ID=3634171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT125124D AT125124B (de) | 1930-12-05 | 1930-12-05 | Schaltungsanordnung für Sprechstellen beschränkter Verkehrsberechtigung in Fernsprechanlagen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT125124B (de) |
-
1930
- 1930-12-05 AT AT125124D patent/AT125124B/de active
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