AT125107B - Automatischer Stern-Dreieck-Schalter. - Google Patents

Automatischer Stern-Dreieck-Schalter.

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AT125107B
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  Automatischer Stern-Dreieck-Schalter. 



   Die bekannten automatischen   Stern-Dreieck-Sehalter   sind zum Teil als Zeitschalter gebaut ; sie besitzen Anzugsmagnete und benötigen ausserdem Pendelwerke, Windflügel oder ähnliches zur Zeiteinstellung, so dass sie natürlich von der Belastung unabhängig arbeiten. Dadurch fällt der Zeitpunkt des Umschaltens selten mit der   Erreiehung   einer genügend verminderten Stromstärke zusammen. 



   Andere Systeme verwenden Spannungsspulen denen Stromspulen entgegenwirken, was immerhin noch zwei Magnete nötig macht. 



   Die Erfindung ermöglicht die tatsächlich zeitgerechte Betätigung des Schalters mittels eines einzigen Magneten, ohne Zeiteinstellung unter Zuhilfenahme eines, in an sich bekannter Weise einer Phase vorgeschalteten Widerstandes, u. zw. wird gemäss der Erfindung, das Feld des Anzugsmagnete, durch das Sinken des Spannungsabfalles, des oben erwähnten Widerstandes in der Sternschaltung verstärkt und dadurch das   Umschalten   in die Dreieckschaltung bewirkt. Durch diesen Sehaltvorgang wird gleichzeitig der nur zum Anlauf benötigte Widerstand kurzgeschlossen. 



   Die Anordnung der im Schema gezeichneten Bestandteile ist folgende : Der dreipolige Umschalter wird im stromlosen Zustande von einer Feder (nicht eingezeichnet) nach oben   gedrückt.   Dadurch sind die Spulengruppen   Z-     X-U, Y-V   des Drehstrommotors in Stern geschaltet. Wird der Schalter durch Anziehen des Magnetes S P in die   Dreieckstellung gelegt,   so ist der Widerstand W E der vor die Spulengruppe V-Y geschaltet ist und nur zum Drosseln der Spannung vor dem Umschalten dient, mittels der Schalterzunge   t. S kurzgeschlossen.   



   Da ein Verbindungsbügel zwischen den Klemmen Z und V in der Sternstellung die Gruppe V-Y kurzschliessen würde, eine Verbindung in der Dreieckschaltung jedoch benötigt wird, so ist die Klemme Z mit der Schalterzunge i2 durch eine Litze L leitend verbunden. 



   Die Arbeitsweise ist nachstehend beschrieben : Sobald die Zuleitung   R-S-T   unter Spannung gesetzt wird, erhalten die Motorphasen U-X, WZ direkt und die Phase V-Y über den Widerstand 
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 zur Folge, dass dieser während der Zeit des Anlaufes und daher auch grösseren Stromstärke infolge des ebenfalls grösseren Spannungsabfalles in   17 jE nicht   anzieht. Sinkt mit zunehmender Tourenzahl die Stromstärke, so sinkt auch der Spannungsabfall in IV E. Der Anzugsmagnet erhält eine, um den bisherigen Spannungsabfall höhere Spannung und ist durch diese Stärkung in der Lage, den Schalter umzulegen. Dadurch wird nun der Widerstand W E durch die Schalterzunge i2 kurzgeschlossen und der Magnet   S   P hält nun durch die neuerliche Spannungszunahme den Schalter endgültig fest. 



   Nach dem Ausschalten zieht die Feder, deren Zugkraft regelbar sein muss, den Schalter in die Sternstellung   zurück   und hebt den Kurzschluss des Widerstandes WE wieder auf. Die unmittelbare Regelung der Schaltzeit durch den Spannungsabfall in W E ist das besondere Merkmal der Erfindung. 



   Der Widerstand WE muss natürlich mit   Berücksichtigung   des notwendigen Spannungsabfalles, der Netzspannung und der Motorstärke angepasst werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Automatischer Stern-Dreieck-Schalter für Drehstrommotoren, dadurch gekennzeichnet, dass das Feld des Anzugsmagneten durch das Sinken des Spannungsabfalles, eines in an sich bekannter Weise einer Motorphase (z. B. V-Y) vorgeschalteten, in der Dreieckschaltung kurzgeschlossenen Widerstandes (W E) verstärkt wird, wodurch das Umschalten nach genügendem Sinken der Stromstärke bewirkt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT125107D 1930-06-02 1930-06-02 Automatischer Stern-Dreieck-Schalter. AT125107B (de)

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