AT123240B - Selbstkassierender Musikautomat. - Google Patents

Selbstkassierender Musikautomat.

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AT123240B
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slide
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Hermann Lorant
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Hermann Lorant
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description


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    Selbsthassierendpr Musikautomat.   



   Die bekannten selbstkassierenden Sprechmaschinen sind so eingerichtet, dass das Triebwerk nach dem Abspielen einer Platte gesperrt ist und durch   Munzeneinwurf   wieder   ausgelöst   werden muss. ür Ratenverkauf, unter Bemessung der Teilzahlungen nach dem Ausmasse der Benutzung sind die bekannten Apparate nicht geeignet, weil der Betrieb kostspielig ist und der komplizierte Mechanismus die Herstellung erheblich verteuert. 



   Bei vorliegender Vorrichtung die auf   selbstkassierende   Musikautomaten mit Federmotor im 
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 diesem   Zweck ist erfindungsgemäss   ein den Zugang   zum     Auf ziehwerk   der Feder speirendes Organ vorgesehen, das durch Münzeneinwurf auslösbar ist.   Das den Zugang zum Aufziehwerk   sperrende Organ kann ein Schieber sein, der vor der mit der Kurbel kuppelbaron Hauptwelle angcordnet und an der Ver- 
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 gerückt wird. Mit dem Schieber ist ein Stift od. dgl. verbunden, der in der Endstellung des Schiebers einen Getriebeteil sperrt, so dass das Ingangsetzen des Apparates erst   möglich   ist. wenn der Schieber wieder in seine Anfangsstellung   2m Ückgebracht   worden ist.

   In der Zeichnung   ist als Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes, d. i. der das Selbst- kassieren ermöglichende Mechanismus einer   Spreehmaseliine,   dargestellt. 



   Die   Fig. l zeigt   eine Vorderansicht teilweise im Schnitt, die Fig. 2 einen Schnitt nach der
Linie   lI-lI   der Fig. 1 und die Fig. 3 eine Draufsicht. 



   In Fig. 1 ist die an der Vorderwand des   Getriebsgehäuses angeordnete Öffnung   zum Einstecken 
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 gelenkig verbunden, dessen Arm 24 einen Zapfen 25 trägt. Das Hebelsystem 8, 9, 10, 22,   23,   24 ist so ausbalanciert, dass der Zapfen 25 mit geringem Druck an einer horizontalen Wand 26 des Schiebers anliegt. Am Schieber 2 befindet sich oberhalb der Wand 26 eine zweite horizontale Wand 27 sowie eine 
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 drehbaren Winkelhebels   32 ein.   der zusammen mit einem Lenker 33 eine Stange 34 führt. 



   Um das Aufziehen der Triebwerksfeder   möglich   zu machen,   muss   in den Kanal 15 eine Miinze eingeworfen werden. Sie rollt zunächst auf den als Schieber ausgebildeten Boden   16,   der mittels des Hand- 
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 nun durch den Kanal 14 in den vertikalen Schenkel des Kanals 13 und fällt auf den Arm 10. Unter der Belassung der Münze wird der   Winkelhebd   18, 9, 10 verschwenkt, dessen Arm 9 die Stange 22 mitnimmt, so dass auch der Hebel 23, 24 verdreht wird, bis der Zapfen   25   an der Wand 27 des Schiebers 2 einen 
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 des Handgriffes 5 hoehgesehoben werden kann.

   Durch das Hochziehen des Schiebers wird dem Zapfen   25   am Hebelarm 24 die Abstützung entzogen, so dass das Hebelsystem   8,   9,   10,   22,   23, M unter der   Belastung des Armes 10 durch die Münze weiter   aussehwingen   kann. Hat der Hebel 10 die Stellung 102 bzw. der Hebel 23 die Stellung 232 erreicht, so rollt die Münze vom Hebel ab und gelangt durch den Kanal 13 in den   Sammelbehälter-M.   Der Winkelhebel 8, 9, 10 kann nun in seine Anfangsstellung   zurück-   schwingen, der Hebel 23,24 wird aber weiter verdreht, weil der Zapfen 25 mit der Wand 26 des Schiebers zum Eingriff kommt, bevor dieser in die Endstellung gelangt, bei welcher sieh die Öffnungen 1 und 4 decken.

   Während des Aufwärtsziehens des Schiebers 2 kommt gleichzeitig auch die Schlitzführung 29 auf den Zapfen 30 zur Wirkung, und es gelangt der Hebelarm 32 bzw. 33 in die Stellung   321   bzw. 331 und die Stange 34 in die Stellung"41 wobei ihr oberes Ende mit dem Plattenteller   35   zum Eingriff kommt und denselben sperrt. 



   Ist der Schieber in seine obere Endstellung gebracht worden, so kann bei gesperrtem Plattenteller die Kurbel auf die Hauptwelle aufgesetzt und das   Federwerk aufgezogen werden. Um   die Sperrung des Plattentellers aufzuheben und dadurch die Benutzung des Grammophons zu ermöglichen, muss der Schieber 2 wieder gesenkt werden, wobei die Stange 34 wieder in ihre Anfangsstellung zurückgelangt. 
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 vom Zapfen 7 ab und fällt dann hinter den Zapfen ein, so dass der Schieber 2 wieder gesperrt ist und nur durch Einwurf einer Münze wieder ausgelöst werden kann. 



   PATEN T-ANSPRÜCHE : 1. Selbstkassierender Musikautomat, insbesondere Spreehmasehine mit Federmotor, dadurch   gekennzeichnet,   dass ein den Zugang zum Aufziehwerk der Feder sperrendes Organ vorgesehen ist, dan durch Münzeneinwurf auslösbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Musikautomat nach Anspruch l mit abnehmbarer Antriebskurbel, dadurch gekennzeichnet, dass vor der mit der Antriebskurbel kuppelbaren Hauptwelle ein Schieber (2) angeordnet ist, der an der Bewegung durch einen Zapfen (7) gehindert wird, welcher durch Münzeneinwurf ausrückbar ist.
    3. Musikautomat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber eine Stange (34) od. dgl. betätigt, die beim Hochziehen des Schiebers in seine den Zugang zum Aufziehwerk freigebende Endstellung einen Getriebeteil sperrt, so dass das Ingangsetzen des Automaten erst möglich ist, wenn der Schieber (2) wieder in seine Anfangsstellung zurückgebracht worden ist.
    4. Musikautomat nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der den Schieber sperrende Zapfen (7) an einem Winkelhebel sitzt, dessen den Zapfen tragender eine Schenkel (8) vertikal steht, während der andere Schenkel (10) eine Rast für die eingeworfene Münze bildet.
    5. Musikautomat nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (34) durch einen Lenker (33) und einen Winkelhebel (32) geführt ist, der mit einem Zapfen (30) in eien Winkelsehlitz (29) des Schiebers eingreift. EMI2.3 des Winkelhebels (8, 10) mit einem Zapfen (20) in den Schlitz (21) einer Stange eingreift, die durch einen Hebel f", 24) mit dem Schieber (2) beweglich verbunden ist, so dass der dreiarmige Hebel (8, 9, 10) unter der Einwirkung der eingeworfenen Münze zunächst in eine Zwischenstllung gelangt und in dieser so lange verbleibt, bis der Schieber hoehgezogen wird.
    7. Musikautomat nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt des Münzeneinwurfkanals die Gestalt eines U hat, dessen einer Schenkel unten durch einen Schieber (16) abgeschlossen ist, um die Münze durch Hochheben des Schiebers in einen anschliessenden Querkanal (14) fördern zu können.
AT123240D 1930-06-25 1930-06-25 Selbstkassierender Musikautomat. AT123240B (de)

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