AT122852B - Automatische Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie. - Google Patents

Automatische Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie.

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AT122852B
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AT
Austria
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engine
battery
internal combustion
combustion engine
ignition
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English (en)
Inventor
Franz Kahowetz
Ernst Goetz
Original Assignee
Siemens Ag
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  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Automatische Anlage   zur Erzeugung elektrischer Energie. 



   Es sind selbsttätige anlagen zur erzeugung elektrischer Energie mit Hilfe von Verbrenungsmotoren bekannt, bei denen das Anlassen des Verbrennungsmotors durch das Einschalten eines von einer besonderen Niederspannungsbatterie gespeisten Anwurfmotors oder des als Motor geschalteten
Generators erfolgt. Diese Anlagen dieser Art haben jedoch den Nachteil, dass die Maschine auch bei geringstem Strombedarf (beispielsweise dem einer einzigen Gliihlampe) angeworfen und in Betrieb gehalten werden muss. Dies hat einen grossen   Verschleiss   der Maschine und unwirtschaftlichen Betriebsstoffverbrauch zur Folge. Man hat auch Einrichtungen geschaffen, bei welchen die Antriebskraftmaschine selbsttätig in Betrieb genommen und stillgesetzt wird. sobald der Strombedarf im Netz einen bestimmten Wert über- bzw. unterschreitet.

   Solche Einrichtungen sind jedoch in der Regel sehr kompliziert und daher kostspielig. 



   Eine Vereinfachung einer solchen Anlage ist durch die Erfindung gegeben, bei welcher der gesteigerte Strombedarf des Netzes das Ansprechen eines auf diesen Strombedarf abgestimmten Relais bewirkt. 



  Dieses Relais stellt sodann mit Hilfe eines   Schaltrelais   den gewünschten Betriebszustand her. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel der Erfindung dargestellt. 



   Die Dynamo ist vorzugsweise eine Verbundmaschine, die zum Anlassen ihrer Antriebsmaschine mit Batteriestrom als Verbundmotor anläuft und nachdem der Benzinmotor Leistung abgibt, als Gegen-   verbunddynamo   zum Laden der Batterie dient, um sich selbsttätig der geforderten Spannung anzupassen. 
 EMI1.1 
 so ausgebildet, dass durch eine Kontaktbrücke K3 Wicklungen K2 zu der Wicklung Kl parallel gelegt werden und hiedurch die Wicklung K1 entlastet wird. Sinkt nun der Strombedarf im Netz, fällt die 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 dass sie allein L3 nicht zu halten vermag und somit auch L3 zum Abfallen gebracht wird. Hiedurch wird jedoch die Zündung durch den Kontakt   Z kurzgeschlossen, der Verbrennungsmotor   und somit auch der Generator stillgesetzt. Der restliche Stromverbrauch wird nunmehr von der Batterie gedeckt.

   Springt der Verbrennungsmotor beispielsweise mangels Brennstoffzufuhr nicht an. so würde der Generator dauernd als Motor laufen und die Batterie völlig entladen. Um dies zu vermeiden, ist ein   Kontakt T ? vorgesehen,   der von dem   Fliehkraftregler     des Verbrennungsmotors beeinflusst   wird und sich nur bei der normalen Umdrehungszahl des Antriebmotors öffnet. Bleibt dieser Kontakt geschlossen, so fliesst über ein Thermo- 
 EMI2.1 
 vorrichtung verbinden. 



   Ist die Batterie schadhaft geworden oder liegt ein anderer Grund vor, so   ermöglicht   ein Umsehalter U diese von dem Aggregat abzuschalten, durch welchen auch die Hanptschlusswieklung H umgeschaltet wird und die Dynamo als Verbulldgenerator läuft, welcher gleichbleibende Spannung liefert. 



     Um jedoch den Motor anwerfen zu können,   ist   L3   mit einer Verriegelung versehen, durch welche die Kontaktbrücke   L3   von Hand aus geschlossen werden kann. Der Verbrennungsmotor muss sodann von Hand angeworfen werden und, sobald er seine normale Drehzahl erreicht hat, liefert der mit   ihm   gekuppelte Generator Strom in das Netz und bringt somit das Relais K1 zum Ansprechen. Hiedurch wird auch das Relais   L], stromführend und bringt   die Verriegelung der Kontaktbrücke L3 zum Abfallen. 
 EMI2.2 
 der Generator stillgesetzt wird. 



   Damit der Verbrennungsmotor leichter anspringt, ist am Vergaser eine   Luftregulatorklappc ange-   bracht, welche beim Anlassen die   Luftzufuhr   drosselt. Diese Klappe wird vom   Fliehkraftrpgler gesteuert   und gibt nach Ansprechen des Motors genügend Luftzufuhr frei. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbsttätige Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie, bei welcher die Antriebskraftmaschine selbsttätig in Betrieb gesetzt wird, wenn der Strombedarf einen bestimmten Wert   Überschreitet   und stillgesetzt wird, wenn der Strombedarf einen bestimmten Wert unterschreitet, gekennzeichnet durch 
 EMI2.3 
 einschaltet.

Claims (1)

  1. 2. Anlage nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet ; dass an dem Sehaltrelais ) ein Riegel angeordnet ist, der nach seinem Einlegen die Zündung des Motors freigibt, gleichzeitig den Belastungskreis geschlossen hält und dadurch die mechanische Inbetriebsetzung der Antriebsmasehine z. B. von Hand ohne Zuhilfenahme der Batterie ermöglicht.
    3. Anlage nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltrelais (L) nach Anspringen EMI2.4 maschine bei Aufhören des Strombedarfes in bekannter Weise durch Kurzschluss der Zündung wieder selbsttätig erfolgen kann.
    4. Anlage naeh Anspruch 1, gekennzeichnet dureh eine vom Drehzahlregler gesteuerte Luftregelklappe, die bei Stillstand oder niedriger Drehzahl die Luftzufuhr des Verbrennungsmotors drosselt und dadurch ein leichtes Anspringen des Motors beim Inbetriebsetzen bewirkt.
    5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Regler derart ausgebildet ist, dass beim Erreichen der normalen Drehzahl die Luftregelklappe bereits soweit geöffnet ist, dass ein genügender für Belastung ausreichender Querschnitt für dieVerbrenuungsluft freigegeben wird.
    6. Anlage nach Anspruch 1, bei welcher bei Ausfallen des Verbrennungsmotors bzw. bei Ausbleiben der Stromlieferung vom Generator die Batterie mit Zeitverzögerung selbsttätig abgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass diese Abschaltung durch den Drehzahlregler unter Vermittlung eines mit EMI2.5
AT122852D 1929-04-12 1929-04-12 Automatische Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie. AT122852B (de)

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