AT120756B - Fernsprechanlage mit Linienwählern. - Google Patents

Fernsprechanlage mit Linienwählern.

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AT120756B
AT120756B AT120756DA AT120756B AT 120756 B AT120756 B AT 120756B AT 120756D A AT120756D A AT 120756DA AT 120756 B AT120756 B AT 120756B
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Ericsson Telefon Ab L M
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    Fernsprechaulag mit LinienwäMM'u.   



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen mit   Linienwählern,   u. zw. insbesondere auf Anlagen dieser Art. die man als Cheftelephonanlagen bezeichnen kann und die übergeordnete und untergeordnete Sprechstellen umfassen, von welchen die erstgenannten (Chefapparate) mit Lautsprecher 
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 mässig weit vom Apparat aufzuhalten, während die untergeordneten Apparate dagegen nicht mit Lautsprecher versehen sind und im Verhältnis zu den Chefapparaten im allgemeinen als Nebenanschlussapparate angeordnet sind. die nicht miteinander in   Verbindung treten können.   Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage dreierlei Apparate umfasst, die als Chefapparate. 



  Sous-Chefapparate und gewöhnliche Apparate bezeichnet werden können und von welchen die Chefapparate und die Sous-Chefapparate in bekannter Weise mit Lautspreehern und empfindlichen Mikrophonen versehen sind, wobei bei den Sous-Chefapparaten ausserdem ein vom Lautsprecher unabhängiger Spreehapparat   gewöhnlicher     Art. z.   B. ein   Handmikrophon,   vorgesehen ist, der beim Gespräch mit einem Chefapparat eingeschaltet werden kann, während der Lautsprecher und das empfindliche Mikrophon des Sous-Chefapparates bei Gesprächen mit einem   untergeordneten Apparat   verwendet werden. Eine solche Anordnung ergibt unter anderem die folgenden Vorteile gegenüber   vorbekannten   Systemen.

   Beim Chefapparat kann man bei   Gesprächen   mit allen übrigen Apparaten den Lautsprecher und das empfindliche Mikrophon benutzen. Bei bisher bekannten Systemen haben beide Sprechenden, wenn sie Apparate 
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 erzeugten   Spreehströme nicht genügend   stark sind. um die Lautsprecher zu betätigen. In einer Anlage nach vorliegender Erfindung dagegen, wo die   Sous-Chefapparate   mit einem besonderen Sprechapparat für Gespräche mit dem Chefapparat versehen sind, kann das Mikrophon derart gewählt werden, dass der Lautsprecher durch   geniigend starke Ströme   betätigt wird.

   Die Anordnung hat ferner den Vorteil, dass ein Sous-Chef beim   Gespräch   mit dem Chef, ohne die Verbindung mit dem Chefapparat zu unterbrechen, sich mit einem untergeordneten Apparat in   Verbindung setzen kann, um Auskünfte einzuholen,   wobei das Gespräch mit dem untergeordneten Apparat unter Anwendung des Lautsprechers und des empfindliehen Mikrophons geführt wird.

   Die beiden Sprechsätze des Sous-Chefapparates sind zu   diesem   
 EMI1.3 
 Umschalter des Linienwählers eingeschaltet   werden können.   Die verschiedenen Sprechleitungen sind nämlich mit individuell zugeordneten   umschalters   versehen, wobei die Anordnung derart getroffen ist, dass das   Handmikrotelephon   über die den Leitungen der   Chefapparate zugeordneten Umschalter   eingeschaltet werden, während der Lautsprecher und das empfindliche Mikrophon über sämtliche diejenigen Umschalter eingeschaltet werden, die den Leitungen der untergeordneten Apparate zugeordnet sind. 
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 EMI2.1 
 mit strichpunktierten Linien angedeutet.

   Sämtliche der übergeordnetn Apparate A.B.C sind je mit einem   Lautspreeher   HT und zwei hintereinander geschalteten empfindlichen Mikrophonen M versehen. die im allgemeinen mit   den Umschaltern zusammen   in einem Apparatkasten montiert sind. Die genannten Lautsprecher und Mikrophone sind dazu bestimmt.   bei Gesprächen mit einem untergeordneten Apparat   verwendet zu werden, wobei beim untergeordneten Apparat ein Mikrophon gewöhulicher Art benutzt wird. 



   In dem dargestellten Beispiel sind die übergeordneten Apparate untercinander in übergeor dnete und untergeordnete Apparate unterteilt, in dem die Apparate   ss   und C im Verhältnis zum Apparat A 
 EMI2.2 
 Beim   Chefapparat wird im allgemeinen   der Lautsprecher   HTi   benutzt.   aber es kann auch statt dessen   ein Hörer HL1 eingeschaltet werden.   Die Umsehaltung erfolgt   bei den Apparaten A, B. C vermittels eines Umschalters, der in Verbindung mit dem Haken HO. an dem der Hörer HL aufgehängt wird. angeordnet ist, so dass der Lautsprecher HT ausgeschaltet und der Hörer HL eingeschaltet wird   beim Ablieben   des letzteren vom Haken HO. Der Apparat D ist nur mit einem Handmikrotelphon MT4 versehen. 



   Jeder Apparat ist mit einer der betreffenden Leitung   individuell   zugeordneten   optischen Signal-   vorrichtung AS, BS, CS bzw. DS in der Form einer elektromagnetisch betätigten   Fallklappe od. da !.   
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 EMI2.4 
 lampe   SI,   versehen, die   selbsttätig eingeselialtet wird und aufleuchtet,   sobald irgendeiner der   umschalter 10,     BO bzw. CO in Sprechlage umgestellt wird.

   SChliesslich sind die Apparate A,B und C je mit einer besonderen   Sprechbatterie TB versehen, die normal von den Sprechleitungen abgeschaltet ist, aber beim   Gespräch   mit einem untergeordneten Apparat an die entsprechende Sprechleitung zusammen mit den Mikrotelephonen M und dem Lautsprecher   HT   eingeschaltet wird, u. zw. durch Umlegen des entsprechenden Umschalters in die   Sprechlage.   Zum Anrufen wird für sämtliche Apparate eine geminsame Batterie SD benutzt. Der untergeordnete Apparat D hat keine besondere Sprechbatterie. 



   Fig. 1 zeigt nur einen untergeordneten Apparat D, obwoho im allgemeinen mehrere solehe Apparate vorgesehen sind. Nach dem dargestellten Schaltungsschema sind dieselben im Verhäit is zu den übergeordneten Apparaten als Nebenanschlussapparate angeordnet, indem sie nur mit den übergeordneten   Apparaten A, B, C,   aber nicht miteinander in   Gesprächverbindung   treten können. 



   Die Wirkungsweise ist wie folgt : Es sei zuerst   angenommen,   dass der Apparat C den Apparat D   anruft.   Zu diesem Zweck wird der Umschalter CO4 nach unten umgelegt, wobei ein Stromkreis 1   durch   
 EMI2.5 
 
 EMI2.6 
   Ruckleitung   dient. 



   Eine   Gesprächverbindung     zwischen dem Apparat D und   einem ändern der   übergeordneten   Apparate infolge eines von diesen letzteren   ausgehenden   Anrufes wird in ganz analoger Weise hergestellt. Auch eine Verbindung zwischen dem Chefapparat A und einem der Apparate B und C wird in derselben Weise hergestellt, wie vorher   beschrieben ; wobei jedoch   die Apparate Bund C. wie   oben erwähnt, das Mikro-   
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 telephon MT2 benutzt werden muss. Der Apparat C kann also als untergeordnet unter dem Apparat B angesehen werden. 



   Das Herstellen einer Sprechverbindung beim Anrufen von einem untergeordneten Apparat nach einem im   Verhältnis   zu diesem übergeordneten Apparat erfolgt in ganz ähnlicher Weise wie beim Anrufen eines untergeordneten Apparates von einem übergeordneten Apparat aus. Beim Anrufen, z. B. vom Apparat D nach dem   Apparat.., 1, wird also   zuerst der Umschalter D01 in Anruflage umgelegt, wobei ein Signalstromkreis 3 über die Leitungszweige a und e und durch die   Signalklappe A geschlossen   wird. Diese letztere schaltet über ihren Kontakt 4 die Summersignalvorrichtung SS oder gegebenenfalls die 
 EMI3.2 
 phone   Afi   und der Lautspreeher HT an die Leitung TL1 angeschaltet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Fernsprechanlage mit Linienwählern und   mit   übergeordneten   und untergeordneten Fernspreehapparaten, von welchen die ersteren mit   Lautsprecher   und empfindlichem Mikrophon versehen sind, 
 EMI3.3 
 geordnete Apparate geteilt sind, von welchen die letzteren ausser dem Lautsprecher und dem empfindlichen Mikrophon noch mit einem von diesem   Spreehsatz unabhängigen Sprechapparat gewöhnlicher   Art, z. B. einem Handmiluotelephon, versehen sind, der beim Gespräch mit einem übergeordneten 
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   Gespräch   mit einem untergeordneten Apparat eingeschaltet werden.

Claims (1)

  1. 2. Fernsprechanlage nach Anspruch l mit den Sprechleitungen individuell zugeordneten Um- EMI3.5
AT120756D 1928-03-31 1929-03-26 Fernsprechanlage mit Linienwählern. AT120756B (de)

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