AT114003B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen.

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AT114003B
AT114003B AT114003DA AT114003B AT 114003 B AT114003 B AT 114003B AT 114003D A AT114003D A AT 114003DA AT 114003 B AT114003 B AT 114003B
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AT
Austria
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relay
contact
connection
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arrangement according
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English (en)
Inventor
Maximilian Ing Dr Phil Mathias
Original Assignee
Siemens Ag
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Description


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   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen mit Haupt-und Untervermittlungsstellen und im besonderen auf Anordnungen, bei welchen die in Untervermittlungsstellen vorgesehenen zur Anschaltung einer   gewünschten   Sprechstelle dienenden Verbindungseinrichtungen von Schaltmitteln in der Hauptvermittlungsstelle gesteuert werden. 



   Die Erfindung betrifft nun im besonderen die Herstellung von Verbindungen zwischen zwei Sprechstellen derselben Untervermittlungsstelle und besteht darin, dass zur Herstellung von Verbindungen zwischen zwei Sprechstellen einer Untervermittlungsstelle in der Hauptvermittlungsstelle zugeordnete Schalteinriehtungen zur Bestimmung der Verkehrsrichtung (Mitläufer) nach Kennzeichnung der anrufenden Untervermittlungsstelle die Schaltmittel, welche die Verbindungseinrichtungen in den Unter-   vermittlungsstellen   beherrschen, steuern. 



   Erfindungsgemäss werden ferner nach Kennzeichnung der anrufenden Untervermittlungsstelle die eingestellten in der Hauptvermittlungsstelle angeordneten Verbindungseinrichtungen ausgelöst und diese somit während des Bestehens von Verbindungen zwischen zwei Spreehstellen einer Untervermittlungsstelle nicht dem Verkehr entzogen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei welchem sämtliche Stromquellen, wie beispielsweise Zentralbatterie und Rufstromquelle in der Hauptvermittlungsstelle angeordnet sind. Die Erfindung ist selbstverständlich auch bei Systemen mit Stromquellen in den Untervermittlungsstellen anwendbar. 



   An Hand der Zeichnung soll nunmehr die Wirkungsweise der im Ausführungsbeispiel gezeigten Schaltungsanordnung näher erläutert werden. 



   Abgehender Ruf :
Es sei angenommen, dass der Teilnehmer NI eine Verbindung mit einem Teilnehmer über das 
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 Zwecke schliesst er durch Abheben seines Hörers die Sprechschleife : Erde, Ruhekontakt 2   p1, Sprech-   schleife   N/,   Relais   P 7, Wicklung 7,   Ruhekontakt   1 pI,   Ruhekontakt   5 v, Ruhekontakt 6 u,   Ruhekontakt   14l2,   Übertrager Ruhekontakt   21 13, Relais A, Wieklung I,   Widerstand   Wi,   Batterie, Erde. 



  In diesem Stromkreise sprechen die Relais PI und   A   an. Durch Ansprechen des Relais P1 werden 
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 und 71   a   in ihre Arbeitsstellung gebracht. 



   Infolge Umlegens der Kontakte 1 p 1 und 2 p 1 wird die über den Kontakt 2 p 1 an der b-Ader liegenden Erde umgeschaltet, so dass nunmehr der Speisestromkreis auf folgendem Wege verläuft : 
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    Durch Öffnen des Kontaktes 39 a wird der Stromkreis für den Drehmagneten DM 2 des Mitläufers d m unterbrochen, während durch Schliessen des Kontaktes 55 a die Sprechschleife zum Vorwähler geschlossen und infolgedessen dieser zum Anlaufen gebracht wird. 



  Infolge Umlegens des Kontaktes 71 a wird ein Erregerstromkreis für das Relais V 1 geschlossen :   
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 dessen spricht das   Relais V 1   an. 



   Infolge Ansprechens des Relais V1 werden die Kontakte 17 v 1, 23 v 1, 42 v 1, 60 v 1 und   zu   in ihre Arbeitslage umgelegt. 



   Mit seinem Kontakt 17 v 1 öffnet das Relais   F. ?   den Erregerstromkreis für das Relais Q, Wick- 
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 und gleichzeitig einen Haltestromkreis für sich selbst ein : Erde, Arbeitskontakt 69vl, Relais V2 Relais V 1, Widerstand   Wu 16,   Batterie, Erde. In diesem Stromkreis spricht das   Relais V2   an, sobald infolge der Stromstossgabe durch das Relais   A der Kontakt 71 a umgelegt   wird, und bleibt während der ganzen Stromstossgabe, infolge seiner Kurzschliessung durch den Kontakt   71a   verzögert, erregt. 



   Durch Schliessung des Kontaktes   ?)- wird   der Erregerstromkreis für den Drehmagneten DM 2 des Mitläufers   dm 2   vorbereitend geschlossen. Durch Schliessen des Kontaktes   24 f   werden die Halte- 
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 bereitend die Haltestromkreise für das Relais   R   und der Kontakt 52 r öffnet den Erregerstromkreis für das   Relais G, Wicklung 1.   



   Bevor mit der Beschreibung des Verbindungsaufbaues fortgefahren wird, soll einiges über den Mitläufer dm2 erörtert werden. 



   Der Drehmagnet DM 2 wird durch Schliessen des Kontaktes 39 a bei Abfallen des Relais A erregt. 



  Er folgt infolgedessen den durch das Relais A gegebenen Stromstössen. An der Kontaktbank des Schaltarmes   (1 n 22   sind die Relais   X1, X2, X 3 und X 4   derart angeschlossen, dass sie von dem Schaltarm 22 des Mitläufers dm 2 bei Wahl der die eigene Untervermittlungsstelle kennzeichnenden Nummer erreicht werden. 
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 Ziffer 2356 die die eigene Untervermittlungsstelle kennzeichnende. Für diesen Fall liegt dann das Relais   Z 7   am zweiten, X 2 am f ünften, X 3 am zehnten und X 4 am 16. Kontakt des Schaltarmes d m22. 



  Diesem 16. Kontakt entspricht der letzte Leerkontakt des Schaltarmes d m 2. 3 und die 0-Stellung des Schaltarmes   (la 2.   



   Wünscht nun der Teilnehmer NI eine Verbindung mit einem Teilnehmer des Fernsprechnetzes, der nicht an derselben Untervermittlungsstelle angeschlossen ist, so gibt er durch seinen   Stromstoss-   sender eine Nummer, die nicht seiner eigenen Untervermittlungsstelle entspricht. Der Kontakt 39 a folgt den gegebenen Stromstössen und bewirkt die Weiterschaltung des Mitläufers   clm 2.   Trifft nun der Schaltarm d m 22 auf einen Leerkontakt, so wird der Haltestromkreis für das Relais R, der während der Stromstossgabe durch Umlegen des Kontaktes 44 v 2 gehalten war, über Erde, Arbeitskontakt   2Jv 1,   Arbeitskontakt 49 r, Relais R, Batterie, Erde,

   mit Kontakt 44 v 2 infolge Abfallens des Relais V 2 unter- 
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 Teilnehmer   Nl   kann sich infolgedessen weiterhin in bekannter Weise über das Amt die gewünschte Verbindung herstellen. Das Relais V2, welches, wie oben beschrieben, während der Stromstossgabe erregt gehalten wird, legt seinen Kontakt 20v2 um, wodurch der Widerstand des Übertragers über-   brückt   und dadurch eine einwandfreie Stromstossgabe für das Relais A gewährleistet wird. Mit seinem Kontakt   5611   v 2 öffnet das Relais V 2 den Stromkreis für das Anrufrelais R U für ankommenden Verkehr. 



   Ankommender Ruf :
Es'sei angenommen, dass ein am gleichen Fernsprechnetz angeschlossener Teilnehmer, der nicht an derselben Untervermittlungsstelle angeschlossen ist, eine Verbindung mit dem Teilnehmer   N   2 herzustellen wünscht. Durch Wählen der diesem Teilnehmer entsprechenden Nummer, z. B. 23562, wird der Leitungswähler mit seinen Schaltarmen a und b auf die zur Untervermittlungsstelle führende Verbindungsleitung eingestellt. Mit seinem   c-Arm   stellt er sich auf den zweiten Kontakt der der Unter- 
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 Verbindungsleitung abgetrennt. Durch Schliessen des Kontaktes 7 u wird der Erregerstromkreis für den Drehmagneten   DM 1   des Mitläufers dml vorbereitet. 



   Durch Umlegen des Kontaktes 16 c wird der Stromkreis für das Relais Q, Wicklung 11, unterbrochen und der Erregerstromkreis für den Drehmagneten D M 1 des Mitläufers d m1 vorbereitend geschlossen. 



   Durch Schliessen des Kontaktes   ? e   wird ein Erregerstromkreis für das Relais J hergestellt : Erde, Arbeitskontakt 62 c, Ruhekontakt 63 p, Relais J, Widerstand Wi15, Batterie, Erde. 



   Das Relais J spricht an und betätigt seine Kontakte   791. 47 t und 331.   Der Kontakt 5. 3 i unterbricht den Erregerstromkreis für das Prüfrelais P der Verbindungsleitung zur Untervermittlungsstelle. 



  Durch Schliessen des Kontaktes 41 i entsteht ein Erregerstromkreis für den Drehmagneten D a des Mitläufers da : Erde, Arbeitskontakt   41 i, Drehmagnet Da,   Batterie, Erde. 



   Durch Ansprechen des Drehmagneten Da wird der Kontakt 64 da geschlossen und hiedurch ein   Kurzschluss   für das Relais J hergestellt. Infolgedessen wird das Relais J zum Abfall gebracht und hiedurch am Kontakt 41 i der Erregerstromkreis für den Drehmagneten Da unterbrochen. Auf diese Art wird der Mitläufer dadurch Ansprechen und Abfallen des Relais J und des Drehmagneten D a in Wechselwirkung schrittweise eingestellt, bis der Schaltarm   d a 2 den durch   den Leitungswähler Lw gekennzeichneten Kontakt erreicht hat, worauf das Relais P anspricht und durch Umlegen seines   Kon-   taktes 63 p die Abschaltung des Relais J erwirkt. 
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 stromkreis für den Drehmagneten D M 1 des Mitläufers d   m 7 über   :

   Erde, Arbeitskontakt 7 u, Schalter   dom 1,   Stellung 0 oder Erde, Sehaltarm d m 1, Stellung 1-10, DrehmagnetD M 1, Relais V, Arbeitskontakt 16 c, Arbeitskontakt 19 i, Widerstand Wi, Batterie, Erde. 



   Das als Verzögerungsrelais ausgebildete Relais V spricht an und   schliesst   seinen Kontakt   8 v.   



  Durch   Schliessen   des Kontaktes 8 v wird direkt Erde an die Wicklung II des Relais U gelegt und dadurch ein Ansprechen der Relais P 1, P   2   usw. Wicklungen 11, während der Bewegung des Mitläufers d m 1 verhindert. Nach der Stromstossgabe wird der Kontakt 19 i geöffnet, wodurch das Relais V abgeschaltet wird und seinen Kontakt 8 v öffnet, so dass nunmehr das Relais P, auf das sich der Schaltarm d m 11 
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   Durch Umlegen des Kontaktes   3     p     g   sowie 4 p 2 erfolgt die Durchschaltung des Teilnehmers   N   2.
Nach Einstellen des   SchaItarmes d a2   wurde, wie oben erwähnt, das Relais P erregt. Durch Ansprechen des Relais P werden die   Kontakte 37 p,   54 p, 61 p und   63   p umgelegt. Durch Schliessen des Kontaktes. 37 p wird ein Kurzschluss für das Relais X1, Wicklung II, vorbereitet. Durch Schliessen des Kontaktes 54 p wird die Wicklung II des Relais P kurzgeschlossen und dadurch Besetztpotential an die Leitungswähler gelegt. 



   Durch Umlegen des Kontaktes 61 p wird ein Haltestromkreis für das Relais C hergestellt : Erde, Arbeitskontakt   62   c, Widerstand Wi13, Arbeitskontakt 61 p, Relais C, Batterie, Erde. Der Kontakt 63 p schaltet wie oben erwähnt, das Relais J ab und bereitet einen Stromkreis für die Relais LI und L2, Wicklung   II,   vor. 



   Es wird nun von seiten des rufenden Teilnehmers über den Leitungswähler Rufstrom an die Ver- 
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 wird der Erregerstromkreis für die Relais L 1 und   L 2 geschlossen :   Erde, Arbeitskontakt 62 e, Arbeitskontakt 63 p, Relais L1, Arbeitskontakt 68 ru, Relais L 2, Wicklung   II,   Batterie, Erde. Die Relais   L 1   und L 2 sprechen an und schliessen ihre Kontakte 15l1, 14l2, 43l2 und 59l2. Durch Öffnen des Kontaktes   59l2 wird   der über die Prüfadern des Leitungswählers LW verlaufende Stromkreis zum Relais C geöffnet. Der Kontakt   4312 schliesst   den Stromkreis für das Relais   L 3, welcher jedoch   am   Kontakt 23 c 7 unterbrochen   bleibt, so dass das Relais L3 nicht ansprechen kann.

   Durch   Schliessen   des Kontaktes 15l1 und   1412   wird die Rufstromquelle UT an die Verbindungsleitung zur Untervermittlungsstelle gelegt, so dass der Rufstrom zum Teilnehmer N2 übertragen wird. Mit dem Abfall des Relais   R U fallen auch, durch   Öffnen des Kontaktes 68 r u die Relais L 1 und L 2 ab. Durch den Kontakt 14l2 wird die Teilnehmerleitung wieder durchgeschaltet. Ihre Speisung erfolgt über Erde, Batterie, Widerstand Wi, Relais A, Wicklung I,   Ruhekontakt 21l3, &alpha;-Ader   der Verbindungsleitung. 

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 Drehmagnet D a, Batterie, Erde.

   Die Erregung des Relais L 2 über seine Wicklung   I   hat den Zweck, durch Umlegen der Kontakte 14   l2   und 59 12 während des Rücklaufens der Schalteinrichtung in die Ruhelage, die Verbindungsleitung gegen frühzeitiges Belegen in ankommender sowie in abgehender Richtung zu sperren, in abgehender Richtung durch Unterbrechen der Sprechschleife in Unabhängigkeit von den angeschlossenen Teilnehmern, in ankommender Richtung durch Verhinderung der Erregung von Relais C. Die Auslösung des Schrittschalters d m1 geschieht auf folgende Weise : Durch Abfall des Relais   C   wird der Kontakt 16 e in seine Ruhestellung gelegt.

   Infolgedessen entsteht folgender Erregerstromkreis für den Drehmagneten DM 1 und das Relais Q Wicklung II : Erde, Schaltarm dml, 
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 Ruhekontakt 52 r, Relais G, Wicklung I, Schaltarm   d m23,   Stellung 0, Schaltarm da 2, Stellung 0, Ruhekontakt 53 i, Relais P, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis spricht das Relais P nicht an. Durch Ansprechen des Relais G wird am Kontakt 18 g der Erregerstromkreis für den Drehmagneten D M 1 unterbrochen und durch den Kontakt 50 g ein Stromkreis für das Relais Q hergestellt über Erde, Arbeitskontakt 51 q, Arbeitskontakt 50 g, Arbeitskontakt 22 q, Widerstand Wi3, Relais Q, Wicklung II, Batterie, Erde. Durch geeignete Bemessung des Widerstandes   Wi   3 wird der dem Relais Q, Wicklung II, zugeführte Strom derart abgeschwächt, dass das Relais Q abfällt.

   Infolgedessen fällt auch das Relais G ab und schliesst wieder seinen Kontakt 18 g. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis der Schrittschalter d m 1 in seine Ruhelage gebracht wird. 



   Herstellung einer Verbindung mit einem Teilnehmer der gleichen Unter- vermittlungsstelle. 



   Es sei nun angenommen, dass der Teilnehmer   N 1   den Teilnehmer N 2 zu sprechen   wünscht.   Für diesen Fall sind die ersten Vorgänge des Verbindungsaufbaues die gleichen, wie bei Aufbau einer Verbindung zu einem Teilnehmer, der nicht an derselben Untervermittlungsstelle angeschlossen ist. 



   Mit Abgabe der ersten Stromstossreihe (z. B. 2 Stromstösse) erfolgt die Einstellung des ersten Gruppenwählers im Amte. Gleichzeitig wird der Mitläufer d m auf seinen zweiten Kontakt eingestellt. 



  Infolge Einstellens des Mitläufers auf seinen zweiten Kontakt entsteht ein Haltestromkreis für das 
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   Durch Abgabe der zweiten Stromstossreihe erfolgt im Amte die Einstellung des zweiten Gruppenwählers. Gleichzeitig wird der Mitläufer d m 2 entsprechend der Stromstossreihe weitergedreht. Der
Schaltarm   dm 22   steht nunmehr nach Abgabe der zweiten Stromstossreihe (z. B. 3 Stromstoss) auf dem Kontakt, an dem über den bereits geschlossenen Arbeitskontakt 47 x 1 das Relais X 2, Wicklung 1 angeschlossen ist. Nachdem das Relais V 2 nach Beendigung der Stromstossreihe abgefallen ist, entsteht für das Relais X 2, Wicklung   I   folgender Erregerstromkreis : Erde, Arbeitskontakt 23 v 1, Ruhekontakt 44 v 2, Schaltarm d m 22, Stellung 5 (2 + 3), Arbeitskontakt 47 x1, Relais X 2, Wicklung I, Arbeitskontakt 48 r, Relais R, Batterie, Erde. 



   Infolge Ansprechens des Relais X 2 werden die Kontakte 10 x 2,30   x   2,   31 x   2,46   x   2,66   x   2 
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 der Erregerstromkreis für das Relais Z3, Wicklung I vorbereitet.   Durch Schliessen   des Kontaktes 66   x   2 wird der Kurzschluss für das Relais   L 7 vollendet. Durch   Öffnen des Kontaktes 74   x   2 wird das Freizeichen von der Leitung abgeschaltet. 



   Der Teilnehmer NI gibt nun die der   gewünschten   Nummer entsprechende dritte   Stromstoss-   reihe (z. B. 5 Stromstösse). Hiedurch wird der dritte Gruppenwähler im Amt eingestellt und gleich- 

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 zeitig der Mitläufer d m2 in die entsprechende Stellung (Stellung   10)   weitergeführt. Am zehnten Kontakt des Schaltarmes d m22 liegt über dem Arbeitskontakt 46   x 2 Relais X 3, Wicklung 1.   Sobald nach Abgabe der dritten Stromstossreihe das Relais V 2 abfällt, entsteht für das Relais X 3 folgender Erreger- 
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 Arbeitskontakt 46 x2, Relais   X 3, Wicklung I,   Arbeitskontakt 48 r, Relais R, Batterie, Erde. Das Relais X   3   spricht an und legt seine Kontakte 27 x 3, 28 x 3 und 45 x 3 um.

   Durch Öffnen des Kontaktes 27   z o   wird der Kurzschluss für das Relais X 4, Wicklung II, aufgehoben. Durch Schliessen des 
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 Wicklung   II,   Widerstand Wi4, Batterie, Erde. Durch Schliessen des Kontaktes   45 x. 3   wird der Erregerstromkreis für das Relais   X 4, Wicklung I   vorbereitet. 



   Sendet nun der Teilnehmer N 1 die der Nummer der eigenen Untervermittlungsstelle entsprechende vierte Stromstossreihe (6 Stromstösse) aus, so wird der Leitungswähler im Amt in die entsprechende Dekade gehoben. Gleichzeitig wird der Mitläufer, entsprechend der Stromstossreihe weiterbewegt und 
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   Das Öffnen des Kontaktes   11 x 4   bleibt ohne Einfluss, da er durch den Arbeitskontakt 10 x 2   überbrückt   ist. 



   Durch Schliessen des Kontaktes 25 x 4 wird ein Haltestromkreis über die Wicklung 11 des Relais X4 und gleichzeitig ein Erregerstromkreis für das   Relais (7, Wicklung 77, geschlossen   : Erde, Arbeitskontakt   23 v 1, Ruhekontakt 22 q, Arbeitskontakt 24 r,   Arbeitskontakt   25 x 4, Relais X 4,   Wicklung   II,   Relais G, Wicklung II, Batterie, Erde. Durch Schliessen des Kontaktes 36   x   4 wird ein Kurzschluss für die Wicklung 11 des Relais   X 1 vorbereitet.   



   Durch Schliessen des Kontaktes 67   x 4   wird der Erregerstromkreis für die Relais L 1 und L 2, Wicklungen 11, vorbereitet. Durch   Schliessen   des Kontaktes 73   x 4   wird die Anlegung des Freizeichens an die Leitung vorbereitet. Durch Schliessen des Kontaktes   75 x 4   wird die Unterbrechung für den 
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 Verbindungsaufbau über die Gruppenwähler zum Leitungswähler ausgelöst. 



   Die Auslösung der aufgebauten Verbindung im Amte erfolgt demnach nach der Dekadenwahl für den Leitungswähler. Sie kann jedoch auch zu einem andern Zeitpunkte bewirkt werden, z. B. für den Fall, dass in derselben Dekade des Leitungswählers zwei oder mehrere Verbindungsleitungen zu verschiedenen Vermittlungsstellen angeschlossen sind, nach Auswahl dieser Verbindungsleitung innerhalb der Kontaktgruppe des Leitungwählers. 



   Durch Schliessen des Kontakter 50 g wird ein Erregerstromkreis für das Relais C vorbereitet, 
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  Nunmehr erfolgt die Abgabe der den gewünschten Teilnehmer kennzeichnenden fünften Stromstossreihe (2   Stromstösse).   



   Durch Abgabe der fünften Stromstosstreihe wird der Mitläufer d In 2 weitergeschaltet. Mit seinem Schaltarm   dm 22 schaltet   er über Leerkontakte weiter. Die Wicklungen   I   der Relais X1, X 2, X 3 und X 4 sind abgeschaltet. Während der Stromstossreihe hält sich das Relais R über den Arbeitskontakt 44 v 2 und seinem Arbeitskontakt 49 r. Nach Ablaufen der Stromstossreihe fällt das Relais V 2 ab und schaltet auch das Relais R ab. 



   Mit seinem Schaltarm d m23 erreicht der Mitläufer dm 2 den der Nummer des   gewünschten   
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 70 c um. 



   Mit seinem Kontakt 40 c öffnet das Relais C die Auslösestromkreise für die Mitläufer d m 2 und   cl a. Durch Umlegen   des Kontaktes 16 c bereitet es den Erregerstromkreis für den Drehmagneten DM 1 des Mitläufers   dm 1   und für das Relais V vor. Durch   Schliessen   des Kontaktes 58 c wird Erdpotential 

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 an die c-Ader des Vorwählers gelegt. Das Öffnen des'Kontaktes 70 c ist nicht von Bedeutung, da das Relais   V 1 über   seinen Arbeitskontakt 69 b 1 in einem Haltestromkreis liegt. Durch Schliessen des 
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 leitung abgeschaltet. Durch Schliessen des   Kontaktes 7 u   wird der Erregerstromkreis für den DrehmagnetenDM1vorbereitendgeschlossen. 
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   Durch Ansprechen des Relais J werden die Kontakte 19 i, 41 i und 53 i umgelegt. Der Kontakt 19 i schliesst den Erregerstromkreis für den Drehmagneten DM1, der Kontakt 41 i schliesst den Erregerstromkreis für den Drehmagneten D a und der Kontakt 53   i   öffnet den Erregerstromkreis für das   Priai-   relais P. Infolge Ansprechens des Drehmagneten D a wird durch Schliessen des Kontaktes 64   d a das   Relais J kurzgeschlossen und fällt ab. Die Einstellung des   Mitläufers d a geschieht durch   Relais J und den Drahmegneten D a in Wechselwirkung, wie oben beschrieben.

   Durch Öffnen und Schliessen des Kontaktes 19 werden die   Einstellstromstösse   des Mitläufers da an den Drehmagneten DM1 weitergegeben, so dass der Mitläufer   dm 1   in   der Untervermittlungsstelle,   der Einstellung des Mitläufers da entsprechend, eingestellt wird. 



   Sobald der Schaltarm d a 2 den der Einstellung des Sehaltarmes   rlm 23 entsprechenden   Kontakt (z. B. den zweiten) erreicht hat, spricht das Relais P über folgenden Stromkreis an : Erde, Arbeitskontakt 23 v 1, Arbeitskontakt 50 g, Ruhekontakt 52 r, Relais G, Wicklung I, Schaltarm   d'm23,   Stellung 18   (16+2),   Schaltarm   d a 2,   Stellung 2, Relais P, Wicklung   I   und   11,   Batterie, Erde. Das Relais P spricht an und legt seine Kontakte 37 p, 54 p, 61 p und 63 p um. Durch Schliessen des Kontaktes 54 p wird die Wicklung II des Relais P kurzgeschlossen.

   Durch Umlegen des Kontaktes 61 p wird das Relais a in einen Haltestromkreis gelegt : Erde, Arbeitskontakt 62 c, Widerstand   Wus 13,   Arbeits-   kontakt 67   p, Relais C, Batterie, Erde. Durch Umlegen des Kontaktes 63 p wird das Relais J abgeschaltet und dadurch der Mitläufer d   a stillgesetzt. Durch Schliessen   des Kontaktes 37 p wird der Kurzschluss für das Relais X1, Wicklung II vollendet und dieses Relais zum Abfallen gebracht. 



   Infolge Abfallens des Relais X 1 wird der Kontakt 33 x 1 geschlossen und dadurch die Wicklung Il des Relais X 2 kurzgeschlossen, worauf dieses Relais abfällt. Das Relais X 2 bewirkt durch   Schliessen   seines   Kontaktes 30 x2   den Abfall des Relais X3, und das Relais   X. 3   bewirkt durch   Schliessen   seines Kontaktes 27 x 3 den Abfall des Relais X 4. Infolge Abfallens des Relais X 4 wird der Kurzschluss für das Relais   Z 7 a, m Kontakt   36 x4 aufgehoben, so dass das Relais   X 1   wieder anspricht. Infolge Ansprechens des Relais   X 1   wird der Kurzschluss für die Wicklung II des Relais   X 2   aufgehoben, so dass auch dieses Relais wieder anspricht. In gleicher Weise erfolgt die Wiedereinschaltung der Relais X3 und X 4. 



   Die Relais X 1, X 2, X 3 und X 4 arbeiten, wie hieraus ersichtlich, als Relaisunterbrecher (Zeitschalter). 



   Infolge Umlegens des Kontaktes 63 p wird folgender Stromkreis für die Wicklung 11 des Relais L 2 hergestellt : Erde, Arbeitskontakt 62   c,   Arbeitskontakt 63 p, Arbeitskontakt 65 x1, Arbeitskontakt 66 x2, Relais   L 2, Wicklung 77,   Batterie, Erde. Das Relais   X 1, welches gleichzeitig durch   den Kontakt   jap     kurzgeschlossen wird, fällt verzögert   ab, so dass der oben   beschriebene Erregerstromkreis für   das Relais   L 2,   
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   kontakt 61   p in einem Haltestromkreis liegt. 



   Durch Umlegen des Kontaktes 1411 wird die Sprechschleife zum anrufenden Teilnehmer   N 1   geöffnet, wodurch das Relais P 1 zum Abfall gebracht wird und seine Kontakte 1 p 1 und 2 p 1 in die Ruhelage zurückführt. Dies hat den Zweck, zu verhindern, dass der Anruf durch die Sprechstelle des anrufenden Teilnehmers geht. Durch Schliessen des Kontaktes 43l2 wird ein Erregerstromkreis für das Relais L 3 geschlossen : Erde, Arbeitskontakt 23 v 1, Arbeitskontakt 43l2, Relais   L 3,   Batterie, Erde. Durch Ansprechen des Relais L3 wird der Kontakt 2113 umgelegt, die Speisebrücke von der Verbindungsleitung abgeschaltet und das   Relais A, Wicklung I   in einen direkten Haltestromkreis gelegt. 



   Nach Einstellung des Mitläufers dm1 in seine Stellung 2 wird das Relais P 2 über seine Wicklung II auf folgendem Wege erreicht ; Erde, Relais P2, Wicklung II, Schaltarm dm11, Stellung 2, Relais U, 
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 Batterie, Erde. Das Relais P 2 legt seine Kontakte 3 p 2 und 4 p 2 um, wodurch der Teilnehmer N 2 direkt an die Verbindungsleitung angeschaltet wird. 



   Wenn nun, wie oben beschrieben, das Relais   Z 7 abfällt,   so wird das Relais L 1 in den Erregerstromkreis der Wicklung II des Relais L 2 gelegt : Erde, Arbeitskontakt 62 c, Arbeitskontakt   63p,   Relais L1, Arbeitskontakt 67 x4, Ruhekontakt 65 x1, Arbeitskontakt 66 x2, Relais   L2, Wicklung 11,   

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 Batterie, Erde. Das Ansprechen des Relais L 3 und damit die Umschaltung des Relais A, Wicklung 1 geschieht mit diesem Vorgange gleichzeitig. Infolge Ansprechens des Relais L 1 wird der Kontakt   1511   geschlossen und hierdurch Rufstrom an die Verbindungsleitung zur Untervermittiungsstelle gelegt. 



  Der Rufstrom verläuft über den Arbeitskontakt p 2 zur gewünschten Sprechstelle   N   2. Mittlerweile wird durch Schliessen des   Kontaktes. 3. 3 x 7   das Relais X 2 zum Abfall gebracht. Da der Kontakt 11 x 4 noch geöffnet ist, wird der Erregerstromkreis für die Relais U und P 2 unterbrochen, so dass diese Relais abfallen. Durch den Kontakt 66   x   2 werden die Relais L 1 und L   3   abgeschaltet und der Rufstrom von der Verbindungsleitung getrennt. 



   Der Kontakt   1412 schliesst   infolgedessen die Teilnehmerschleife. Durch Abfall des Relais   L : S   wird der Kontakt 2113 wieder umgelegt, so dass die Sprechschleife zum Teilnehmer N 1 geschlossen wird. Hat der Teilnehmer   N 1   seinen Hörer noch ausgehängt, so spricht das Relais   P 1   wieder an und die Verbindung bleibt aufrecht erhalten. Ist jedoch die Teilnehmerschleife beim Teilnehmer   N 1 durch   Einhängen des Hörers unterbrochen worden, so fällt das Relais   A   ab und bewirkt die Auslösung der hergestellten Verbindung. 



   Infolge Abfallens des Relais X 2 wird der Kontakt 30 x 2 geschlossen und dadurch das Relais   X,   3 zum Abfallen gebracht. Das Relais X   3 schliesst   seinen Kontakt 27 x 3 und unterbricht den Stromkreis für das Relais X 4. Sobald das Relais X 4 abfällt wird der   Kurzschluss für   das Relais X 1 unterbrochen, so dass dieses wieder erregt wird. Gleichzeitig wird der Kontakt 11 x 4 geschlossen und der Erregerstromkreis für die Relais U und P 2 wieder hergestellt. 



   Der Teilnehmer N 2 meldet sich durch   Aushängen   seines Hörers und Schliessen seiner Teilnehmerschleife. Infolgedessen entsteht, sobald die Relais L 1 und L 2 ansprechen, ein Erregerstromkreis für das Relais Q, Wicklung   1,   welches nur auf Gleichstrom anspricht. 



   Durch Ansprechen des Relais Q wird der Kontakt 22 q umgelegt und der Erregerstromkreis für die Relais X   1, X   2, X 3 und X 4 unterbrochen, so dass diese sämtlich zum Abfallen gebracht werden. 



  Infolgedessen fallen auch die Relais L 1 und L 2 ab. und die Verbindungsleitung zur Untervermittlungsstelle wird durchgeschaltet. Die Relais P 1 und P 2 sind   nunmehr   beide erregt und die Sprechverbindung verläuft über Sprechstelle N 1, Kondensator   Cr 1, Arbeitskontakt 1   p 1, Arbeitskontakt 3 p 2, Kondensator C   r 2, Sprechstelle N   2, Arbeitskontakt 4 p 2,   Arbeitskontakt : ; p 1, Sprechstelle N 1.   Die Speisung der beiden Teilnehmer erfolgt vom Amt über das Relais A, Wicklung 7 und den Ruhekontakt 2113. 



  Die Auslösung der Verbindung wird durch Unterbrechung der   Sprechschleife   bei N 1 und N 2 und damit 
 EMI7.1 
 Zeit, in der das Relais   X 2   abgefallen und das Relais   X   noch erregt ist. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Schaltungsanordnung für   Fernspree. haniagen   mit   Haupt- und Untervermiitlungssiellen   und Wählerbetrieb, bei welchen Verbindungseinriehtungen in den   Untervermittlungsstellen   zwecks Auswahl einer Spreehstelle   selbsttätig durch Schaltmittel   in der Hauptvermittlungsstelle gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung von Verbindungen zwischen zwei Spreehstellen derselben Untervermittlungsstelle in der Hauptvermittlungsstelle angeordnete Schalteinrichtungen zur Bestimmung der Verkehrsrichtung (Mitläufer) nach Kennzeichnung der anrufenden Untervermittlungsstelle die Schaltmittel, welche die Verbindungseinrichtungen in den Untervermittlungsstellen beherrschen, steuern.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach Kennzeichnung der eigenen Vermittlungsstelle durch den Mitläufer von diesem Hilfsmittel beeinflusst werden, welche die Auslösung der eingestellten Verbindungseinrichtungen in der Hauptvermittlungsstelle herbeiführen.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, für Anordnungen, bei welchen die von den Hauptvermittlungsstellen abgehenden, zu den Untervermittlungsstellen führenden Verbindungsleitungen mit mehreren verschieden bezifferten Zugängen ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die verschieden bezifferten Zugänge zu einer Verbindungsleitung sowohl von den Verbindungseinrichtungen der Hauptvermittlungsstelle als auch von dem die Verkehrsrichtung bestimmenden, der Verbindungleitung zugeordneten Mitläufer erreichbar sind.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltmittel zur Steuerung der Verbindungseinrichtung in den Untervermittlungsstellen nach Kennzeichnung der verlangten Anschlussstelle angereizt wird und Stromstösse entsprechend dem vom Mitläufer belegten Zugang zur Einstellung der Verbindungseinrichtung in der Untervermittlungsstelle aussendet.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltmittel zur Einstellung der Verbindungseinriehtungen in der Untervermittlungsstelle als Wähler ausgebildet ist, welcher den vom Mitläufer der Hauptvermittlungsstelle belegten Zugang der Verbindungsleitung aufsucht und während der Einstellbewegung Stromstösse über die Verbindungsleitung aussendet.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach Auswahl der verlangten Spreehstelle zwecks Anrufes derselben die anrufende Spreehstelle von der Verbindungsleitung abgeschaltet wird. <Desc/Clms Page number 8> 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschaltung der anrufenden Sprechstelle durch Unterbrechung des Speisestromes eingeleitet wird.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 für Anlagen, bei welchen die AnscMussleitungen der EMI8.1 vorgesehen sind.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach Auswahl der gewünschten Sprechstelle bis zu deren Meldung abwechselnd die Erregerstromkreise für die Durch- EMI8.2 in der Hauptvermittlungsstelle geschlossen werden und der Anruf der gewählten Spreebstelle, wenn der Erregerstromkreis des ihr zugeordneten Durchschalterelais geschlossen ist, eingeleitet wird.
    10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass beim Melden der verlangten Sprechstelle das Durchschalterelais über den bei Anruf einer Sprechstelle wirksam werdenden Stromkreis erregt gehalten wird und nur infolge gleichzeitigen. Erregtseins der Durchschalterelais bei beiden Sprechstellen die Sprechverbindung hergestellt ist.
    11. Sehaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verzicht der anrufenden Sprechstelle vor Melden der verlangten Sprechstelle durch Nichtschliessung des Erregerstromkreises für das Durchschalterelais in einer Rufpause die Auslösung der Verbindung eingeleitet wird.
    12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zeitschalter die abwechselnde Schliessung der Erregerstromkreise für die Durchschalterelais der anrufenden und der gewünschten Sprechstelle und die Umschaltung der Rufstromeinrichtung regelt.
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