AT17732B - Schaltungsanordnung für Fernsprech-Zwischenstellen und Endestellen mit zentraler Batterie. - Google Patents
Schaltungsanordnung für Fernsprech-Zwischenstellen und Endestellen mit zentraler Batterie.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> den Brückendralbt 169 zwischen den Federn 159 und 160 mit oingoschtossonem Mikrophon und Hörer. Eine einmal anschlagende Glocke 170 ist vermittels Leiter 171 zwischen dem normal geschlossenen Kontakt des Druckknopfes 172 und Erde eingeschaltet, während der Druckknopf 172 selbst permanent durch Leiter 173 an den zur Nebenstelle fahrenden Zweig 166 angeschlossen ist, Durch den Druckknopf kann die Verbindung mit Leiter 171 gelöst und die Verbindung über Leiter 174 zum Hauptleitungszweig jss hergestellt werden. Auf der Nbenstelle Y führt der Zweig 164 zum Telephon und Mikrophon und der Zweig 166 zum Haken, welch letzterer normal (bei angehängtem Hörer) die Verbindung der beiden EMI2.1 und durch Leiter 177 und die einmal anschlagende Glocke 178 zur Erde geschlossen hält. Durch Druckknopf 176 kann vermittels Leiter 179 Verbindung mit Zweig 164 hergestellt werden. Die Hauptstelle X ruft das Amt an, indem der Abonnent einfach das Telephon vom Haken nimmt, wodurch ein Stromkreis von der Zentralbatterie B'auf dem Amte über den Leitungszweig 156, Leiter 165, Feder 160 des Schlüssels K5, Haken, Mikrophon, Telephon, Leiter 169, Leitungszweig 155 und Linienrelais 14 zum anderen Pol der Batterie B'geschlossen wird. Hiedurch wird das Relais 14 betätigt und die Lampe S erleuchtet. Der Beamte sieht dieses Signal, steckt den Abfragestöpsel in Klinke J, schaltet sich ein und fragt nach der gewünschten Nummer. Umgekehrt kann das Amt auch den Abonnenten X in der gewöhnlichen Weise vermittels des Läutewerkes 157 anrufen. Ein Anruf vom Amte direkt an Y kann jedoch nicht erfolgen. Für das Gespräch wird Batteriestrom von der Zentralbatterie auf dem Amte geliefert. Der Abonnent X kann den Abonnenten Y durch einen Druck auf den Knopf 172 anrufen, der einen Stromkreis von der Batterie B auf dem Amte über Leitungszweig Mss, Leiter 174, Knopf 172, Leiter 173, 166, 175 und 177 und durch die einmal erschlagende Glocke 178 zur Erde schliesst. Selbstverständlich können so viele Schläge mit der Glocke gegeben werden als wan wünscht, u. zw. durch eine entsprechende Manipulation des Druckknopfes 172. Der Abennent Y kann die Station X durch Drücken auf den Knopf 176 anrufen, wodurch ein Stromkreis von der Zentralbatterie B' über Leitungszweig 156, 165, Impedanzspule 168, Leiter 167, Feder 161, Leiter 164, 179 und 175, zurück zur Hauptstation über Leiter 166 und 173, Druckknopf 172 in normaler Stellung, Leiter 171 und durch die Glocke 170 zur Erde geschlossen wird ; auch hier können beliebig viele Anschläge der Glocke gegeben werden. Wenn der Abonnent Y mit dem Amte verkehren will, bewegt X den Schlüssel K5 so, dass die Federn 161 und 162 nach aussen gedrückt werden, wodurch die Zweige der Nebenleitung 164 und 166 an die Hauptleitung 155 und 156 angeschlossen werden ; dann nimmt Y das Telephon vom Haken und signalisiert dem Amte. Wenn die Abonnenten X und + miteinander sprechen wollen, legt X den Schlüssel l K5 so, dass die Federn 159 und 160, an welche Mikrophon und Telephon des Abonnenten X angeschlossen sind, an die Zweige 164 und 166 der Nebenleitung angelegt werden ; Sprechstrom wird von der Zentralbatterie B'über Leiter 156 und 165, Impedanzspule 168, durch beide Mikrophone in Parallelschaltung, zurück über Leiter 173 und Glocke 170 zur Erde geliefert, ohne eine anderweitige Erdung, wie bisher notwendig, erforderlich zu machen. In Fig. 2 ist im allgemeinen dieselbe Einrichtung gezeichnet, mit der Ausnahme, dass der Abonnent Y nicht mit dem Amte verkehren kann. Der Schlüssel K7 hat in diesem Falle nur ein Paar Federn 159 und 160 ; den beiden Abonnenten ist es dann ermöglicht, miteinander zu verkehren, wenn die Federn nach aussen gelegt sind. Im normalen Zustand verkehrt X mit dem Amte. Auch hier liefert die Zentralbatterie BI Strom zum Sprechen und Signalisieren.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Schaltungsanordnung für Fernsprech-Zwischenstellen und Endstellen mit gemeinsamer EMI2.2 freien Pol der einseitig an Erde liegenden Amtshatterie (B') verbunden ist, während die zweite Leitung (155) Uher das Anrufzeichen (14) geerdet ist, und bei welcher ein auf der Zwischenstelle angeordneter Schalter .R ) bei seiner Betätigung (Umschaltung in die die Verbindung der Endstelle mit der Zwischenstelle bewirkende Stellung) einerseits durch eine Schaltfeder (159 die das Anrufzeichen enthaltende Leitung (155) von der Zwischenstelle gegen das Amt zu unterbricht und zugleich anderseits die gegen die Endstelle zu liegende Leitung (164) über Schaltfedern (159, 160) an Erde legt, so dass der Strom der geerdeten Amtsbatterie über die Leitung (156) und fernerhin einerseits über das Mikrophon dor Zwischenstelle, anderseits über das Mikrophon der Endstelle und die Leitung (6- nach dem in der Zwischenstelle angeordneten Erdanschlusse geführt wird, ohne das Anrufzeichen zu beeinflussen, dadurch gekennzeichnet,dass die zum Anruf der Endstelle dienende <Desc/Clms Page number 3> Taste (172) der Zwischenstelle in der Weise geschaltet ist, dass der Arbeitskontakt mit dem Batteriezweig (M6) der Zwischenstellenleitung, der Drehpunkt dagegen mit dem Endstellenleitungszweige (166) verbunden ist, während ihr Ruhekontakt mit dem die Anrufglocke (170) der Zwischenstelle aufnehmenden, auch die Ableitung des Mikrophonspeisestromes beider Teilnehmerstellen besorgenden Erdanschlusse (171) in Verbindung steht, EMI3.1 so geschaltet ist, dass ihr Drehpunkt mit dem erwähnten Endstellenleitungszweige (166), ihr Arbeitskontakt dagegen mit dem zweiten Zweige (164) der EndsteJ1enleitung verbunden ist, der durch die Brückenleitung (165, 167)der Zwischenstelle an den die Amtsbatterie enthaltenden Ast (106) der Zwischenstellenleitung angeschlossen ist, während der Ruhekontakt der Taste (176) mit dem die Anrufglocke (178) aufnehmenden Erdanschluss (177) der Endstelle in Verbindung steht, so dass beim gegenseitigen Anrufen von der Zwischenstelle nach der Endstelle und umgekehrt der Signalstrom keines der beiden Mikrophone durchströmt und die Notwendigkeit, auf der Zwischenstelle einen besonderen Endanschluss für den Mikrophonspoisestrom allein anzuordnen, entfällt.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT17732T | 1902-12-18 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT17732B true AT17732B (de) | 1904-09-26 |
Family
ID=3520677
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT17732D AT17732B (de) | 1902-12-18 | 1902-12-18 | Schaltungsanordnung für Fernsprech-Zwischenstellen und Endestellen mit zentraler Batterie. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT17732B (de) |
-
1902
- 1902-12-18 AT AT17732D patent/AT17732B/de active
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