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Schaltungsanordnung für Zweieranschlüsse in Feinmelde-, insbesondere
Fernsprechanlagen In Fernnieldeandagen und insbesondere in Fernsprechanlagen mit
zwei über eine gemeinsa ne Leitung an eine Vermittlüngsstclle angeschlossenen Teilnehmern
(Zweieranschlüsse) ist es zur Vermeidung des 1lithörens und -des Eingreifens in
das Gespräch bekannt, den an einer bestehenden Verbindung nicht beteiligteii Teilnehmer
von der Gesellschaftsleitung abgeschaltet zu halben.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in solchen
Anlagen den Verkehr der Teilnehmer eines Zweieranschlusses miteinander zu ermöglichen.
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Bei Zweieranschlüssen mit einer gemeinsamen Schaltstelle wird bei
einer bekannten Anordnung :der Internverkehr dadurch ermöglicht, daß ein an der
Schaltstelle außer dein tei:lnehmereigzn2n Anschalterelais angeordileter Relaiswähler
(Stufenrelais) durch -eint erliältnismäßi,g komplizierte Schalteinrichtung der Vermittlungsstelle
in bestimmter Weise gesteuert wird.
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Bei einem anderen bekannten Zwei,ranschl.uß ohne gemeinsamz Schaltstelle
an der Leitung ist jedem Teilnehmer ein in Brücke zur Leitung liegendes, polarisiertes
Relais zugeordnet, welches ihn allgeschaltet hält, wenn Verbindungen mit dem anderen
Teilnehmer bestehen. Eine Anwendung dies,-s infolge der in Brüche zur Leitung liegenden
Relais auch nur für Handbetriebsanlagen verwendbaren Systems in den Fällen, in denn
ein Int@ernv erlizehr der Teilnehmer ein, -s Zweieranschlusses gefordert wird, dürft
nicht in Frage komrn:en, weil eine den Internverkehr ermöglichende Betriebs«eise
die die Verbindungen herstellende Beamtin in einer solchen Weise in Anspruch nimmt,
daß dadurch der Verkehr der übrigen von der gleichen Beamtin zu bedienenden Teilnehmer
sehr stark benachteiligt wird. Außerdem ist während einer auf Grund dieser Betriebsweise
hergestellten Internverhindung die Zweieranschlußleitung in der Vermittlungsstelle
nicht gesperrt. Es ist auch keine L=berwachung vorhanden. Nachrufen und Zählen wäre
außerdem auch nur bei weiterer erlieblicher Belastung der Beamtin durch-fiihrhar.
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Die vorliegende Erfindung ermöglicht nun einen Verkehr der Teilnehmer
eines Z«veieranschlusses miteinander dadurch, daß ein bei Anruf seitens eines der
Teilnehmer den zweifeti
Teilnehmer von .der geineitisain@n Verbindungsleitung
abschaltendes Relais unter dem Einfiuß des Kennzeichens für Internverbind:ungen
den zweiten Teilnehmer wieder ::nschaltet und daß in Abhingigkeit von die-Kennzeichen
wirksam gewordene Schalt-Mittel in der V°rinittlungsstelle eine Wiedererregung des
Absclialterelais durch Herabsetzen des %lilcrophoiispeis.estro-ines verliii:-clern.
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Erfindungsgemäß wird das bei Anruf seitens eines Teilnehmers, des
Zweieranschlusses erregte, den z%veiten Teilnehmer von der -e-. nieinsainen @nsclilul:@leitun
abtrennende Absclialterelais bei Erden derTeilnehinerschleife seitens des anrufenden
Teilnehmers kurzgeschlossen. fällt ab und schaltet den zweiten "l eilnehmer an.
In Anlagen mit ZZ ähler-Letrieb und Einleitung von Internverbindungen durch Wahl
einer Kennziiier veranlaß: der durch die hennziffernwahl eiirgestellte 'Zumniernetroinstoßenipfänger
die A.bsclraltung des zum Erregth.alten des Abschalterelais dienenden Poles (-f-,
Erde) von der Sprechleitung und dadurch den Abfall des c-rregteti .-"bschaltereIais.
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Bei Einleitung von Internverbindungen @Jurch Wahl einer Kennziffer
kann die den `peisestroin liefernde und den Anraf des zweiten Teilnehmers herbeiführende
Schalteinrichtung- für Internverbindungen sowohl vor als auch hinter dein durch
die Kennziffernwahi eingestellten NuniiiiernstrninstoP-eni@fünger angeordnet sein.
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In d-,n Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt, auf welche diese jedoch nicht beschränkt ist.
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Die Fig. i zeigt ein Ausführungsbeispiel #,ler Erfindung für Anlagen
mit Wählerbetrieb, bei welchem eine Schaltei.nrichturg für Internverbindungen einem
@ummernstronistofempfän:ger vorgeschaltet ist, der anrufende Teilnehmer das Kennzeichen
für Interuverbindung°n durch Erden seiner Teil- i nehmerschleife beim Druck auf
eine Tasto gibt, und dieses Kennzeichen unmittelbar von SchaItinitteln der Schalteinrichtung
für Internverbindungen aufgenommen wird.
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Die Fit-. 2 bis .l zeigen Anordnungen in #ier Vermittlungsstelle,
bei denen die Kennzeichen für InternverbinJungen nicht unmittelbar von Schaltmitteln
einer Schalteinrichtung für Internverbindungen, sondern von einer Verbindungseinrichtung,
über v-elche Verbindungen zu fremden Anschlußleitungen verlaufen, aufgenommen werden.
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hei den Anordnungen nach den Fig. -2 und 3 i#t eine Scbalteiurichtung
für Internverbin (hingen, wie bei der Fig. i, einem ersten \uniinernstroniätoPempfänger
vorg°orrlna. während diese Schalteinrichtung bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.4
iin Verbindun,gäwege hinter einem 'Nuinmernstronistoßempfänger liegt.
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Bei der Anordnung nach zig. 3 besteht das Kennzeichen für Lnternverbindungen
ini Erden der Teilnehmerschleife, während bei (len Ausführungsbeispielen nach den
Fig. 2 und d. zur Einleitung einer Internverbindung eine bestimmte Kennziffer zu
wählen ist.
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Jede der in den Fig. :2 und d. dargestellten Anordnungen tritt an
Stelle -der hinter den Kontakten des Vorwä hlers Vll' in der hig. i gez-cit-ten
Einrichtung. Die Fie-.3 Ist i#ine Abänderung der Fig. 2 und tritt an Stelle von
i d. und ; o kg u# Die Erfindung ist nicht nur bei Anlagen mit Wählerbetrieb,
sondern auch mit gjeichem Erfolge in Anlagen mit Flandbetrieli anwendbar, wie das
Ausführungsbeispiel der hig.3 zeigt, mit dem unverändert dr Zweieranschluß, nach
Fig. i zusammenarbeitet. Hierbei werden Internverbinrhingen ohne Mitwirkung der
Beamtin in der 1-fand\-erniittlungsstelle hergestellt.
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Der Teilnehmer Teil (Fig. i ) 1itet (furch Abheben s; irres Handapparates
eine V erl:)in-Tlung ein. Der Anrufstromkreis ist geschlc:i:-sen: Erde Hilfsader
ht,, Kontakt irJ,, Wicklun 1 des --'£bschalterelais C",, Kontakt 211., Ader i b",
Teilnehmerstelle ln,, Acfcr i a,1, Kontakt 3 i1., Drosselspule Dr, und parallel
dazu Widerstand d., Ader i u,, i a. Kontakt 3 t, Relais R Wicklung 1, -.
In diesem Stromkreis spricht infolge des hoben Widerstandes der Wicklung I des Relais
R das Abschalterelais L", nicht an. Das Relais R schließt iiii Kontakt 6r den Stromkreis
für den Drehniaggrreten D des Vorwähl°rs VtI": -, Kontakt j k@<<, 6r,
gt, Dreliiiiagnet D, 1
Unterbrecher RU, -[-. Der Vorwäh(ler macht einen Schritt,
der Kopfkontakt; lciälwird geöffnet, und der Kopfkontakt 8lzr--,t" über den der
Stromkreis des Drehnia.gneten 1) uni abhängig vom Kontakt 6r verläuft. wird
",eschlossen. Das I'elais R hat ain Koiltakt ic-@r die Anschaltun:g seiner hochob.init-en
Wicklung I11 <in den Sperrätronihreis vorbereitet, durch )ifnen des Kontakte:
i i r den Zähler 7_, ausgeschaltet und durch Schließen des Kont:aktv: i2 r den Zähler
7_, eingeschaltet. Die Kontakte i3i- und id.r sind geöffnet und die Kontakte i_5
i- und ihr- geschlossen. Ob die durch das Relais R vorgenommene Kreuz@:ng de:-Sprechadern
und die Umschaltung der Zähler aufrechterhalten bleibt oder nicht. lii#in;@t davon
ab, welcher der beiden Teilnehmer angerufen hat. Da in vorliegendem Falb (1(:--Teilnehmer
Tri, angerufen hat, bleibt nach Einsiellung des V orwählers auf eine weiterführende
Leitung das Relais R nicht °_rregt,
sondern fällt ab tiad hebt die
Kreuzung der Sprechadern sowie die Einschaltung des Zählers Z2 und Ausschaltung
des Zählers Z1 wieder auf.
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Kommen die Schaltarme des Vorwählers Vli' auf einen Zugang zu einem
freien ersten Nu:mmernstromstoßempfänger, z. B. einem ersten Gruppenwähler
I. Gif', so ist der Prüfstromkreis hergestellt: -, Kontaktz 81zv:v, 6 r-,
Wicklungen I und II ,des Relais T, Schaltarm 17, Ader i c3, Kontakt 18
f 1, Relai s C2, -;-.. Das Relais 7' unterbricht am Kontakt 9 t den Stromkreis ,des
Drehmagneten D. Am Kontakt i9 t wird die hochohmige Wicklung I des Relais T kurzgeschlossen
und dadurch der belegte Gruppenwähler I. GW gegen Belegung über einen anderen Vorwäli-ler
gesperrt. Durch Üffnen der Kontakte 5 t und 2o t erfolgt die Ausschaltung der Wicklungen
I tind II des Relais R und an den Kontakten 2i t-und 22t die Durchschaltung
der Sprechadern. Über den Kontakt 23 t wird die Wicklung III des Relais R an den
Sperrstromkreis angeschaltet.
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Die Wicklung III ist eine Gegenwicklung zur Wicklung I und bewirkt
den Abfall des Relais R, da der über sie fließende Strom eine Umpolung des Relais
herbeiführt. Die Kontakte 6r, ior, 12 r, 15r und ihr werden geöffnet, und
die Kontakte i i r, 13 r- und 14'-werden geschlossen.
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Hätte an Stelle des Teilnehmers I'iti der Teilnehmer 7'i12 angerufen,
so wäre das Relais R durch den über seine Wicklung II verlaufenden Anrufströmkreis-
erregt worden. Die Wicklung H ist entgegengesetzt eingeschaltet wie die Wicklung
I, so @daß nach Erregung des Relais R über die Wicklung h. bei Einschaltung der
Wicklung III keine Umpolungerfolgt, das Relais R hält seinen Anker angezogen, die
Sprechadern bleiben gekreuzt; der Zähler Z2 bleibt eingeschaltet.
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In Abhängigkeit davon, welcher der Teilnehmer anruft, ist nach Einstellung
des Vorw ählers . das Relais R im Arbeits- oder im Ruhezustand. Es ist demnach immer
ein den anrufenden Teilnehmer kennzeichnender Schaltzustand an der Anschlußleitting
in der Vermittlungsstelle selbsttätig unter dein Einfluß des "Anrufanreizes (über
i a oder i b) hergestellt. Der verschiedene, den jeweilig anrufenden Teilnehmer
kennzeichnende Schaltzustand an der Anschlußleitung ermöglicht, daß die von jedem
Teilnehmer über eine andere Ader der gemeinsamen Anschußleitung zu gebenden Anreize
hinter dem Vorwahlor:gan immer über ein und dieselbe Ader weitergegeben werden und
daß Schaltvorgänge (Speisen, Rufen), die von einer Schalteinrichtung für Internv
erbindungeli ausgehen, sich je nachdem, welcher Teilnehmer angerufen hat, entweder
über die eine oder andere Ader der gemeinsamen Anschlußileituag auswirken., obgleich
sie in der Schalteinrichtung Rüi immer über ein und dieselbe Ader, Speisen des Anrufenden
über i a3, Rufen und danach Speisen des zweiten Teilnehmers über i b3, gegeben werden.
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In dem Mikrophonspeisestromkreis des anrufenden Teilnehmers: -, Relais
A2, Kontakt 26f1, Ader 1a3, Kontakt und Schaltarm am #,'oiiväliler ViI', Kontakte
i3 r, 21 t., Ader i a., i an, Widerstand d. und parallel dazu Drosselspii.le
Dr1, Kontakt 3 u2, Ader i a" Teilnehmerstelle Titi, Ader i b11. Kontakt
-2 ic, spricht Blas Relais Ui an. Es schaltet an dtii Kontakten 23u1, ad.a1i
die Adern i a.i, i b21 zum Teilnehmer Tii. von den Adern z a.,, i 6_ ab,
verbindet am Kontakt 25 i11 die Ader i bi mit der Ad=er i b und schaltet
dadurch -den anrufenden Teilnehmer Titi zweiadrig an die Gesellschaftsleitung an.
Am Kontakt i itl wird die :geerdete Hilfsleitung hl. abgetrennt. Der Mikrophonspeisestromkreis
verläuft nunmehr über beide Wicklungen I und II des Relais [r1, Ader i bi, Kontakt
251c1, Ader i b, Isont:akte22t, 1d.r, Schaltarm und Kontakt am Vorwä.hler, Ader
i b3, Kontakt 27f 1, Relais B2, +.
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In dem Gruppen.wähl.er I. GIl- bereiten die Relais A2, B2 und.
C2 die Einstellung durch @um:mernstronistöße in bekannter Weise vor. In dem Zugang
i a3, i b3, i c3 zum Gruppenwähler I. GW ist die Schalteinrichtung für Internverhindungen,
der Rückrufübertrager Ri.Ti, eingeschaltet. Das hocholimige Relais A1 liegt über
den Kontakt 28 c1 parallel zum Relais A2 an der Ader 1a3, und das hochohmige Relais
B1 liegt mit seiner NViclJung I über die Kontakte 29 c1 und 3o f1 parallel zum Relais
B2 an der Ader i b3. Beide Relais A1 und 9, 'sprechen an. Dias R.ekais <-11 schließt
an den Kontakten 3 Lai und 32 a1 einen von den Kontakten 28 cl und 29 cl unabhängigen
Haltestromkreis und lebt am Kontakt 33a1 + über die Wicklungen I und II des Relais
F1 und die Wicklung I des Relais C1 .an die Ader i c3. Infolge des hohen Wid erstandes
der Wicklung I des Relais C1 spricht nur dieses an, aber nicht das Relais F, Am
Kontakt 3.1c1 wird die Zählung von Internverbindungen vorbereitet. Ferncr werden
die Kontaltte 28 cl, 29 c1, 35c" 36c1 geöffnete und die Kontakte 37c1, 38c1, 39c1
beschlossen.
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Der Teilnehmer Tizi will eine Internverbindung mit dem Teilnehmer
Tii2 seines Zweieranschlusses. Er gibt durch Drücken ,der Taste Tal das Kennzeichen
für Internverbindurtgen. Es wird Erde an die Teilnehmerschleife angelegt, die unmittelbar
auf Schaltmittel des Rückrufübertragers Rül einwirkt. Die Relais Ui, El und B. -,werden
l.:itrzgeseliloseii
und fallen ab. Die Relais .-I, und rh bleib; n über die Erde an der `faste T a,
erregt. Der Abfall des Relais B, hat die Erregung des Relais F, zur Folge, Ida bisher
dessen Wicklung I Tiber den Kontakt 5; b, kurzgeschlossen war. Der Erre-erstromkrei,
für das R°lais F,: -f-, Kontakte dir." .I2 b,. Wickfung I des Relais F.L, Kontakt
3V1,
Wicklung II des Relais C,, Widerstand 43, -. All den Bontakten zl@ f,,
27f, und i 8 f, werden die Adern i a;, i 1i;, und i e3 des durch den
Vorwähler belegten Zuganges voni Gruppen= WI ihler 1. GlAU almgeschalte
t.Die dam iterfol-;ende Ausschaltun-- der Speisebrücke ain Gruppenwii.hler
I. Gli', welche aus den gegenüber den Relais _-3,, h, niedi-1,!,oliniigen
Relais .-1,, B, besteht, hat eine Herabsetzung der Stärke rfes llihrohhonspeisestron
ies für den anrufenden "I'cilneliiner zur Folge, der Speisestrom verläuft jetzt
ausschließlich über das liocholnni"e RelaiS.I1 ,der Schalteinrichtung 12C'1. Nach
Loslassen der Taste Tai, also bei Beendigung der Kennzeichnung einer Interm-erbindung,
kann das Abschalterelais L-, in dein schwachen, nur zu einer cinwiiidfreien Sprechverstiindi-tni#
bei einer Interaverbindung ausreichenden Speisestrom nicht wieder -_nsprechen.
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Erwähnt sei noch, dal3 das Relais t', bei seineirr Abfall durch t-ifiten
cies Kontakte: 2## it, den anrufenden Teilnehmer A, einadrig von der Gesellschaftsleitung
abschaltet, indem es die Verbindung der Adern i b, unc_I r b öffnet und dafür die
.oder i b" über den Kontakt i it, an die für Internverbindungen erforderliche Hilfslcittin-
lrl, über welche auch der Anrufstromkreis beim Abliehnie;i des Handapparates verlief,
anschaltet. Cbcr tlie Kontakte 23 r1,, 2411, ist der Teilnehmer Ti1, wieder
angeschaltet.
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In der Vermittlungsstelle hat das ( )finen cler Koiitalcte 26f,. z;
f,, i8 f, auch den Abfall der Relais B,. C, zur Folge. Der Gruppenwähler
1. GLl' wird ausgelöst und kann sofort über einen Zugang i a", i b.,, i c,
neu, belegt «-erden. Selbstverständlich kann in diesem Zugang ebenfalls ein Rückrufül>ertrager
liegen. Es können dann noch weitere, nur von. Eilizelleittingsteilnehmern beliegbare
Zugänge vorgesehen sein.
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Am Kontakt 44f, wird die Wicklung I des Relais C, kurzgeschlossen.
Das Relais C, bleibt über seine Wicklung II erregt: -1 -, Kontakte 41 a" .I2 b,,
Wicklung I des Relais I',, Kontakt 39c,, Wicklung 11 des Relais C ,, Widerstand
d.3, -. Durch Üftnen des Kontaktes 40i, li.geti beide Wicklungen 1.1 und
III des Relais F, über den Kontakt 44f1 an der Ader i c3. Des weiteren werden geöffnet
die Kontakte 30h, 45f" und geschlossen wer den die Bontakte .IG/1, In bekannter
Weise wird in l)estinnaten Zeitabständen, z. F. alle i<-) Sekunden, eia nicht
dargestelltes gemeinsames RttfrelaiRR erregt, welches den Kontaktd.8ij- iiftnet
und clen Kontakt .I9ri- schließt. Hierdurch -wird IZttfstroni angeschaltet und cler
«-ecker fies Teilnehmers 1'n., in folgendem Stromkreis lwtätiät: Wechselstromquelle,
Kont;tkt d@tri-. \Viderstand 50. Kontakte 5 1 b,, .I7 l,. Widerstand 52,
Kontakte 37 t-" 40f" Ader i b,,. Kontakt und Schaltarm des Vorwählers, Kontakte
1d.1, a-2 t, Ader i b, i b., Korrdeit;atoi- ho-,. Kontakte 2d it" Ader i
b_,, Wecker an de,-7'eilitehtnerstelle, Ader i a.,', Kontakt 2' it" Wicklung I des
Relais L'., Kontakt ;3 1r.:, Hilfsleitung hl, l,'-rde (-1J. Ein kleiner -Feil des
Rufstromes flieht auch über den K,)ndensator ho,. die Adern i a3, 1 a., 1
tti, 1 aii. 1 eilnehinerstelle Tni, Adern i b". hl zur Frd%, @cod.urch der
anrufende Teilnehmer 7-n, das Freizeichen erhält.
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:Meldet sieh der gerufene Teilnehmer Ttt.. in einer Rufpause, in der
der Kontakt d8ri-(leschlossen ist, so ist ein über die Relais U, t@-iclaung I und
B, Wicklung I i-,-rlatifender Gleichstromkreis herestellt. Infolge rles hohen M-iderstandes
des Relais B, spricht das Relais V., nicht an.
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Es erfolgt mithin keine Abschaltun,- des 'I'eilnelaners T-ia, und
auch keine j@er-bindun,:; der Adern ia.,, und i a Tiber den Kontakt .3.I11_.
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In der Verinittlun:gsstelle hat das \leldekennzeichen das Relais B,
erregt. Es folgt die Ausschaltung der Rufeinrichtung durch i )ff nen des Kontaktes
5 i b, und Flic Anschaltun:g von - über Gien Widerstand 55. und den ILOntal:t 5(j
b, an die Wicklung I de; Relais B,. Durch Offnen des Kontaktes .1z b, wird der Haltestromkreis
über die Wickhtng 1I drs lZelais C, unterbrochen; denn auch der Kontakt 4_3i" der
parallel zum Kontakt -1.21)1 liegt, ist offen. Das Relais C, fällt ab un,l verbindet
über den ISßatal;t .;; c, die _-@tlern i ff" i-ba miteinander (i b", 4611, 3 5 ci,
3 i (fi 1>2w. 28e,. l a"), wodurch der Spr@chstronikreis für Internverbinclun.gen
hergestellt ist. Dieser verläuft wie folgt: @'eilnelnn erstelle 111" Adern 1 1),1,
Kontakt z r1:, Wicklung I cles Relais L°,, Kontakt i r1,, Hilfslcittlag 11l. Kontakt
.33 r1-. Wicklung I des Relais C-_. Kontakt 23 1t,, Ader i a_,, '1'eililellnierstelle
hu-, Ader i b.,,, Kontakt 24 il', Drosselspule -Di:_ hzw. parallel dazu Kondensator
Kt).,, Ader i b., i b, Kontalzte 2-z t, rd r,
-Schalta ri.r und Kontakt am Vorwähler 1-Il', Ader 1 b3, Ko@itakte .[b f" 35 t'l,
31 1t, bzw. 28 c,, Adt i- r il,. Kontakt und Schaltarm des Vorwählers I'll-, Kontakte
131-, 21 t, Ader 1 a, i a,, Drosselspule Dl, bz«-. parallel dazu Kondensator ,Ko"
Kontakt 311z, Ader ja", Teilnelinielstelle l'itl. An diesem Spreclistroinkrei: li:.ät
Erde
an der Hilfsleitung hl und - über beide parallel liegenden hochohinigen Relais <l,
und B,, so daß jeder der beiden Tei:lnehiner einen einen einwandfreien Sprechverkehr
ermöglichenden, aber nicht die Abschalt:erelais I', und U= erregenden IIikrophonspeis@stroni
erhält.
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Beim -,Melden des Teilnehmers Tii. und Ansprechen des Relais B, erfolgt
auch eine Schließung des Kontaktes 59 b, und somit vorübergehend während der Abfallzeit
:des Relais C, ein Kurzschluß der Widdung II des Relais F,. Die Stromverstärkung
über die Ader i c3 bewirkt das Ansprechen des denn anrufendem Teilnehmer Tit, zugeordneten
Zählers Z_1. Nach Abfall des Relais C, wird infolge Üffnens des Kontaktes 34e, der
Kurzschluß der Wicklung II des Relais F, aufgehoben und der Zählstromstoß dadurch
beendet.
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Wenn bell Sch@luß der Verbindung die Teilnehmer Tit, und Tit_ ihre
Handapparate auflegen und das Relais A, abfällt, wird durch Offnen des Kontaktes
33a, der üb:r die Relais F,, C, und Z' bestehende Halte- und Sperrstromkreis unterbrochen,
die Relais fallen ab und stellen den Ruhezustand wieder her. Bemerkt sei noch, daß
das Relais F, eine stärkere Abfallverzögerung; hat als das Relais T, so daß die
Schließung des Kontaktes i8 f, erst dann erfolgt, nachdem durch öffnen des Kontaktes
19 t - vom Schaltarm 17 und damit von der Ader i c3 abgeschaltet ist.
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Will der Teilnehmer Tii, nicht eine Internverbindung, sondern eine
Verbindung mit einem an .eine fremde Ansclilußleitung angeschlossenen. Teilnehmer
herstellen, s@> betätigt er seinen ,#ulnmernschalter entsprechend der Rufnummer
dies gewünschten Teilnehmers. Durch diese Sclialtln:aßnalime werden die Schaltmittel
A, und B,, die unmittelbar durch die besondere Schaltinaßnwlilne, Erden der Teilnellin.erschleife
zur Einleitung einer Intern:verbindung beeinflußt, die Herabsetztliig des Mikrophonspeisestromes
zwecks Verhinderung der Erregung der Abschalt.erelais T',, L'_ herbeiführen, abgeschaltet.
Erreicht wird dieses dadurch, daß beim Wirksa nwerden des ersten Nunimernstroinstoßes
gleichzeitig mit deal Relais A= auch. das Relais <-l, abfällt und an den
Kontakten 31 a, und 32 a, den Haltestromkreis über seine eigene ZZ'icl;lung
und die Wicklung I des Relais l,, unterbricht. Das Relais C, bleibt während der
Dauer der abgehenden Verbindung erregt, da + über die Kont.al;te 3:.1.c,, 4o f,
und Wicklung I des Relais F, auch nach Üffnen des Kontaktes 33a1 an seiner Wicklung
l liegt. Erst wenn nach Schlußzeichengabe das Relais T des Vorwählers L'iL' abfällt
und - von der Ader i c3 abtrennt, fällt auch das Relais C, all und legt seine Kontakte
in die Ruhelage zurück.
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Bei einer vom Teilnehmer Tzt. eingeleiteten Interuv erbindung zum
Teilnehmer Til, wird ini Rückrufübertrager RC, die Zentralbatterie zur Speisung
des anrufenden Teilnehmers Tit. ebenso wie bei der beschriebenen, vom Teilnehrner
Tii, eingeleiteten Internverbindun.g an die Ader i a3 und der Rufstrom an die Ader
i b;, aubelegt. Da jetzt aber all der gemeinsamer Anschlußleitung das Relais R erregt,
also der den Teilnehmer Tii_ als Anrufenden kennzeichnende Schaltzustand vorhanden
ist, fließt der Speisestrom zum anrufenden Teilnehmer über Kontakt 16r und die Adern
i b, i b., i bz, zum Teilnplinier Tii. und der Rufstrom über Kontakt i5-r und dic
Adern i ca, l a" l a", zum Teilnehmer Tii,. Beim Melden
:des Teilnehmers Tji, wird das Relais B, über die den Rufstrom führenden Adern erregt
und bewirkt die beschriebenen Umschaltungen.
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Bei dein Ausführungsbeispiel nach Fig. ist die Schalteinrichtung (RC.)
für Internverbindüngen ebenfalls einem ersten Gruppenwähler 1. GTI' vorgeordnet.
Das Kennzeichen für Int;ernverbindungen wird aber im Gegensatz zu :der Anordnung
nrch Fig. i nicht ummittelbar von Schaltmitteln des Rückrufübertragers RZ'. aufgenommen,
sondern von Schaltmitteln des Gruppenwählers. Der Gruppenwähler veranl-aßt erst
die wirksame Einschaltung :des Rückrufübertrabers.
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Zur Einleitung einer Internverbindung hat der anrufende Teilneh:nier
Ttl, eine Kennziffer, z. B. o, zu wählen. Dadurch wird der Kopfkontakt 7 o hä zt,
geschlossen und iin Rückrufü:bertra.ger Re`. das Relais E erregt: +, Kontakt 7o
kgw, Ader i d.,, t i1,, Relais E, Wicklung I, Kontakt 71a3, .-. Wenn aus
irgendwelchen Gründen zur Einleitung von Internverbindungen eine andere Kennziffer,
z. B. 3, zu wählen ist, lnüßte in Reihe finit dein Korntakt 70b,-@c' ein Ruhekontakt
(1, 2, einer Stromstoßreihe erregten' Steuerrelais des Gruppenwählers liegen, um
eine Erregung des Relais E bei dem vorübergehenden Schließen des Kopfkontaktes 7,3
kgz" während der Einstellung es Gruppenwählers durch eine aus mehr als drei Stromstößen
bestehenden Stromstoßreihe zu vermeiden.
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Das Relais E legt sich all seineirr Kontakt 82 e
in einen vom Kontakt 83 b3 abhängigen Haltestromkreis über seine Wicklung II, und
am Kontakt 7z e wird die @Viekhin:g I des Relais F. eingeschaltet. An den Kontakten
76J., und Si/2 werden die hochohmigen, mit dein urigeerdeten (-) Pol der Zentralbatterie
verbundenen Relais .-l,, B, des Rückrufühertrabers an die Ad:rn. i a", i b;, angescbaltet.
Durch öffnen der Kontakte 7 31z, 7-11'." 75A3
,werden
die Adern i a3, i b3, i c;, des am Vor-- belegten Zuganges vom Gruppen-,vähler
VN z>
w iililer I. GIT- abgeschaltet. Die niedrigohmigen Relais
l7,1, 73,1 der Speisebrücke im 1. Gin' und damit der das ,1£hschalterelais U, erregt
haltende Pol (-f-) werden von der gemeinsamen #.nscli@lußleitumg abgeschaltet. Das
Abschalterelais t'1 fällt ab. Es erfolgt die Anschaltung der beerdeten Hilfsleitung
hl für lnternverliindtingen an die Ader z b11, die Ab-
schaltung des Teilnehmers
l@n, von der Ader ih und die Anäch.altung des Teilnehmers Tits. In dem jetzt herbestellten
Mikrophonspeisestromkreis: ia;" l(1, ial, iccll, bll, Ul 1, ltl, Erde kann infolge
des h.olien \b'ider-;tandes des Relais A;" das Relais L', nicht ansprechen.
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Bei Erregung des Relais F_ wird vor Abschalturig der Ader i c3 am
Kontakt ; 5 f2 -;-am Kontakt 77f2 über Kontakte 79v, 78a,
Wickfung II und
III des Relais 1#. an die Ader i c3 angeschaltet und somit der Sperr-und Haltestromkreis
über die Wicklung II des Relais T im Vorwählet aufrechterhalten. Spricht .in dein
neu hergestellten Speise-@tromkreis das Relais .d3 an, so wird zuerst der Kontakt
8oa;3 geschlossen und darauf der Kontakt ; 8 a;, geöffnet. Am Kontakt 81 a;, wird
das Verzögerungsrelais L' eingeschaltet, welches den Kontakt ; 9 z' öffnet und dadurch
eine Auslösung des Vorwählers am Schluß der Verhindunä sichert. Am Kontakt ;1a3
wird der Erregerstromkreis über die Wicklung I des Relais E geöffnet. Das Relais
E hält sich aber zunächst über seine Wicklung II.
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Bei jeder Erregung des gemeinsamen Rufrelais RR (nicht dargestellt)
erfolgt über Kontakt 9o rr, Widerstand 8g, Kontakte 88 b3, 871'.', Widerstand 86,
Kontakte 85e, 84f2 clie Anschaltung des Rufstromes an die Ader i b;, und damit an
die Ader i b.=, und den Wecke,. riet 7.'eiliieliinerstellc Tit.. Meldet sich in
einer Rufpause der "Peilnehmer Trt.., so spricht das parallel zum Widerstand86 liegende
I-,elaisB3 <in, schaltet - über Widerstand 91 und Kontakt 9 2 b3 an seine
eigene @Z'icl;lung an, trennt durch Öffnen des Kontaktes 88b, die Rufeinrichtung
ab und öffnet am Kontakt 83 b3 den Haltestromkreis des Relais E, das verzögert abfällt.
Infolge des hohen Widerstandes der Wicklung des Relais B3 und des parallel zu dieser
liegenden Widerstandes 86 spricht das Abschalterrelais t'., nicht an.
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Während der -Jjlifallszeit des Relais E ist durch die in Reihe liegenden
Kontakte 93 b;, c).1. e die Wicklung III des Relais F_ kurzgeschlossen, der Zähler
des anrufenden Teilnehmers Ttti wird betätigt. Fällt das RelaisE ab, so ist die
Zählung beendet. und am Kontakt 95 e sind die Adern i (t3 und i b3 ttmnittelbar
miteinander verbunden. Dadurch ist in derselben `eise wie bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. i der Sprechstromkreis, vollendet.
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Wenn nach beendeter Verbindung die Teilnehmer ihre Handapparate auflegten.
fällt <las Relais A3 ab und schaltet u. a. <ia-; Relais l' .aus. Nach Öffnen
des Kontaktes Boa, ist während der- Alyfallszeit des kelais l' -1-- von den '\Z'icl;lttngen
III, 11 tles Relais Fl# und von der Ader i c3 abgeschaltet. Die Relais h und F,
fallen ab. Der Vor-«@ä.hler «-ird in die Ruhelage weitergeschaltet.
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Bei Aufnahme des Kennzeichens für Internverbindungen durch den ersten
Grupp,#:i-@:Ühler und nicht unmittelbar durch Schaltmittel des Rückrufübertragers
kann oinc Internverbindung an Stelle durch eine Keiinziffernwahl auch durch Tastendruck
und Erelen der Lz#itungsschl.eife eingeleitet den. Eine solche Anordnung zeigt die
Fig. 3. Die Ader 1 (l3 ist mit der Ader 1(l, zu verbinden. 13;i Erden der Leitungsschleife
durch Tastendruck beim Teilnehmer Ttt, fallen dic Relais (', und 73.1 ab. Das Relais
_7.1 bleibt erregt. Cber die beiden in Reihe liegenden Kontakte 9(- b, und 9; a,
erfr,lgt die 7@rregung (?es Relais 1? über seine Wicklung I. Die n-citeren Sclialtvor"in@;c
entsprechen den obenbeschriebenen.
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Bei dein Ausführungsbeispiel nach F]". d. liegt die S,2h:alteinrichtung
für Internverbindung:n, der Rückrufü:bertrager 72C'3, hinte1-detn ersten Gruppenwähler
1. (:11-. Sie i:-Tiber eine bestimmte Dekade erreichbar. Dur
Gruppenwähler
hat nur einen Zugang 1 a;,. i b3 i c3. -',Zacli Einstellung des Vorwählers 1'1T'
sprechen die Relais C;,, .-i,; und B5 an.
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ach Wahl der Kennziffer für Internverbindungen sucht der Gruppenwähler
einen freien 1Rüclcrtifül>ertrager R(",. Bei Erreichen desselben ist folgender Prüfstromkreis
-eschlossen: -1 -, Prüfrelais P, P,, Schaltann ioi. Kontakt ioa, Relais C, hor(takte
1()3a,,. tod,z:@, -. Beide Prüfrelais P und 1', un l das Beleungsrelais C'" sprechen
an. Das Prüirelais P,' kann nur bei Einstellung auf einen Rückrufübertra-er RC,
erre"t «-erden, da die Belegungsrelais an den über andere Du- i laden erreichbaren
Leitungen einen so holic:i Widerstand haben, da13 ini Prüf.#tronil;reis nur das
Prüfrelais I' ansprechen kann.
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Das Prüfrelais I', schaltet alle für Verbitt-<iungeri über andere
Dekaden erforderliclieii Einrichtungen, wie Sheiselirücl:en. Kondensatoren ttsw.,
durch (-)ffnen der Kontakte i()5 p,, 106A, 107h und io8p, aus und
stellt durch Schließen der Kontakte iog p,. 1 1o p,, t i 1 p1 und 112p, eine
ununterbrochene metallische Verbindung zwischen den ankominen(ien Adern i a3, 1b3
und den Schaltarmer, des
Gruppenwählers I. GW her. Die Brückenrelais
AS und B5 fallen-ab und schalten u. a. auch das nicht dargestellte Auslöseverzögerungsrelans
V, aus, welches über seinen Kontakt i 1 5 v1 das Relais C5 erregt hielt,
nachdem beim i. Hubschritt des Gruppenwählers der Kopfkontakt z 16 kgw :geöffnet
wurde. Um ein Albfallen des Belegungsrelais C5 und des Prüfrelais T im Vorwähler
zu vermeiden, wird über den: Kontakt i 14_p1 ein neuer Haltestromkreis für diese
beiden Relais hergestellt.
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Die Abschaltung des Speisebrizckenrelais ö.5 hat auch den Abfall des
Abschalterelais Z'. zur Folge, da das das Relais Ui erregt haltende Potential (+)
abgeschaltet ist und an den Adern im Rückrufübertrager + nicht ange@egt ist. Dias
Relais Ui führt die beschriebenen Umschaltungen,durch.
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Den Mikrophonspeisestrom erhält der anrufende Teilnehmer Tja, jetzt
über das hocholimige Relais A6. Er ist so bemessen, daß er nicht ausreicht, um das
Relais Ui zu erregen.
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Das Relais AG schaltet am Kontakt 117a', das Relais T7, ein und schließt
am Kontakt 118a" einen Haltestromkreis über die Relais C, P1 und P. Die Kontakte
103 a, und io4.v, «-.erden geöffnet. In .der bereits beschriebenen Weise
wird bei j edelmaligem Schließen des Kontaktes 119 rr Rufstrom über das Relais BE
an die A.der i b3 und .damit an die Adern i b, i b2, i b21 angelegt. Der Wecker
des Teilnehmers Tja, wird betätigt. Über den Kontakt i 2o c(, und :den Kondensator
K o, erhält der anrufende Teilnehmer Tji.i das Freizeichen. Meldet sich der
gewünschte Teilnehmer Tja,, so. spricht .das Relais B, an. Am Kontakt 121 bi, wird
die Rufeinrichtung abgeschaltet und durch Schließung des Kontaktes 122 b,
- iber Widerstand 123 angelegt. A m Kontakt 124.b5 erfolgt :die Zusammenschaltung
der beiden Sprechadern und damit die Vollendung des Sprechstromkreises für Internverbindungen.
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Wenn nach Schluß der Verbindung das Relais A, abfällt, wird der Kontakt
118a, geöffnet und der Kontakt 103 a, -geschlossen. Da der Kontakt 104.v, noch kurze
Zeit offen ist, fallen die Relais C" P1 und P ab. Das Relais P1 öffnet den Haltestromkreis
über die Relais C5 und T. Gruppenwähler und Vorwähler werden in die Ruhelage eingestellt.
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Die in der Fing. 5 dargestellten, einer Zweieranschlußleitung in .einer
handbedienten Vermittlungsstelle zugeordneten Einrichtungen arbeiten mit dem Zweieranschluß
in der Fig. 1 zusammen.
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Der Rückrufü'bertrager RCT4 ist zwischen die Adern der gemeinsamen
Anschlußleitungen und den Anruf- und Verbindungseinrichtungen in dem Handamt eingeschaltet.
Eine nachträgliche Einschaltung des Rückru.fübertragers in eine Anschlußleitun..g
ist ohne wesentliche Eingriffe in das System durchzuführen. Es ist in diesem Falle
lediglich der an der Klinkenfeder 174 liegende Zähler zu entfernen und an diese
Feder die Hilfsleitung anzuschalten sowie am Zwischenverteiler eine Verbindung zwischen
der Kli@nkenlyuclise 172 und dem Kontakt i; i ß herzustellen.
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Bei jedem Anruf, gleichgültig, ob dieser vom Teilnehmer Trai oder
vom Teilnehmer Tn. ausgeht, erfolgt immer eine Erregung des Relais R1, entweder
über seine an der Ader 1 a liegendeiclaüng I oder über die an der Ader 6 b liegende
Wicklung 11. Es erfolgt immer durch Öffnen der Kontakte 130 t-1, 131 r1 und Schließen
der Kontakte 132 1-i und 1331"i zunächst .eine Kreuzung der Sprechadern sowie durch
Öffnendes Kontaktes 134.1-i eine Ausschaltung des Zählers Z1 und durch Schließen
des Kontaktes 1351-, eine Einschaltung (los Zählers Z,. Am Kontakt 136j-1
wird die hochohinige \Vicklung III des Relais Ri angeschaltet, und am Kontakt 137r,
erfolgt eine Durchschaltung der Hilfsader. Es besteht dann. folgender Stromkreis:
-f-, Kontakte 138t3, 139c;, Widerstand 14.o, Kontakte 14.1 c17, 137 1-i, Relais
T1, - und parallel zum Relais T1: Kontakt 136r1 Meldung III des Relais R1, -. Das
Relais T1 schaltet an den Kontakten 142t1, 14.3t1 die Wicklungen I und II des Relais
R1 ab und an den Kontakten i.I4.ti, i45 t, die Sprechadern durch. Es wird ferner
der parallel zum Kontalzt 137", liegende Kontakt i40 t, .geschlossen und dadurch
der Stromkreis für das Relais T1 unahhängi.g voinKontakt 13 j r1 aufrechterhalten.
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Hat der Teilnelirner Tn. angerufen, so bleibt .das Relais R1 erregt,
während letzteres abfällt, wenn der Anruf vorn Teilnehmer Tn,, aus, ging.
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Es wird angenommen, daß der 'Peilnehmer Tjt.l angerufen hat. Das Relais
R1 fällt demnach bei Stromfluß über seine Wicklung III wieder ab.
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Nach der Durch schaltung der Sprechadern erhält -der anrufende Teilnehmer
7'1a1 seinen Speisestrom über die M'icklung I des in der Handvermittlungsstelle
angeordneten Anrufrelais cri. Das 2-USschalterelais L11 spricht an. und führt die
beschriebenen Umschaltungen durch.
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In der Vermittlungsstelle spricht parallel zu .dein Relais Ari auch
das Relais <4; an, schließt den Kontakt 14.7 a; vnd öffnet darauf den Kontakt
14, a7. Der Stromkreis des Relais T1 verläuft jetzt über das Relais C-,
und
den Widerstand 1.48. Das Relais C7 hat eine Ansprechverzögerung, so d.aß es seine
Kontakte erst dann umlegt, wenn nach Durchführung der Umschaltungen im Zweieranchluß
durch
das Relais U1 das Relais B, partaael zur Wicklung II des Relais Ar, anspricht.
Die Ansprecliverzögct-utrg des Reh.is C@7 verhindert, daß in dein Zeitraum zwischen
der Erregung des Relais .1, Lind d:r Erregung des Relais B; das Relais Fs über die
in Reihe liegenden Kontakte i49 a;, i 5o c,, 151 b, anspricht.
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lieht das Relais C, seinen Anker an, so öffnet es die Koptakte 739c;,
153c`; und bereitet am Kontakt 154e7 den Rufstromkreis vor.
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Das RelaisArl hat Über seinen Kontakt i 5z arl die Anruflampe AI Lidgeschaltet.
Will der Teilnehmer Titl eine Verbindung finit dein zweiten Teilnehmer Tit.. seines
Zweieranschlusses Tierstellen, so hat er unmitt:elbar nach Abnehmen seines Handapparates
die 'laste Tal zu drücken. Die Erdanschaltun- an die Teilnehmerschleife vc
ranlallt den Abfall des Relais R7, welches u. a. t"in Kontakt 151b; den Stromkreis
des Re-It@is F3 schließt. das anspricht und durch Offnen der Kontakte 155f3 und
156f; die Verbindung der getnein@atnen Anschlußleitung i a, 1 1 mit den Einrichtungen
am Arbeitsplatz in -der Hairdverinittluirgs3telle aufliegt. Das Relais Ar, fällt
ab und schaltet die Anrtiflanipc :I1_ aus. Sollte die Beamtin lies reits auf das
Leuchten der Atiruflatnpe.-Il. aufmerksam geworden sein, so erkennt sie aus dem
Erlöschen der Lampe, daß der anrufende Teilnehmer entweder auf die Verbindung verzichtet
oder daß er eine Intern-@ erhindun- eingeleitet - hat. Die Beamtin braucht nicht
einzutreten; denn Internverbindtiti-en werden ohne ihre 1Iitwirkun;- vollendet.
Durch Cffnen des Kontaktes 157f3 wird das Relais B; atis der die Zentralbatterie
enthaltenden Brücke zwischen den Sprechadern ausgeschaltet und über den Kontakt
i 58 f, in eineji beim Melden des 7.'eilnelnners I'11_ wirksam werdenden -Meldestromkreis
gelegt. Atn Kontakt 159%3 wird ein nur vorn Kontakt 149a, abhängiger Halte,;trotnlcrei;
für das Relais F3 geschlossen. Am Kontakt i (zo f3 erfolgt die weitere Vorbereitung
des Rufstromkreises sowie die Vorbereitung de: Sprechstromkreises für Internverbinclung;n.
Ain Kontakt 1(t7 f3 wird die beim Melden des Teilnehmers 7'7t, erforderliche Kurzichließuncies
Relais C', vorbereitet.
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In hestinnnteii leitalistiinden wird das nicht dargestellte Relais
RR erregt, öffnet den Kontakt ihi rr und schließt am Kontakt i(1-2 rr den Rufstromkreis.
Die Rufstroniquelle liegt Über dein Kontakt 1(12m, den Widerstand 103, die Kontakte
ib4b7, 158f3, den Wi:derstand io; und die Kontakte 754c,, 160f3, 1317-l, i45 il
an vier Ader i b und betätigt cleii Wecker der Teilnehmers Tit, auf dem früher bes;chric-Denen
Wege. -Meldet sich in einer Rufhause. in der der Kontakt 161 rr geschlossen ist,
der Teilnehmer I'11, so wird das Relais B, erregt, schaltet am Kontakt 7d6 b, -
Über ('ei' Widerstand 167 an seine Wicklun- an, trennt ain Kontakt i641; die Rufeinrichtung
ab, öffne=t den Kontakt i ji b, itn Erregerstron1l:reis des Relais F3, schließt
an dem Doppelarhchskontakt 168 b; das Relais C, und, da der Kontak: 18()c; geschlossen
ist, auch den &r<ieiteti Teil des Widerstandes 148. Infolge der Strotnverstärkung
Über die Zählader spricht der Zähler "l_1 des anrufenden Teilnehmers Titl
an. Das lZelal5 G fällt nach einigerZeit ab, lieht durch Ufnen des Kontaktes
i8oc; den Kur.r#cliluß des einen Teiles vom Widerstand 148 auf und beendet dadurch
die Zählung. Durch t ütnen des Kontaktes i j4c, und Schließen des Kontaktes 153
c; werden die Adern ia, il' uiiiiiittelbar miteinander verbunden, nämlich über die
Kontakte 7.44t1, 1307-l, 153c;, i(;01-3, 131111. 745t1. Der Sprechstromkreis für
Intcrnverbindungen ist dadurch Hergestellt. An ihin liegt - Über beide liochobinigen
Relais A, und B,.
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Itn Zweieranschluß wurde ini lleldestronikreis des Teilnehmers Tit.,
das Relais C-., nicht erregt, die Adern i bll und i a,, sind über die Hilfsleistung
hl, welche beerdet ist, niiteinander verbunden. Wenn nach Schluß der Verhindung
die Teilnehmer ihre Handapparat auflegen, fallen die Relais .1; und B, ab, oliv
Einrichtungen an der gemeinsamen Anschlußleitung in der Verinittlun-s-stelle kommen
in die kulielage. Da das Relais F3 ein Verzögerungsrelais ist, hält es den Kontakt
i 38ß 110c;1 einige Zeit nach Schließen des Kontaktes 141 a, geöfttiet, so daß auch
das Relais T, alr fallen kann.
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Während einer Internverbind:un- ist die geineinsame Anschlußleitun-des
Zweieranschlusses an den Klinken in der Vermittlungsstelle als besetzt "el:ennzeiclniet;
denn - liegt übtden Widerstand 17o und den Kontakt 1;1 an der Klinkenbuchse 1;z
und damit auch an den anderen nicht dargestellten Vielfachklink:-n. Hierdurch erhält
die Beamtin, welche eine @"erliindun", zu einem Teilnehmer des Zweieranschlusses
herstellen will, das Besetztzeichen, sei e: durch Knackprüfung oder durch I=it:-scha.ltung
eines hörbaren oder sichtbaren Zuicliens beint Stöpseln einer Klinke ohne Priifung.
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@Viihrend einer Verbindung zwischen einem Teilt;ehin.er des Zweieransclilus:es
finit einem a11 einer fremden Ansclilttli1eitun" liegenden "Peilnehmer Über die
Verbindungseinrichtungen der Handvermittlungsstelle liegen die R.elaia @I7, "; parallel
zu der Speisebrücke in, Schnurstromkreis. Bei abgehenden Verbindungen wird durch
Anschaltung des Zählpotentials
an den Stöpselkontakt
173, der mit der Klinkenfeder 17.1. in Kontaktberührung steht, der Zähler
Z, oder Z. des anrufenden Teilnehmers betätigt.
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Die in der Fig. 5 gezeigte Einschaltung der Schalteinrichbunig für
Internverbindungen in die gemeinsame Anschlußleitung des Zweieranschlusses kann
auch in Anlagen mit Wählerbetrieb angewendet werden. An Stelle des Anrufrelais Arl
und der Abfrageklinke AK tritt dann die bei Wähleranlagen übliche Teilnehmerschaltung.
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Bei an Handanlagen aii.geschlossenenZweieranschlußleitungen k ann
der Anreiz zur Einleitung einer Interuv.erhindung auch von den normalen Relais der
Anrufbrücke aufgenommen werden, welche in älluliclierWeise wie in den Fig.3 und
a veranschaulicht, die wirk-Same Einschaltung :der vorliegenden Schalteinrichtung
für Internverbindungen herbeiführen.