AT118463B - Lenksteuerung für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Lenksteuerung für Kraftfahrzeuge.

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AT118463B
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AT
Austria
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control
rear wheels
engagement
wheels
rack
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English (en)
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Josef Kouba
Original Assignee
Josef Kouba
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  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lenksteuerung für Kraftfahrzeuge. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Mittelstellung sind beide Gabeln ausser   Eingriffsverbindung mil   der Vorderachssteuerung. Der Stein 19   trägt nämlich   in der Richtung der Hinterräder eine Leiste 32, welche beiderseits als Zahnstange 33 und 34 ausgebildet ist. In diese Zahnstangen kommen vermittels entsprechender Backen   35,   36 die Winkelhebel 24 und 25 bzw. 26,27 zum Eingriff, u. zw. abwechselnd entweder der untere oder der obere Hebel. Die beiden Backen 35 und 36 tragen an ihrer Rückseite Stifte 37,   38,   die in Schlitzen der Winke] 24, 25 bzw. 26,27 geführt sind.

   Gelangt nun vermittels der Backen   35,   36 beispielsweise der obere Bügel 24 durch die Zahnstange 33,34 mit dem Stein 19 in Verbindung, so wird ein Herabwandern des Steines an der Steuerstange 18 eine Drehung des Bügels 24 um seinen Drehpunkt 39 bewirken derart, dass der lotrechte Schenkel 30 in der Richtung der Hinterräder ausschlägt und damit die Schubstange 40 nach hinten verschiebt. Wird hingegen die untere Gabel 26, 27 mit dem Stein 19 in Verbindung gebracht, so bewirkt dessen Herabwandern eine Drehung dieses unteren Bügels 26,27 um dessen Welle 41 und der lotrechte Schenkel 42 dieses Winkels   schlägt   in der entgegengesetzten Richtung, nämlich gegen die Vorderräder hin aus. Es wird sich dann also die Schubstange 40 ebenfalls gegen die Vorderräder verschieben. 



  Durch diese Einrichtung ist es also möglich, die Hinterräder entweder im gleichen Sinne oder im entgegengesetzten Sinne wie die Vorderräder zu verstellen. An der Steuerstange 23 ist weiters eine Klaue 43 vorgesehen, welche eine Eindrehung 44 der Schubstange 40 dann umfasst, wenn geradeaus gefahren wird, in welchem Falle die Steuerstange 23 in die Mittelstellung gebracht wird. Hiedurch wird die Schubstange 40 gegen willkürlichen Verschub gesichert. Die Zahnstangen 33 und 34 tragen vorteilhaft einerseits Leisten 45 und 46, zwischen welchen die Backen 35 und 36 gleiten. An einem Ende der Zahnstange ist ferner noch eine Sicherung in Gestalt eines Winkels 47 vorgesehen, der an seinem Ende eine Gabel 48 trägt.

   Diese Gabel umfasst einen auf der Schaltstange 23 angearbeiteten Vierkant 49 derart, dass die Stange 23 in jeder Etappe gegen Verdrehung gesichert wird, nur in der mittleren Stellung der Schaltstange 23 ist die Verdrehung vermittels einer Querrille, in welche die Gabel 48 eingreifen kann, ermöglicht. Endlich sind auf der Schubstange 40 noch zwei Stossdämpferfedern 50, 51 vorgesehen. Die Schubstange 40 ist sodann mit dem Auge 10 (Fig. 4) verbunden. Die Fig. 4 zeigt den rückwärtigen Teil der Steuerung. 



   Das Rad 1 mit den Luftreifen 2 sitzt auf einer Büchse 3 auf dem Achsstummel 4, welche zwecks Antriebes des Rades das Kegelrad 5 aufweist. Der Achsstummel 4 ist in dem abgefederten Chassisrahmen 6 vermittels des Stummels 7 drehbar befestigt, dessen Fortsetzung 8 das Zwischenkegelrad 9 aufnimmt. Dieser Stummel 4 kann vermittels der vom Vorderteil des Fahrzeuges zum Auge 10 führenden Lenkstange 40 verdreht werden, wonach auch die Hinterräder 1 im Sinne der Fig. 5 bzw. 6 verstellt werden können.

   Der abgefederte Rahmen 6 ist ferner mit einem Trägerarm 11 ausgestattet, in dessen Auge 12 eine Triebwelle 13 für die Hinterräder vorgesehen ist, deren Bewegung vermittels des Kegelrades 14 bzw. dessen symmetrischen nicht gezeichneten   Gegenstücks   auf die Hinterräder übertragen 
 EMI2.1 
 der Kurbelwelle des Motors vermittels der Triebachse 17 vermittelt und welches gegebenenfalls durch ein normales Differential ersetzt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Lenksteuerung für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigung der Steuersäule (18), die in bekannter Weise die Steuerung der Vorderräder bewirkt, mit Hilfe einer etappenweise zu drehenden Schaltstange   (23)   nach Wunsch auch eine gleichzeitige Einstellung der Hinterräder im gleichen oder entgegengesetzten Sinne, wie die der   Vorderräder, herbeigeführt   werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Kupplungsvorrichtung der Hinterrädersteuerung mit der Steuersäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Steuerung der Vorderräder bewirkendes, von der Steuersäule gesteuertes Organ (Stein 19) eine zweiseitige Zahnstange (33, 34) trägt, in welche spiegelbildartig angeordnete Winkelhebel (24, 25, 30) und (26, 27, 42) abwechselnd zum Eingriff gebracht werden, welche Winkelhebel einen EMI2.2 3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelhebel (24, 25, 30) und (26,27, 42) als Gabeln ausgebildet sind, welche Zahnbacken (35, 36) tragen, die durch Anlegen EMI2.3 der Gabeläste mit der Zahnstange (33, 34) ausser Eingriff gebracht werden.
    4. Ausuhrungsform nach Anspruch 3, mit Sicherungseinrichtnng gegen willkürliche Verstellung der Hinterräder, dadurch gekennzeichnet, dass die die Kupplung steuernde Exzentersäule (23) eine Klaue (43) trägt, die bei Gradstellung der Hinterräder in eine Eindrehung (44) der die Hinterräder verstellenden Schubstange (40) eingreift.
AT118463D 1928-03-12 1928-03-12 Lenksteuerung für Kraftfahrzeuge. AT118463B (de)

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AT118463T 1928-03-12

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AT118463B true AT118463B (de) 1930-07-10

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