AT117615B - Verfahren zur Herstellung fester Titanyl- und Titansulfate. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung fester Titanyl- und Titansulfate.

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  Verfahren zur Herstellung fester   Titanyl- und Titansulfate.   



   Es wurde ein Verfahren gefunden, das die Herstellung fester, in Wasser löslicher Titanyl-und Titansulfate ermöglicht. Nach diesem Verfahren werden die konzentrierten   Titanyl-bzw. Titansulfat-   lösungen, mit oder ohne Zusatz eines Verfestigungsmittels, in fein zerteilter Form einem erhitzten Luftstrome, z. B. in einem   Bühler- oder Krausetrockner   ausgesetzt. Durch den Zusatz eines Verfestigungmittels wird nicht allein die Leistungsfähigkeit des Trockners erheblich gesteigert, sondern auch das Festbacken des trockenen Pulvers verhindert. Als Verfestigungsmittel eignen sich insbesondere poröse Stoffe, wie Kieselgur, Bauxitmehl, Asbestpulver, Titandioxyd, Bariumsulfat usw., die mit den Titansulfaten keine Verbindungen eingehen, nicht färben und leicht durch Filtration entfernt werden können. 



  Weiterhin wurden sehr gute Ergebnisse mit organischen Stoffen, wie Stärke, Zellulose, Leim usw. erzielt. 



  Sodann eignen sich auch zur Verfestigung solche anorganische Salze oder Oxyde, die entweder leicht 
 EMI1.1 
 oder sich in wasserlösliche Sulfate verwandeln, wie z. B.   MgO,     AIOg   usw. 



   Es lässt sich auch eine oberflächliche Verfestigung dadurch erzielen, dass zunächst die konzentrierten Titanyl-bzw. Titansulfatlösungen in feinverteilter Form mittels erwärmter Luft getrocknet und sodann mit dem Verfestigungsmittel vermischt bzw. vermahlen werden. Auf diese Art wird ein mehr oder weniger körniges Pulver erhalten, das selbst nach längerem Lagern nicht zusammenbackt. 



   Beispiel 1 : Erwärmte, konzentrierte, wasserlösliche   Titanyl-bzw. Titansulfatlösung   wird in einem Krausetrockner zerstäubt und getrocknet. Je nach dem Verwendungszweck wird dieses Pulver direkt angewendet oder mit einem Verfestigungsmittel, z. B.   Nazis04   vermischt. 



   Beispiel 2 : Konzentrierte, wasserlösliche   Titanyl-bzw. Titansulfatlosung   wird unter Erwärmen mit einem Verfestigungsmittel, z. B. MgO vermischt und in einem Krausetrockner getrocknet. 



  Das anfallende Pulver kann nach Belieben mit einem weiteren Verfestigungsmittel, z. B. Stärke, vermahlen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung fester, in Wasser löslicher   Titanyl-bzw. Titansulfate, dadurch   gekennzeichnet, dass konzentrierte Lösungen von   Titanyl-bzw. Titansulfat   in Gegenwart oder Abwesenheit von Verfestigungsmitteln einer Trocknung in fein zerteiltem Zustande unterworfen werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Verfestigungsmittel poröse Stoffe, wie Kieselgur, Bauxit, Asbestmehl usw. zugesetzt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfestigung durch organische Substanzen, wie Stärke, Leim usw. erfolgt.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wasserfreie anorganische Salze, wie EMI1.2
    5. Verfahren nach Anspruch 1, 2,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass Titansulfate nach der Trocknung mit Stoffen, wie unter Anspruch 2,3, 4 genannt, vermahlen werden, um ein Zusammenbacken zu verhindern. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT117615D 1928-04-03 1929-03-14 Verfahren zur Herstellung fester Titanyl- und Titansulfate. AT117615B (de)

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